Im Agenturbezirk Montabaur sind 5.949 Menschen ohne Job gemeldet - Fachkräftemangel: Geflüchtete aus der Ukraine haben gute Chancen auf Integration
Die Arbeitslosigkeit in der Region geht weiter zurück. Ende Mai werden im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) insgesamt 5.949 Männer und Frauen ohne Job gezählt; das sind 164 weniger als vor einem Monat, aber 1.057 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ist zum dritten Mal in Folge um monatlich 0,1 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 3,3 Prozent. Im Mai 2022 waren es 2,7 Prozent.
Deesen, BAB 3 FR Köln, KM 73 (ots)
Gegen 17:25 Uhr wurde durch vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer ein brennender Pkw auf dem Seitenstreifen der BAB 3, KM 73, FR Köln gemeldet. Durch die eingesetzten Funkstreifenwagenbesatzungen wurde die Richtungsfahrbahn Köln vor der Brandörtlichkeit zunächst voll gesperrt. Die alarmierten Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Ransbach Baumbach konnten das Fahrzeug, was mittlerweile in Vollbrand stand, ablöschen. Die Fahrzeuginsassen konnten sich vor Übergreifen der Flammen auf das gesamte Fahrzeug aus dem Pkw retten und blieben unverletzt.
Das Feuer brach zunächst während der Fahrt vermutlich aufgrund eines technischen Defektes im Motorraum des Fahrzeuges aus und griff dann auf den gesamten Pkw über. Die Vollsperrung dauerte ca. 45 Minuten an, wodurch es zu entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die Richtungsfahrbahn Köln wurde anschließend vollständig freigegeben. (Quelle Polizei Montabaur)
Sörth (ots)
Am Montag, 29.05.2023, gegen 12:45 Uhr ereignete sich auf der B414 zwischen Kroppach und Altenkirchen in der Gemarkung Sörth ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Die Fahrerin eines PKW beabsichtigte an der Einmündung nach Ingelbach links abzubiegen und musste verkehrsbedingt warten. Ein nachfolgender Porsche-Fahrer kam ebenfalls zum Stehen. Anschließend folgten zwei Motorradfahrer, welche gemeinsam unterwegs waren, und ein Renault. Der erste der beiden Motorradfahrer erkannte die stehenden Fahrzeuge und hielt ebenfalls an. Der zweite Motorradfahrer nahm die Situation zu spät wahr und kollidierte mit dem vorausfahrenden Motorrad. Dieser wurde daraufhin auf den stehenden Porsche gedrückt, stürzte und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der nachfolgende Renault-Fahrer versuchte ebenfalls nach rechts auszuweichen, konnte eine Kollision mit dem ersten Motorradfahrer jedoch nicht mehr vermeiden. Der unfallverursachende Motorradfahrer stürzte auf den Gegenfahrstreifen. Einem entgegenkommenden PKW gelang ein Ausweichmanöver nach rechts, wodurch dieser in den Straßengraben rutschte. Der 63-jährige Unfallverursacher wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Insassen des Renault und der vorausfahrende Motorradfahrer erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt. Die B414 war im Rahmen der Unfallaufnahme für etwa 2,5 Stunden voll gesperrt. Die Polizei Altenkirchen war mit 4 Beamten im Einsatz. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Dienstgebiet Polizei Straßenhaus (ots)
Von Freitag, den 26.05.2023 auf Samstag, den 27.05.2023 wurden im Dienstgebiet der Polizei Straßenhaus Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Tuning" durchgeführt. Dabei konnten zahlreiche Verstöße festgestellt werden. Insgesamt wurden 12 Ordnungswidrigkeitenverfahren und 1 Strafverfahren eingeleitet. In 12 Fällen erlosch die Betriebserlaubnis. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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