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„Erste-Hilfe-Fresh-up“ für Ehrenamtliche im Landkreis
Altenkirchen. Im Notfall gut vorbereitet zu sein, um Menschen in Not sicher helfen zu können, erfordert eine gute Kenntnis von Ma0nahmen in Erster Hilfe. Oft plötzliche Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt kaum Zeit nachzulesen, welche Art von Erster Hilfe geleistet werden muss. Auch kommt es durch den Notfall bei Ersthelfern und den in der Umgebung stehenden Personen häufig zu unüberlegtem Verhalten, welches das Leben der betroffenen Personen gefährden kann. Diese Aspekte sind auch während der Corona-Pandemie enorm wichtig und viele Menschen wissen nicht, wie Hilfsmaßnahmen während der Pandemie zu bewerkstelligen sind. Bildunterschrift: Freuen sich über die Möglichkeit eines Kurses für Ehrenamtliche unter Corona-Bedingungen: (von links) Andrea Rohrbach (Ehrenamtskoordination Landkreis Altenkirche), Jörg Gerharz (Ausbildungsleiter des Deutschen Roten Kreuzes), Joachim Brenner (Referatsleiter Kreisverwaltung Altenkirchen), Birgit Schreiner (DRK-Kreisverband Altenkirchen) und Marcell Brenner (DRK- Kreisgeschäftsführer). (Quelle / Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)
Mittel in Höhe von 116.400 Euro werden ausgezahlt
Mit Beschluss vom 08.12.2006 hat der Kreistag des Westerwaldkreises die Verwaltung beauftragt, unter dem Motto „Westerwald…und Dein Leben hat Zukunft“ einen Aktionsplan zu erarbeiten. Ziel dieser Initiative war es, den Westerwaldkreis frühzeitig für die Herausforderungen der Zukunft „fit“ zu machen und seine Lebensqualität bei sich verändernden Rahmenbedingungen zu erhalten, nicht zuletzt im Hinblick auf die absehbare Bevölkerungsentwicklung.
Ein Teil dieses Aktionsplans ist das Förderprogramm „Wäller Kinder lernen schneller“. Das Programm läuft bereits seit dem Jahr 2007 und wird in allen Kindergärten des Westerwaldkreises umgesetzt. Auch im Kindergartenjahr 2020/2021 soll mit Hilfe der Mittel aus diesem Programm die in den letzten Jahren bereits erreichte intensivere und besser abgestimmte Vorbereitung der Kindergartenkinder auf die Grundschule fortgeführt werden.
Um in das Förderprogramm aufgenommen zu werden, mussten die Träger der Kindergärten ein Konzept vorlegen, das im Umfang eine Seite nicht überschreiten sollte, aber die Bestätigung der zuständigen Grundschule enthalten musste, dass es mit dieser abgestimmt wurde. Die inhaltliche Ausgestaltung des Konzepts einer optimierten Vorbereitung der Kindergartenkinder auf die Schulzeit blieb der Kompetenz der Fach- und Lehrkräfte von Kindergarten und Grundschule überlassen.
Für das Kindergartenjahr 2020/2021 haben alle 117 Kindergärten des Westerwaldkreises einen Antrag zur Teilnahme an dem Programm „Wäller Kinder lernen schneller“ gestellt.
Es können Mittel in Höhe von insgesamt 116.400 Euro ausgezahlt werden.
Die jeweilige Höhe der Fördersumme wird dabei wie folgt ermittelt: Jeder Kindergarten erhält einen Sockelbetrag von 500 Euro und darüber hinaus einen Betrag von 150 Euro je Gruppe. (Quelle Kreisverwaltung Westerwald)
Die Straße steigt etwas an, ist gut zu überschauen. 50 km/h sind erlaubt, aber auch schnell überschritten. Auf der Straße befindet sich ein Fahrbahnteiler, eine Überquerungshilfe für Fußgänger. Der Fußweg vom und zum Wohngebiet ist schlecht zu überschauen. Wer dort auf der Holzheimer Straße mit 80 km/h unterwegs ist, übersieht ganz schnell Personen, die zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Rad die Fahrbahn kreuzen wollen.
Das Ordnungsamt misst dort in Höhe der Altenwohnanlage immer wieder einmal die Geschwindigkeit. Bei der letzten Kontrolle am Dienstag vergangener Woche wurden dort während der Messung 615 Fahrzeuge registriert. Lediglich fünf waren zu schnell, der Blitzer tauchte natürlich auch ganz schnell in den sozialen Medien auf und die alten Warnhinweise klappen natürlich auch noch, der Schnellste war jedoch mit 80 km/h unterwegs. Das bedeutet einen Punkt in der Verkehrssünderdatei und 100 Euro Bußgeld. Im Rahmen der Kontrolle in der Holzheimer Straße wurden 615 Fahrzeuge erfasst, fünf waren an der Verkehrsinsel in Höhe der Altenwohnanlage zu schnell, ein Fahrzeug sogar erheblich zu schnell. Quelle / Foto: Stadt Limburg
Alltagsverkehrsmittel Fahrrad im Westerwald besser fördern
WW. Das Fahrrad ist eindeutig ein Gewinner der Coronakrise! Auch im Westerwald, trotz schlechter Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete Radwege und vielen Lücken im Alltagsnetz. Das Fahrrad hat spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel in den zurückliegenden Monaten zugelegt. Damit das zwischen Montabaur und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis. Dafür werben wollte ein kreisweit geplanter und weitgehend schon vorbereiteter Radwegeaktionstag am Samstag 29.8.2020. Dieser wird coronabedingt erst in 2021 stattfinden. Ein neuer Termin wird zum Jahreswechsel vereinbart und bekannt gegeben.
