Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Willroth (ots)

Im Rahmen der Streifenfahrt auf der L270 wurden eine Beamtin und ein Beamter am gestrigen Tag gegen 18:00 Uhr auf einen offensichtlich verletzten Mäusebussard aufmerksam. Nachdem der Vogel eingefangen und zur Dienststelle gebracht werden konnte, wurde er durch einen ehrenamtlichen Fahrer in die Wildvogelpflegestation Kirchwald gebracht, wo er sich derzeit von seinem Unfall erholen kann. In einem "Post" des wps-kirchwald heißt es, dass er schon bald wieder die Freiheit in seinem Gebiet genießen kann. (Quelle Polizei Neuwied)

ICE-Bahnhof Montabaur – Temporäre oder strukturelle Herausforderungen?
Einer jährlichen Tradition folgend, fand in der vergangenen Woche das so genannte „Fahrplangespräch“ zwischen Vertretern von Kommunen und der DB Fernverkehr AG statt. Auf diesen regelmäßigen Austausch legen alle Beteiligten großen Wert, da es die Möglichkeit bietet, Fragen zu stellen, Hinweise zu geben, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und entsprechenden (Gegen-)Maßnahmen einleiten zu können.
Zunächst stellten die beiden Vertreter der DB Fernverkehr AG die Planungen für den Fahrplan 2023 vor, der am 11. Dezember 2022 in Kraft tritt. Eine Auswertung zeigte, dass Montabaur sich mit dem Rückgang der Pendlerzahlen im Bundestrend bewege, wenn auch anderen Orts die Nachfrage schon wieder ein wenig dichter an das Niveau von 2019 herangekommen seien. Dennoch würde, neben kleinerer Verschiebungen im Fahrplan, nur eine Verbindung aufgegeben werden. Durch den Start einiger Züge in Frankfurt statt in München sollen die Pünktlichkeit und die Verfügbarkeit von Sitzplätzen gesteigert werden. Außerdem gab es die gute Nachricht, dass wieder mehr Verbindungen über Köln Hbf statt Köln-Messe/Deutz geführt werden und dass der morgendliche ICE 712 um 6:54 Uhr ab Montabaur wieder 20 Minuten früher in Köln sei, wo gute Anschlüsse z.B. nach Berlin und Brüssel bestünden.

Bei ukrainischer Hymne kamen die Tränen
Westerwaldkreis. Rund 100 Geflüchtete und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben im Westerburger Ratssaal ein schönes Erntedankfest gefeiert. Zum dritten Mal hatte der „Arbeitskreis Soziales Westerburg“ zum „Café International“ eingeladen, das auch dieses Mal ein bewegendes Zusammenkommen der Kulturen war – vor allem der deutschen und der ukrainischen.
Während der Feier packten ein gutes Dutzend EhrenamtlerInnen und ukrainische Gäste kräftig mit an. Der evangelische Pfarrer Maic Zimmermann sprach im Ökumenischen Friedensgebet über die verschiedenen Ursachen von Kriegen; etwa dem Streben nach Macht oder religiöse Verblendung und betonte, wie sinnlos Kriege letztlich sind. Marina Jung von der katholischen Pfarrei Liebfrauen, Harald Börner von der Freien Evangelischen Gemeinde Westerburg und Nadine Bongard vom Diakonischen Werk Westerwald beteten stellvertretend für alle Anwesenden gemeinsam für ein Ende des Krieges; Kraft zur Versöhnung und für Frieden.

Kirchenchor feiert ein musikalisches Fest
Westerwaldkreis. Mit neuen Sängerinnen hat der Evangelische Kirchenchor Roßbach ein Sommerfest gefeiert. Nach einem Gottesdienst in der Evangelischen Kirche konnte das Konzert bei schönem Wetter draußen stattfinden. Die Erste Vorsitzende Mechthild Oettgen begrüßte die Gäste und schwärmte davon, wie die Dirigentin Victoria Künstler das teilweise recht anspruchsvolle Liedgut in den Chorproben vermittelt. Alle Sängerinnen kommen gerne und freuen sich, dass sie nun wieder vor Publikum singen können, sagte die Vorsitzende.

Landesfest findet künftig im Zweijahresrhythmus statt – Bad Ems und Landau sind die nächsten Gastgeber

Der Rheinland-Pfalz-Tag findet künftig nicht mehr jährlich, sondern im Zweijahresrhythmus statt. Das hat der Ministerrat beschlossen. „Der Rheinland-Pfalz-Tag ist das Traditionsfest, das sich als Marke etabliert hat und hunderttausende Gäste anzieht. Die Anforderungen an die Planung, Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Das Land wird deshalb künftig als gleichberechtigter Mitveranstalter die jeweilige gastgebende Kommune noch stärker unterstützen. Um mit den personellen und finanziellen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen, ändern wir den Veranstaltungsrhythmus“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das neue Konzept.