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CDU-Impulse: „Wölfe im Westerwald – Naturereignis oder Gefahrenherd?“
Bestandserhebung für weitere Maßnahmen sehr wichtig
Kontrovers und sachlich verlief die Diskussion zum Thema: „Wölfe im Westerwald – Naturereignis oder Gefahrenherd?“ in der Reihe „Impulse Digital“ der CDU-Kreistagsfraktion. Weitgehend übereinstimmend war die Einschätzung, dass für den Menschen vom Wolf zurzeit keine direkte Gefahr ausgeht. Unterschiedliche Meinungen gab es bei der Frage „Wie viele Wölfe verträgt der Westerwald?“
CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel konnte zur digitalen Gesprächsrunde Michael Back verantwortlich für das Management und Monitoring beim Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) Rheinland-Pfalz und Matthias Müller, Vorsitzender Kreisbauernverband Westerwald, sowie eine Vielzahl weiterer Gesprächsteilnehmer/innen begrüßen. Krempel stellte zu Beginn die Frage: „Steht der Schutz des Wolfes im Mittelpunkt oder ist das deutliche Anwachsen der Wolfsrudel eine gravierende Gefahr?“

Ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit steht im Mittelpunkt

Die Ehrenveranstaltung der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zählt für die Freiwilligen Feuerwehren zu den Höhepunkten des Jahres: Dort wird den Frauen und Männern die Würdigung und Anerkennung zuteil, die sie sich in vielen Jahren ehrenamtlichen Engagements verdient haben. Leider konnte die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren nicht stattfinden. Doch jetzt war es endlich soweit: Über 100 Ehrungen wurden, verteilt auf zwei Abende, ausgesprochen, für 15, 25, 35 Jahre und gar 45 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und die Beigeordnete des Westerwaldkreises, Gabi Wieland, hatten alle Hände voll zu tun, um die Urkunden zu verleihen und die bronzenen, silbernen und goldenen Nadeln anzustecken.

Synergien nutzen und gemeinsam für die Gute Sache.

Unter diesem Motto gab es heute beim Ukraine Treff in Hachenburg ein besonderes Erlebnis.
Wäller Helfen e.V. Hat in enger Absprache mit den Westerwälder Clowndoktoren eine kleine Abwechslung für die Teilnehmer auf die Beine gestellt.

Mit Witz, Feingefühl, und ganz viel Spaß haben die beiden Clowns eine tolle Atmosphäre geschaffen.

Die intensive Ausbildung der Clowndoktoren um weiterhin diese tolle und professionelle Arbeit in unserer Region wurde dabei von Wäller Helfen® e.V. Nachbarschaftshilfe Netzwerk Westerwald mit 3000,00 unterstützt. Martina Best und ihre Kolleginnen freuten sich über die Unterstützung. Wir werden versuchen in Zukunft noch weitere gemeinsame Projekte zu machen.

Die Westerwälder Clowndoktoren sind eine Ehrenamtsinitiative der WeKISS I DER PARITÄTISCHE (Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe). Sie besteht bereits seit 2002 und besucht mit ihren zurzeit 22 Clowndoktoren erkrankte Kinder, deren Eltern und Geschwister, Hilfebedürftige und Senior*innen in Krankenhäusern, Seniorenheimen und sozialtherapeutischen Einrichtungen in der Region nördliches Rheinland-Pfalz.
Das ehrenamtliche Engagement der Westerwälder Clowndoktoren wird ausschließlich durch Spendenmittel unterstützt, die für ihre Aus- und Fortbildungen, die Organisation der Einsätze und hochwertige Materialien, die sie zu ihren Besuchen mitnehmen, eingesetzt werden. (Quelle Wäller helfen)

Mit der Auftragsvergabe für die Planungsleistungen der Elektroinstallation im Bürgerhaus in Offheim wird nun auch der gastronomisch genutzte Teil auf den technisch neusten Stand gebracht.
Bisher war dies nicht möglich, da die Gaststätte im Bürgerhaus verpachtet war. Nun steht die Lokalität leer und ein Unternehmen aus dem Landkreis Fulda kann sich mit den Planungen für die Elektroinstallation befassen. Im Anschluss wird mit der Installation der neuen Elektrik angefangen.
1969 wurde das Bürgerhaus in Offheim fertiggestellt. So alt ist mittlerweile auch die Elektrik im Gaststättenbereich. Daher ist eine komplette neue Elektroinstallation notwendig geworden. Geplant werden muss die elektronische Hauptverteilung sowie Unterverteilung und alle weiteren elektrischen Installationen, die für einen zeitgemäßen gastronomischen Betrieb erforderlich sind.

Aktiver Landkreis profitiert stark vom Programm „100 wilde Bäche“

Limburg-Weilburg. Acht Bäche aus dem Landkreis Limburg-Weilburg werden die kommenden Jahre im Rahmen des Landesprogramms „100 wilde Bäche“ renaturiert. Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie läuft in Hessen auf Hochtouren. Deren anspruchsvolles Ziel ist es, bis 2027 alle Gewässer im Rahmen der Vorgaben der Europäischen Union in einen guten ökologischen Zustand zu versetzen. Um die Verwirklichung des Ziels schnell voranzutreiben, wurde das Programm „100 wilde Bäche“ ins Leben gerufen. Im Zuge des Programms wurden gezielt 100 hessische Bäche ausgewählt, die modellhaft renaturiert werden. Für die Teilnahme an dem Programm konnten sich Kommunen mit ihren Bächen bewerben. Da es in Hessen 21 Landkreise und fünf kreisfreie Städte gibt, ist es ein großer Erfolg, dass aus dem heimischen Landkreis Limburg-Weilburg acht Bäche aufgenommen wurden. Das wurde unter anderem erreicht, weil Sara Zabel aus der Kreisverwaltung, die bei der Unteren Wasserbehörde für die Umsetzung der Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie in der heimischen Region verantwortlich ist, die heimischen Städte auf das Programm aufmerksam machte. Teilweise gab sie auch Unterstützung bei der Formulierung der Anträge.