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Die Stadt Limburg setzt auf Zukunft und unterstützt eine nahezu flächendeckende Versorgung mit der Internetanbindung der nächsten Generation. Mit dem Prinzip „Glasfaser bis in die eigenen vier Wände“ begegnet die Verwaltung den hohen Anforderungen in der enorm beschleunigten digitalen Entwicklung. Durch eine jetzt geschlossene Kooperationsvereinbarung der Stadt mit der Deutschen GigaNetz GmbH über den Aufbau eines Glasfasernetzes stellt Limburg die Weichen für die Infrastruktur der Zukunft.
Mit Homeoffice, flexiblen Arbeitsweisen und der Umstellung von Unternehmensprozessen ebenso wie mit der Digitalisierung von Bildung und Verwaltung sind viele Vorteile, aber genauso auch die Abhängigkeit von zuverlässigen Anschlüssen verbunden: Eine stabile Anbindung ist die Grundlage für moderne Teilhabe und Gestaltung. „In Limburg wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern einen zuverlässigen, schnellen und zukunftssicheren Internetanschluss ermöglichen,“ so Bürgermeister Dr. Marius Hahn.
Was gibt es zum Jahresende zu berichten?
Wirges. Mit den letzten Workshops im November 2021 haben wir nun erfolgreich alle Handlungsfelder der Zukunftswerkstatt „Stadtbild/Stadtentwicklung“, „Soziales“,“ Verkehr/Mobilität“ und „Kultur und Stadtmarketing“ bearbeitet. Eine Umfrage unter den Jugendlichen in Wirges läuft noch bis zum 20.12.2021, über die Ergebnisse werden wir im Januar 2022 berichten.
Den Auftakt der Zukunftswerkstatt bildete im Frühjahr eine Umfrage, bei der die Bürgerinnen und Bür- ger von Wirges aufgerufen waren, die Stärken und Schwächen in ihrer Stadt zu benennen und Ideen, Anregungen und konkrete Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Ergebnisse wurden in Hand- lungsfelder eingeordnet, in Stadtspaziergängen Probleme und Lösungsmöglichkeiten diskutiert und in den anschließenden Workshops die Ideen und Lösungs-/Projektansätze konkretisiert und vertieft. Im Ergebnis wurden zu allen Handlungsfeldern konkrete Maßnahmen- und Projektlisten mit einer Priori- sierung erarbeitet, Starterprojekte und ein Leuchtturmprojekt definiert. Alle Ergebnisse der Zukunfts- werkstatt wurden detailliert festgehalten und auf www.wirges.eu/zukunftswerkstatt veröffentlicht.
Region Westerwald. Auch für das kommenden Jahr wird die beliebte Übersicht über Veranstaltungen zu den Themen Umwelt und Natur in der Region Westerwald neu erscheinen. Geplant sind die Veröffentlichung und die Verteilung für das Frühjahr 2022. „Nach der hervorragenden Resonanz des Umweltkompasses 2020 wird das Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ auch in 2022 weitergeführt – und das bereits zum 13. Mal“, so die drei Landräte Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Quelle Foto Wir Westerwälder
Myriam Hatzmann (Wir Westerwälder) Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis), Landrat Achim Hallerbach (Kreis Neuwied), Landrat Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen) und Sandra Köster (Wir Westerwälder)
Von den Restmitteln aus dem Förderprogramm „Digitalpakt Schulen“ werden 10 weitere digitale Tafeln für die Realschule plus Salz beschafft. Das hat auf Empfehlung der Schulleiterkonferenz der Schulträgerausschuss der Verbandsgemeinde Wallmerod kürzlich beschlossen. Damit ist das Ende der „Kreidezeit“ endgültig eingeläutet. Nach Auslieferung der Geräte sind auch an der Salzer Schule alle regulären Klassenräume mit einer digitalen Tafel ausgestattet.
Da die Verbandsgemeinde für Notebooks und Tablets in den 6 Grundschulen zusätzliche eigene Finanzmittel im Haushalt 2022 bereitstellt, gab es am Ende der Beratungen nur Gewinner. Die Realschule plus in Salz bekommt mit den zusätzlichen digitalen Tafeln ihren Herzenswunsch erfüllt. Denn eigentlich wäre aus dem Digitalpakt heraus nichts mehr möglich gewesen. Der Anteil der Schule ist nämlich schon für die Datenverkabelung, die WLAN-Ausstattung, die Ausstattung der PC-Räume und die bereits angeschafften digitalen Tafeln ausgegeben worden.
Damit geht eine Institution für die Grundversorgung der Bewohner aus unserem Dorfleben.
Seit 2016 bereicherte der Markt einmal wöchentlich die Ortschaften zu festen Zeiten, an einem festen Ort.
„War damals die Resonanz auf diesen Markt absolut positiv und somit ein großer Erfolg, wurden die Besucherzahlen immer weniger und so teilte jetzt der Marktbestücker Peter Pies mit, dass ab dem 16.Dezember kein Wochenmarkt mehr stattfindet. Der Markt wurde nur noch von wenigen Bewohnern besucht. Obwohl das Warensortiment sehr gut war, hat es nicht genug Kunden angezogen, um kostendeckend zu arbeiten. Daher kann dieser Markt nicht mehr fortgesetzt werden.“, teilte der Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Caan, Roland Lorenz, mit.
„Es ist einfach schade und ein großer Verlust. Zu dieser Situation haben viele Unzulänglichkeiten beigetragen. Die Tatsache, dass unsere Dorfgaststätte schon länger nicht mehr geöffnet ist, war bestimmt eine Sache. Aber auch die Beeinträchtigungen durch die Coronapandemie haben zu dem Resonanzverlust beigetragen ! Es ist aber leider so und nicht mehr zu ändern.“, ist sich Lorenz sicher. (Quelle Gemeinde Caan)