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Winterferien in Rheinland-Pfalz - ob auf der Piste im Skiurlaub, bei Fastnacht und Karneval oder auf Balkonien: Ferienzeit ist Familienzeit. Für viele berufstätige Eltern stellt sich besonders in den langen Sommerferien aber auch die Frage nach der Kinderbetreuung. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt das Land den Jugendämtern für die Umsetzung ihrer Ferienangebote jedes Jahr eine Million Euro zur Verfügung. Damit ist das Fördervolumen seit 2016 um rund 750.000 Euro gestiegen. Davon profitieren Kinder und ihre Eltern ganz unmittelbar. Jetzt liegen die abschließenden Zahlen zur Anzahl der geförderten Maßnahmen und zu den Teilnehmenden der Ferienbetreuungsangebote im vergangenen Jahr vor.

„Rheinland-Pfalz ist Familienland und dazu leistet die Ferienbetreuung einen wichtigen Beitrag. Die Million, die wir hierfür in die Hand nehmen, investieren wir direkt in die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei sind die Rückmeldungen, die wir bekommen, durchweg positiv. Besonders freut es mich, dass die kommunalen Partnerinnen und Partner mit der transparenten Vergabe der Mittel und den Freiräumen für die Jugendämter sehr zufrieden sind“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Am 11. März finden in Kuhnhöfen und Salz die nächsten Gemeinderatssitzungen statt. In Salz geht es ab 19 Uhr im Bürgermeisteramt unter anderem um die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan der Gemeinde für 2019. In Kuhnhöfen kümmert man sich ab 20 Uhr im Bürgerhaus um die Energieverbrauchsbilanz 2018 und die Kommunalwahl am 26. Mai. In beiden Sitzungen geht es außerdem um die Bauleitplanung der Verbandsgemeinde Wallmerod und die Digitalisierung des Flächennutzungsplanes.

20190227 Spendenubergabe KreisLMLimburg-Weilburg. Einen Scheck in Höhe von 2500 Euro zu Gunsten der Sozialstiftung für Kinder und Jugendliche des Landkreises Limburg-Weilburg haben der Vorstandsvorsitzende der Bauunternehmung Albert Weil AG, Klaus Rohletter, und der Betriebsratsvorsitzende Michael Fischer an Landrat Michael Köberle sowie Stiftungs-Geschäftsführerin Dana Meister übergeben. Die von Köberles Vorgänger Manfred Michel ins Leben gerufene und vom Kreistag installierte Sozialstiftung dient der Förderung von Kindern und Jugendlichen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Limburg-Weilburg haben.
Michael Köberle, der den Vorstandsvorsitz der Stiftung innehat, dankte herzlich für die Spende. „Die jährliche gemeinsame Spende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Unternehmensleitung ist eine wirklich tolle Tradition“, sagte der Landrat bei der Übergabe im Kreishaus in Limburg. Zum wiederholten Male spendete die Belegschaft des Unternehmens die Cent-Beträge ihrer Lohnabrechnungen für die gute Sache, die Unternehmensleitung hatte den Betrag anschließend aufgestockt. So kamen insgesamt 2500 Euro zusammen, die für die gute Sache gespendet wurden.

Der Stadtrat Höhr-Grenzhausen hat jetzt die Einleitung eines frühzeitigen Bauleitplanverfahrens für das Rastal-Center an der A48 mit nur einer Gegenstimme beschlossen Im kommenden Jahr will der Investor nämlich das geplante Einkaufszentrum eröffnen. Es ist dann über eine Bushaltestelle am Kreisel und die nahegelegene Autobahnabfahrt angebunden. Auch das Thema Verkehrsführung war Thema der jüngsten Sitzung.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat kürzlich im Bundesrat die Initiative eingebracht, schnellstmöglich für eine flächendeckende Mobilfunkversorgung in ganz Deutschland zu sorgen. Aus Sicht der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) ist der Anstoß durch Ministerpräsidentin Dreyer ein notwendiger und wichtiger Schritt, um Breitband und Mobilfunk auch in ländlichen Gebieten für alle Nutzer bereitzustellen. Leistungsfähige Breitbandinfrastruktur, mobil und leitungsgebunden, gehört zu den dringendsten Bedürfnissen der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz.
Die Netzbetreiber sollen im Rahmen der geplanten Funkfrequenzversteigerung dazu verpflichtet werden, bis 2022 98 % der Haushalte mit 100 Mbit/s zu versorgen. Damit ist absehbar, dass es in einzelnen ländlichen Regionen auch nach 2022 keine flächendeckende, leistungsfähige Mobilfunkanbindung geben wird.
„Es ist dringend erforderlich, bereits jetzt eine Strategie zu erarbeiten, um die Gebiete, die nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden können, ebenfalls zu versorgen“, so Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Auch in ländlichen Gebieten müssen sich Unternehmen täglich dem globalen Wettbewerb stellen. Der Markt verzeiht eine schlechte Anbindung nicht.“

Westerburg (ots) - Momentan, also Mittwoch, 27.02.2019, seit kurz nach 10:00 Uhr, gehen bei der Polizeiinspektion Westerburg Mitteilungen über sogenannte Anrufe falscher Polizeibeamter ein. Über das Phänomen wurde bereits mehrfach berichtet. Aktuell gibt sich meist ein Mann mit einem wahrscheinlich falschen Namen als Mitarbeiter der Polizeiinspektion aus und behauptet, in der Nachbarschaft sei ein Einbruch verübt und der Täter festgenommen worden. Dabei sei ein Zettel mit der Adresse des Angerufenen aufgefunden worden. Ziel dieser Anrufe ist es zunächst, die Situation und Beuteaussicht bei den Opfern zu erkunden und spätere Betrügereien vorzubereiten. Es wird erneut empfohlen, solche Anrufe sofort zu beenden und auch nicht zum Schein auf Anweisungen einzugehen. Eventuell mitgesendete Nummern nicht zurückrufen, sondern die selbst gesuchte Telefonnummer der örtlichen Polizei zurückrufen. Die Polizei ruft auch niemals von der "110" aus an.