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Montabaur (ots) - Am Mittwoch gegen 13.30 Uhr trafen sich vier Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren auf dem Konrad-Adenauer-Platz um persönliche Differenzen zwischen zwei 15-Jährigen zu klären. An der Treppe auf der Rückseite eines ehemaligen Kaufhauses sollte dann die Klärung zwischen einem 15-jährigen aus der VG Montabaur und einem 15-jährigen aus der VG Wallmerod herbeigeführt werden. Dabei sollen sich die zwei Jugendlichen geschubst und geschlagen haben. Einer erlitt dabei durch einen Schlag eine Verletzung am rechten Auge und der andere erlitt Schürfwunden an der linken Stirn, Schulter und Ellbogen und klagte über Kopfschmerzen. Nach ersten Ermittlungen wollte der am Auge verletzte Jugendliche dann noch seinen Gürtel einsetzen, kam aber nicht mehr dazu. Dieser Jugendliche war selbst noch beim Eintreffen der Polizei aufgebracht und musste erst beruhigt werden. Die Ermittlungen dauern noch an.

20190221 Medizinische Soforthilfe LK LMDer Landkreis Limburg-Weilburg bietet ab sofort das Projekt „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung mit der Möglichkeit einer gerichtsmedizinischen Spurensicherung“ an und folgt somit anderen Städten und Regionen in Hessen, die das vom „Frauennotruf Frankfurt“ erarbeitete Konzept übernehmen. Landrat Michael Köberle präsentierte das neue Angebot während einer Pressekonferenz im Frauenbüro der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg.
„Hiermit starten wir eine Initiative, um die Erstversorgung von Gewaltopfern im Landkreis zu verbessern und richten eine klinikübergreifende Kooperation zur medizinischen Soforthilfe und Nachversorgung mit der Möglichkeit einer gerichtsmedizinischen Spurensicherung ein“, so Landrat Köberle. Auf Initiative der Kreisfrauenkommission und unter Federführung des kommunalen Frauenbüros mit Projektleiterin Ute Jungmann-Hauff wurde in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle „Gegen unseren Willen“ mit Barbara Koepper und der Beratungsstelle „pro familia“ mit Sandra Pappert-Rausch ein neues medizinisches Angebot ins Leben gerufen, das eine Lücke im System der Versorgung von Opfern von sexueller Gewalt schließt.

Höhr-Grenzhausen (ots) - Im Verlaufe des gestrigen Abends und auch heute Vormitttag melden sich bereits über 20 Bürger aus den Ortschaften Höhr-Grenzhausen und Hilgert. Berichtet wird jeweils über eingegangene Telefonanrufe. Es meldet sich ein vermeintlicher Polizeibeamter aus Koblenz und teilt mit, dass man Personen festgenommen habe. Diese hätten Zettel mitgeführt, auf denen die Adresse der jetzt angerufenen verzeichnet gewesen sei. Anschließend wird nach Bargeld und sonstigen Wertgegenständen im Haus gefragt. Offenbar läuft im Moment wieder eine "Welle" solcher Anrufe. Das Kriminalitätsphänomen ist zwar hinreichend öffentlich publiziert worden, trotzdem wird nochmals auf die Aktualität hingewiesen. Das beste Verhalten liegt darin, das Gespräch sofort zu beenden.

Unkel (ots) - Am Mittwoch gegen 18.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdient, mit dem Stichwort Massenanfall von Verletzten nach Unkel in die Anton-Limbach-Straße alarmiert. Es waren 55 Personen mit Reizungen der Augen und Atemwege betroffen. Für die Schnelleinsatzgruppe (SEG) der Hilfsorganisationen im Landkreis Neuwied, besetzt aus Kräften des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes, wurde Vollalarm ausgelöst. Die leicht verletzten Personen wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte versorgt und konnten überwiegend nach Hause entlassen werden. Vier Personen wurden in Krankenhäuser transportiert. Seitens der Feuerwehren waren die Einheiten Unkel, Rheinbreitbach und Bruchhausen, sowie eine Teileinheit des Gefahrstoffzuges, die Messkomponente und der Kreisfeuerwehrinspekteur im Einsatz.

Das Mons-Tabor-Bad in Montabaur bleibt an Rosenmontag und Fastnachtdienstag (4. und 5. März 2019) geschlossen. Wer sich für die nachfolgende Fastenzeit vorgenommen hat, mehr Sport zu treiben, kann damit am Aschermittwoch gleich früh morgens beginnen: Dann öffnet das Bad schon um 5.30 Uhr für das Frühschwimmen. Weitere Infos unter Tel.: 02602 / 46 11 oder www.mons-tabor-bad.de
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)

Unter dem Motto "Fridays for Future" wollen am Freitag in Koblenz wieder Schüler für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Das hat die Stadtverwaltung jetzt mitgeteilt. Die Veranstalter rechnen mit 500 bis 1000 Teilnehmern. Der Protestzug soll am Zentralplatz mit einer Auftaktkundgebung am Vormittag starten und dann zum Hauptbahnhof ziehen. Dadurch kann es auch wieder zu Straßensperrungen in der Innenstadt kommen. Um 12:30 Uhr ist soll dann die Abschlusskundgebung stattfinden.