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Die Felswand wird überspannt von einem Zaun aus rostfreiem Stahl, befestigt mit rund 150 Platten, die wiederum mit Gewindestangen fest mit dem Felsen verbunden sind. Das sieht alles sehr sicher aus. Die Chancen für den Schützenverein und seine Mitglieder stehen daher gut, dass sie ihre Anlage im Eduard-Horn-Park in wenigen Wochen wieder nutzen können. Nach einem Felssturz zu Beginn des Jahres 2018 musste die Stadt ein Betretungsverbot für einen Teil der Anlage aussprechen.

220713 Felssicherung


„Die Sicherung der Felswand ist beendet“, sagt Sascha Göppert von der Firma Bosa-Bau, die von der Stadt mit den Sicherungsarbeiten beauftragt worden war. Sascha Göppert und sein Bruder Andreas sowie Oliver Schidzick haben die Felswand mit einem Drahtgeflecht überzogen, über 150 drei bis sechs Meter tiefe Löcher in den Felsen gebohrt, um dort die Gewindestangen zu verankern, die mit ihren Platten und der Schraubsicherung dafür sorgen, dass das Geflecht möglichst dicht am Gestein anliegt.

Die letzten Schritte der Felssicherung sind vor Ort mit Ralph Schäffer von der IFG (Institut für Geotechnik Zirfas) besprochen worden. In einem Randbereich am Fuß der Felswand war noch ein kleines Stück zu sichern, der Hang sollte möglichst noch mal von durchwachsendem Bewuchs befreit werden und der Schutzzaun an der umlaufenden Bruchkante war noch an einer Seite zu verlängern.

Erneuerbare Energie zum Anfassen:
Hünfelden, 12. Juli 2022. Am Samstag feierte die Gemeinde Hünfelden gemeinsam mit der Land+Forst Erneuerbare Energien GmbH und dem Öko-Energieversorger NATURSTROM AG ein Windfest. Die Gäste freuten sich über ein abwechslungsreiches Programm und interessante Informationen zum Thema Windenergie.

Seit Mai 2020 drehen sich drei Windkraftanlagen im Bürgerwindpark Hünfeldener Wald. Diese können dank einer Gesamtleistung von 13,5 Megawatt rund 8.000 durchschnittliche Drei-Personen-Haushalte versorgen. Um den Projekterfolg zu feiern, luden die Initiatoren am Samstag zu einem Windfest ein.

„Die Zusammenarbeit mit der Land+Forst Erneuerbare Energien GmbH und NATURSTROM war von Beginn an vertrauensvoll und ergebnisorientiert“, sagte Silvia Scheu-Menzer, Bürgermeisterin der Gemeinde Hünfelden, die die Veranstaltung eröffnete. „Gemeinsam haben wir ein wichtiges Zeichen für die Energiewende gesetzt und bewiesen, dass auch kleine Kommunen einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten können.“

Dem „NABU Montabaur und Umgebung“ ist gelungen, was vielen anderen Vereinen in der Region seit Jahren Sorge bereitet: der Generationenwechsel. Gleich drei junge Erwachsene sind Teil des neuen Vorstands. Sie wurden gemeinsam mit den sechs anderen Vorstandsmitgliedern bei der Jahreshauptversammlung am Samstag, 9. Juli 2022, einstimmig gewählt. Das neue Vorstands-Team freut sich auf die kommenden Aufgaben. In einem Strategie-Workshop sollen bald Ziele und Aufgaben für die künftige Arbeit definiert werden.

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Im Rahmen einer etwas anderen „Spendenaktion“ im Keramikmuseum Westerwald haben Studierende des IKKG in Höhr-Grenzhausen ein Zeichen für Vielfalt und gegen faschistische Ideologien gesetzt.
Für das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ sammelten sie Spenden für sozial benachteiligte und geflüchtete Menschen. Charlotte Pohle, Initiatorin und Vertreterin der Studierenden, überreichte die Spende an den 1. Vorsitzenden des Vereins Jugendhaus „Zweite Heimat“ e.V., Herrn Michael Thiesen, sowie an Werner Bayer, den Leiter der Institution. Sie freut sich sehr darüber, den Betrag für Integrationsarbeit und das Engagement der Institution im Bereich Migrationsarbeit zu überreichen.
Das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ bedankt sich sehr herzlich bei den Studierenden des IKKG sowie bei Frau van Wieringen, der Museumsdirektorin des Keramikmuseums im Westerwald, für diese wirklich großzügige Spende. (Quelle Zweite Heimat)

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WW. Der Ukraine-Krieg führt zu vielfältigen sozialen Problemen, die auch im Westerwald immer drängender werden. Dazu kommen die nicht enden wollende Pandemie und die Auswirkungen des dramatischen Klimawandels. Nach zwei Jahren Pandemiepause will das „Forum Soziale Gerechtigkeit“ deshalb jetzt wieder aktiv werden und sich mit dem Thema beschäftigen. Auftakt ist am Donnerstag, 21.7.2022 um 18.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Forum Soziale Gerechtigkeit 2.0 – wie kann es nach Krieg und Corona im Westerwald weitergehen?“ Das Treffen findet im Pfarrheim in Niederelbert (neben der Kirche, Kirchstrasse 3, 56412 Niederelbert, Parkplätze am Friedhof) statt. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Mitveranstalter ist die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Westerwald – Rhein-Lahn.