Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Nachdem die Untersuchungen beendet und ausgewertet worden sind, werden die vorab definierten Wege über den ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf am 2. August 2021 freigegeben. Diese Information wurde von der Eigentümerin „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ den SPD-Abgeordneten und der Öffentlichkeit heute mit einer entsprechenden Einladung übermittelt.
„Das ist eine gute Nachricht für den „Hohen Westerwald“. Jetzt können die Anwohner ein Stück ihrer unmittelbaren Heimat durch Spaziergänge und Wanderungen wieder für sich entdecken. Somit wird ein wichtiges Naherholungsgebiet der Bevölkerung zurückgegeben und es besteht die Möglichkeit, dieses wunderschöne und ökologisch wertvolle Gebiet zu erleben“, kommentieren die SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und Sabine Bätzing-Lichtenthäler die guten Nachrichten aus Hannover.
Zu Beginn der Sommerferien stellt das Mons-Tabor-Bad in Montabaur seine Öffnungszeiten um: Ab Samstag, dem 17. Juli, gibt es jeden Tag zwei Zeitfenster zu je vier Stunden für das Freibad. Da lohnt sich auch ein Familienausflug ins Bad. Pro Badezeit dürfen 100 Gäste ins Bad kommen. Tickets müssen wie bisher online gebucht und bezahlt werden, der Preis bleibt jedoch gleich. Das Hallenbad ist ausschließlich für Vereine und Schwimmkurse reserviert.
Anfang Juni hatte das Mons-Tabor-Bad seinen Außenbereich wieder im Corona-Betrieb geöffnet mit vier Zeitfenstern zu je zwei Stunden für jeweils 50 Badegäste. Ab dem 17. Juli gelten die Badezeiten 10-14 Uhr und 15-19 Uhr im Freibad. „In den Sommerferien wollen wir den Betrieb mehr auf die Bedürfnisse von Familien, Kindern und Jugendlichen ausrichten, die gerne mal einen ganzen Vor- oder Nachmittag im Bad verbringen. Dazu gehört neben dem Schwimmen auch das Faulenzen oder Spielen auf der Wiese oder ein Snack in der Cafeteria“, so Werkleiter Andreas Klute. „Jetzt brauchen wir nur noch Sommerwetter“, fügt er hinzu.
Die eine fällt ins Auge durch den Kontrast von Braun und Weiß, die andere durch kunterbunte Farben: Zwei sehr unterschiedliche Holzskulpturen von Simone Levy bereichern seit kurzem das Kunstangebot unter freiem Himmel. Die „Erneuerung“ steht am Karoline-Kahn-Platz in Montabaur; die „Meilensteine“ setzen eine Wegmarke am Skulpturenweg in Montabaur-Reckenthal.
Dynamik spricht aus der mehr als zwei Meter hohen „Erneuerung“ aus Lärche. Die Skulptur hoch oben an der Stadtmauer scheint den Panoramablick ins Tal zu genießen. Die äußere Schale ist im natürlichen, nachgedunkelten Holzton gehalten und besteht aus mehreren Elementen, die nach oben streben. Höher noch kommt der weiß gestrichene Kern, der wie ein Stamm aus dem Inneren emporragt und schwungvoll von einem Flügel gekrönt wird.
Das Kunstwerk, eine Dauerleihgabe an die Stadt, ist Teil des Europäischen Skulpturenpfads und zeigt deutlich, wie sehr sich die international tätige Simone Levy mit dem europäischen Gedanken identifiziert. „Europa hält sich an eine klare Struktur von Werten, dargestellt durch das dunkle Äußere“, erklärt sie und zählt Demokratie, Gerechtigkeit, Toleranz und Kommunikation auf. „Zugleich erneuert Europa sich aus sich selbst und bleibt dadurch lebendig. Dies wird durch das weiße Innere symbolisiert, das über die Hülle hinauswächst.“
Anmeldungen bis zum 06.08.2021 möglich
Aufgrund der guten Erfahrungen bei der Sommerschule und der Herbstschule im vergangenen Jahr beteiligt sich die Verbandsgemeinde Wallmerod auch in diesem Jahr an dem landesweiten Projekt „Sommerschule 2021“. Das Angebot richtet sich an Schulkinder von der 1. bis zur 9. Klasse, die eine der Schulen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Wallmerod besuchen.
Das Angebot ist speziell zugeschnitten auf Kinder, die während der Corona-Schulschließungen von zuhause aus gelernt haben und denen eine Förderung in den Fächern Deutsch und Mathematik guttut. Unter Umständen kann die Förderung auch auf andere Fächer ausgedehnt werden.
Bad Marienberg (shg) Zu einem Rundgang und einem Gespräch war die neue Pröpstin in Nord Nassau, Pfarrerin Sabine Bertram-Schäfer, im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg zu Gast. Das Thema Schule durchziehe seit jeher ihr Leben, sagte Bertram-Schäfer. Zum einen sei Schule ein wichtiger Baustein der Gestaltung von Kirche im ländlichen Raum, die ihr bereits in ihrer vorherigen Wirkungsstätte als Dekanin im Büdinger Land wichtig gewesen sei- und jetzt im Westerwald ebenso. Zum anderen ist Bertram-Schäfers Ehemann stellvertretender Direktor an einer Schule in Friedberg, was ihr mitunter einen guten Einblick in schulische Abläufe gebe, sagte die Pröpstin. Zu dem Gespräch waren Schulleiter Dirk Weigand, der stellvertretende Schulleiter Alexander Lühr, die zweite stellvertretende Schulleiterin Kathrin Schütz, Geschäftsführer René Roos, Dekan und Pfarrer a.D. Martin Fries, sowie die, für die Ganztagsschulbetreuung verantwortlichen, Lehrer, Roman Kläs-Bierbrauer und Timo Meier zusammengekommen. Schulleiter Dirk Weigand wies auf die hohe Akzeptanz der Schule hin. Die Prozentzahl der Schüler, die sich in der Region für die gymnasiale Bildung entscheiden, wurde von rund 12% auf rund 35% gesteigert.