Foto/Quelle: KreisVCD-Kreisgruppe WW
Kreisweit setzen sich immer mehr Menschen für alltagstaugliche Radwege ein ….wie hier am 1.8. in Holler
Zum 1. Juli 2025 hat Privatdozent Dr. Torsten Sommer gemeinsam mit Dr. Daniel Borsotto die ärztliche Leitung des Standortes Selters des Radiologischen Instituts Hunsrück-Mosel-Westerwald am Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) übernommen. PD Dr. Sommer bringt eine herausragende fachliche Expertise in der diagnostischen und interventionellen Radiologie mit. Mit seiner langjährigen klinischen Erfahrung, wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen Spezialisierungen stellt er eine bedeutende fachliche Bereicherung für den Standort dar.
Weiterlesen ...Westerburg (ots)
In der Nacht von Freitag, 04.07.2025 auf Samstag, 05.07.2025 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Westerburg zu mehreren Körperverletzungsdelikten. Gegen 21.25h kam es in Westerburg zu einem Streit eines Pärchen, in dessen Verlauf die Geschädigte leicht verletzt wurde. In Wallmerod kam es dann gegen 00.25h zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Personengruppen, wodurch eine Person durch mehrere Schläge ins Gesicht verletzt wurde. Auf der Kirmes in Seck kam es dann gegen 01.35h zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Hierbei erlitt eine Person eine Platzwunde am Kopf, die durch den Wurf einer Glasflasche verursacht wurde. Die Person musste ärztlich versorgt werden. Während der Einsatzwahrnehmung kam es zu einer weiteren Rangelei, weshalb Verstärkung angefordert werden musste. Fast zeitgleich kam es auf der Kirmes in Höhn gegen 01.50h ebenfalls zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen, in dessen Verlauf auch wieder eine Person ins Gesicht geschlagen wurde und ärztlich versorgt werden musste. In allen Fällen wurden Strafanzeigen wegen Körperverletzung, bzw. gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und die Ermittlungen dauern an. (Polizei Westerburg)
Ab Mittwoch, den 16. Juli 2025 starten die Arbeiten zur Sanierung der Landesstraße 264 in den Ortsdurchfahrten von Urbach und Puderbach.
Die Fahrbahn der L 264 befindet sich in einem schlechten Gesamtzustand, so dass eine Erneuerung dringend notwendig ist.
Die Geburt eines Kindes ist einer der bedeutendsten Momente im Leben – und verdient eine verlässliche, wohnortnahe und qualitativ hochwertige Betreuung. Doch genau diese Versorgung ist in Rheinland-Pfalz zunehmend gefährdet. Immer mehr geburtshilfliche Stationen schließen, besonders im ländlichen Raum. Nun droht durch den neuen Hebammenhilfevertrag eine weitere Verschärfung der Lage – und das trifft vor allem die freiberuflichen Beleghebammen, die in vielen Kliniken das Rückgrat der Versorgung darstellen.
Weiterlesen ...Langenhahn (ots)
Wie der Polizei erst gestern bekannt wurde, verschafften sich unbekannte Täter sowohl in der Nacht zum 27.6. als auch in der Nacht zum 30.06.2025 Zugang zum Solarfeld in Langenhahn, in dem sie den dortigen Gitterzaun durchtrennten. Jeweils im Zeitraum 22 bis 06 Uhr wurden dann Kupferkabel der Anlage abgetrennt und entwendet, so dass ein erheblicher Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden ist. Insgesamt dürfte es sich bei dem Diebesgut um mehrere Tonnen Kupfer handeln. Zeugen, die in den genannten Zeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Solarfeld Langenhahn gesehen haben, werden gebeten, dies der Polizei Westerburg mitzuteilen. (Polizei Montabaur)
Montabaur (ots)
Da auch im Jahr 2024 Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen zählte, lag im Juni der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Montabaur auf diesem Thema. Insgesamt wurden zehn Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, acht davon von der Polizeiinspektion Montabaur mittels Laser-Messgerät und zwei von der Verkehrsdirektion Koblenz. Hauptaugenmerk lag bei den Messungen der Inspektion dabei auf Örtlichkeiten, die zuvor von Bürgern oder kommunalen Mandatsträgern gemeldet wurden.
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