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Der ADAC hat die Corona Hilfsaktion „Gelbe Engel helfen Engeln“ auch auf Helfer/innen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen ausgeweitet. Wir leisten dort nun auch Pannen-/Unfallhilfen an Einsatzfahrzeugen von Polizei, Feuerwehr und THW und helfen bei Pannen von freiwilligen Helfern, auch wenn diese keine Mitglieder sind, so der ADAC.
Auch auf eine „enge Prüfung“ der Voraussetzungen für eine Bergung und den Anspruch auf einen Mietwagen wird in den Flutkatastrophenregionen verzichtet. Bei der Bewertung der Voraussetzungen für eine Bergung und den Anspruch auf einen Mietwagen verfahren wir in der aktuellen Situation großzügig und übernehmen die Kosten für die Bergung und den Mietwagen entsprechend den Leistungsgrenzen in den Bedingungen.

Die Sturmflut hat massive Wassermassen ausgelöst, weshalb von einer plötzlichen Einwirkung auf die Fahrzeuge auszugehen ist. Im Sinne der guten Hilfeleistung für unsere Mitglieder ist hier der Unfallbegriff erfüllt. (Quelle ADAC Mittelrhein)

Da staunten die Altenkirchener nicht schlecht, als hinter dem Kompa kürzlich eine Raketenstartbahn in Betrieb genommen wurde. Zahlreiche Kinder waren dort zusammengekommen, um unter fachkundiger Anleitung durch die Dipl. Biologin Mara Waldschmidt (Frühes Forschen Rhein-Main), verschiedene Raketenmodelle zu konstruieren und anschließend starten zu lassen. Der Workshop „Rakete & Weltall“, den die Kreisjugendpflege Altenkirchen mittlerweile zum siebten Mal anbietet und in Kooperation mit dem Kompa (Ev. Kinder- und Jugendzentrum Altenkirchen) veranstaltete, sorgte bei den kleinen Raketenbauern für große Begeisterung. (Quelle Kreis Altenkirchen)
20210803 RaketenstartsAltenkirchen

HILLSCHEID. Die „Westerwald-Kinder“ forsten auch in Hillscheid auf – der Kinderschutzbund und die Ortsgemeinde haben dafür einen Vertrag geschlossen. Im Spätherbst wird die Aktion im Gemeindewald neben den bereits vorhandenen 1000 mindestens weitere 500 Eichen pflanzen.
„Die Walderhaltung ist eine Generationenaufgabe. Wir sind froh, dass der Kinderschutzbund mit seiner Aktion diese Tatsache in den Vordergrund rückt und dazu beiträgt, künftigen Generationen einen gesunden Wald zu hinterlassen“, sagte der 1. Beigeordnete Gerhard Schmidt. Er ließ sich an der Aufforstungsfläche nahe der Grillhütte von Revierförster Bernd Nückel und Joachim Türk von den „Westerwald-Kindern“ über das Projekt informieren.
20210802 Hillscheid Vertrag

Aufgrund der aktuellen Bauarbeiten auf der Diezer Straße ab der Einmündung Schiede kommt es vermehrt zur Beschwerden seitens der Anwohnerinnen und Anwohner der Parkstraße und der Tilemannstraße, da der LKW-Verkehr teilweise nicht die ausgeschilderte Umleitung befolgt, sondern entgegen der Beschilderung die Seitenstraßen nutzt. Bei den Vorbereitungen zu dieser Baustelle waren natürlich alle Beteiligten jederzeit eingebunden.

Grund der Baumaßnahme in der Diezer Straße, die bis zum 27. August 2021 andauern soll, sind die erforderlichen Erneuerungen der Gas-, Wasser- und Stromleitungen, ein Projekt der Stadt Limburg und der EVL. Der Landkreis Limburg-Weilburg als zuständige Straßenverkehrsbehörde ist für die Planung und Beschilderung der Verkehrssicherung und Umleitungsführung zuständig.
Derzeit ist die Umleitung ab Höhe des Amtsgerichtes mit insgesamt vier Verkehrszeichen ausgeschildert. Diese sind gut sichtbar direkt neben der Fahrbahn positioniert. Ein Übersehen der Beschilderung ist praktisch nicht möglich.
Nichtsdestotrotz hat der Landkreis Limburg-Weilburg veranlasst, dass voraussichtlich am Freitag, 6. August 2021 zusätzlich eine LED-Anzeige in diesem Bereich aufgestellt wird, um die aktuelle Verkehrssituation noch weiter zu optimieren.

Ein Mosaikstein im Geotourismus
Den Wanderern fallen die vielen Trichter ins Auge, wenn sie an dem Areal im Waldbereich zwischen Hilgert und Baumbach über die Rundwanderwege RB 9 oder HG 5 entlangkommen. Was es damit auf sich hat und dass es sich dabei nicht um Bombentrichter, wie man vielleicht mutmaßen könnte, handelt, dies soll in Kürze anhand einer Tafel in Wort und Bild erklärt werden.
Bei dem Areal handelt es sich um das ehemalige Glockenschachtfeld Scheid, welches dem Abbau von Ton unter Tage diente. Angeregt durch eine wissenschaftliche Arbeit von Birgit Heuser-Hildebrandt über die Geschichte des Tonbergbaus im Kannenbäckerland, die auch das Glockenschachtfeld beinhaltete, hatte es sich Harald Fuchs aus dem Stadtteil Baumbach und im Verein „Keramik Erleben e.V.“ heimatkundlich engagiert, zum Anliegen gemacht, für eine Information über die kulturhistorisch bedeutsame Fläche an Ort und Stelle zu sorgen. Einen Mitstreiter fand er in Wolfgang Zirfas, dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, der die Zusammenarbeit mit der Nachbarverbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen im Bereich Tourismus pflegt, für den auch mit den geologischen Besonderheiten geworben wird.
20210729 Infotafel RaBa