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20210726 TourismusAkteure aus dem Tal sowie Vertreter der drei Verbandsgemeinden trafen sich in Ettersdorf zur Arbeitssitzung, um mit ihrem Praxiswissen den Masterplan weiterzuentwickeln und das neue Markenzeichen in Augenschein zu nehmen.
Das Gelbachtal soll in den kommenden Jahren zu einem touristischen Naherholungsraum werden – das ist das erklärte Ziel der drei Verbandsgemeinden Bad Ems-Nassau, Diez und Montabaur, die alle im Tal vertreten sind. Vor allem für die Bevölkerung der drei Verbandsgemeinden und den Menschen vor Ort, soll sich die Zukunftsentwicklung des Gelbachtals auszahlen. Bereits im vergangenen Jahr wurde deshalb das touristische Potenzial zwischen Montabaur und Weinähr kritisch vom Institut für Regionalmanagement überprüft – das Ergebnis war nicht überraschend und dennoch wegweisend: das Tal, das den südlichen Westerwald mit der Lahn verbindet, verfügt neben seinem landschaftlichen Reiz über eine Vielzahl von Attraktionen. Aus diesem Grund möchten die drei Verbandsgemeinden gemeinsam einen Schritt weitergehen und erarbeiten mit den Akteuren im Tal in diesem Jahr einen touristischen Masterplan für das gesamte Gelbachtal.

Für das Hochbauamt der Limburger Stadtverwaltung und das von der Stadt beauftragte Planungsbüro läuft die Baustelle altes Rathaus bereits seit Monaten. Zu sehen ist von baulichen Veränderungen zwar noch nichts, doch geplant und gerechnet wird intensiv, die ersten baulichen Schritte werden im September oder Oktober eingeläutet. Der aktuelle Stand des Vorhabens ist nun dem Magistrat vorgestellt worden.

Die Entscheidung der Politik steht. Das sognannte neue Rathaus soll verkauft und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das alte Rathaus hingegen bleibt was es ist: Rathaus. Dort sollen künftig nicht nur wie bisher die politischen Entscheidungen vorbereitet und getroffen werden, der Standort altes Rathaus wird künftig auch das Bürgerbüro beherbergen und damit die Hauptanlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadtverwaltung sein. Das wird zwar noch etwas dauern, doch die ersten Arbeiten beginnen in wenigen Wochen.

Spende für Betroffene der Flutkatastrophe
BAD NEUENAHR-AHRWEILER. Die Folgen der Umweltkatastrophe sind in weiten Teilen des Landes noch immer verheerend. Die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mitarbeiter, Betroffene und Helfer zu unterstützen. So hat sie einen Spendenfond von 100.000 Euro ins Leben gerufen, mit dem konkrete Projekte, Maßnahmen und auch Kunden unterstützt werden sollen. „Die Auswirkungen des Unwetters machen uns noch immer schwer betroffen“, erklärt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der evm-Gruppe. „Als regional ansässiges Unternehmen ist es für uns wichtig Verantwortung zu zeigen und den Menschen in der Region zu helfen. Um das Verlorene wiederaufzubauen, sind immense Anstrengungen nötig. Hier wollen wir unseren Teil beitragen.“

1.500 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an drei Projekte aus der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf
DAADEN. Über insgesamt 1.500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine und der Tagestreff „Kronenburg“ aus der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Wolfgang Schneider, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine und den Tagestreff. „Ich freue mich, drei Aktivitäten in unserer Verbandsgemeinde zu unterstützen, die mit den Veränderungen durch Corona und mit unserem Wald zusammenstehen“, erklärt Wolfgang Schneider. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Ehrenamtlichen für unsere Gemeinschaft einsetzen und neue Ideen und Blickfelder für das Gemeinwohl in unserer Verbandsgemeinde schaffen.“

Je 500 Euro gehen zum einen an das Projekt „Intergeneratives Lernen von Jung und Alt“ im Tagestreff Kronenburg, die mit der Spende einen Teil der technischen Ausstattung beschaffen konnten, die im Rahmen von Corona für die weitere Kommunikation mit den Kindern aus der KITA Sonnenwiese in Weitefeld genutzt wird. Die beiden Westerwaldvereine aus Daaden und Herdorf nutzen den Betrag, um Wegemarkierungen und neue Sitzbänke einzurichten bzw. zu erneuern. In den Wäldern rund um Daaden und Herdorf sind aufgrund des Borkenkäferbefalls, und der damit verbundenen Abholzung ganzer Fichtenbestände, viele neue Perspektiven mit schönen Aussichten entstanden. (Quelle evm)

20210722 KitaStaffelLimburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat in der Kindertagesstätte Arche Noah in Staffel einen Förderbescheid aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Bundes in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ in Höhe von 166.938 Euro übergeben. Damit wird eine bestandserhaltende funktionale Ergänzung für eine neue altersübergreifende Gruppe, zwei zu erhaltende altersgemischte Gruppen und zwei zu erhaltende Kindergartengruppen gefördert. Die Tageseinrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Staffel mit Mittagsversorgung hat eine Rahmenkapazität für höchstens 100 gleichzeitig anwesende Kinder vom vollendeten 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Aktuell besitzt die Kita vier Gruppen, zwei altersübergreifende und zwei Kindergartengruppen. Mit der beantragten Maßnahme sollen die vier Gruppen in ihrem Bestand erhalten beziehungsweise aufgewertet und eine neue altersübergreifende Gruppe geschaffen werden. Die Gesamtkosten sind laut Kostenplanung mit 1.900.000 Euro kalkuliert. Landrat Michael Köberle und der Limburger Bürgermeister Dr. Marius Hahn bedankten sich während der Übergabe des Förderbescheides ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen der Kita Arche Noah für deren großartige Arbeit. (Quelle Stadt Limburg)