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Der Höhr-Grenzhäuser M. Mekan hat in den vergangenen Tagen in der Katastrophenregion Ahrweiler kräftig mit angepackt. Seine Erlebnisse hat er in einem selbstverfassten Bericht verarbeitet, den wir sehr gerne an dieser Stelle im Original-Wortlaut und ohne redaktionelle Überarbeitungen veröffentlichen.

Ich bin mit ein paar Freunden aus dem Westerwaldkreis durch einen Verein zum Katastrophengebiet gefahren und habe versucht, den Leuten zu helfen. Ich bin Lehrer vom Beruf und an mir haben aus verschiedenen Berufsgruppen Menschen, die Lehrer, Arzt sowie Akademiker sind, teilgenommen.
Ich bin davon überzeugt, dass ein Artikel zu schreiben sehr wichtig ist, damit man gute Sachen auf andere Leute besser übertragen kann. Sodass kann man auf das Wichtige hinweisen und sich darauf fokussieren, was zu tun ist.
Ich lebe seit mehr als drei Jahren in Deutschland und komme aus der Türkei. Ich bin zufrieden damit, in Deutschland zu sein. Mittlerweile habe ich mich an das Leben hierzulande gewöhnt und fühle mich als ein Teil vom Land. Aber ich wollte immer mehr tun, weil ich auf diese Weise zeigen könnte, indem ich was für Leute tun und ihnen helfen könnte. Deswegen habe ich das als eine Gelegentheit betrachtet und nicht verpasst.

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In diesem Jahr wurden bei der Lokale Aktionsgruppe Westerwald-Sieg viele tolle Projekte eingereicht. Zur Zeit werden in der Region 13 Ehrenamts-Projekte umgesetzt. Außerdem befinden sich zehn größere Projekte in der Antragsphase für eine Förderung. Auch konnten dieses Jahr bereits einige Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Vom 12.08. bis 25.08. wird unser Regionalmanager Lukas Dörrie einige dieser Projekte besuchen und wir würden uns über Ihre Berichterstattung freuen. Zu den aufgeführten Terminen möchten wir Sie gerne einladen. Wir bitten Sie um eine kurze Anmeldung für den jeweiligen Termin an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 02681 81 2182. Melden Sie sich auch gerne bei Rückfragen. Außerdem wird am 23.08.2021 unser 12. Projektaufruf starten. Bis Dienstag, 26.10.2021 um 10:00 Uhr können Ortsgemeinden, Unternehmen oder Vereine Ihre Projektideen bei der Lokalen Aktionsgruppe einreichen. Im Aufruf sind 248.141,00 Euro eingestellt. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Der Kreistag des Westerwaldkreises hat im Jahr 2006 die Erarbeitung eines Aktionsplans unter dem Motto „Westerwald…und Dein Leben hat Zukunft“ beschlossen. Ziel dieser Initiative ist es, den Westerwaldkreis frühzeitig für die Herausforderungen der Zukunft „fit“ zu machen und die Lebensqualität trotz verändernder Rahmenbedingungen und der absehbaren Bevölkerungsentwicklung zu erhalten.

Ein Teil dieses Aktionsplans ist das Förderprogramm „Wäller Kinder lernen schneller“. Das Programm läuft bereits seit dem Jahr 2007 und wird in allen Kindergärten des Westerwaldkreises umgesetzt. In den letzten Jahren wurde bereits eine intensivere und besser abgestimmte Vorbereitung der Kindergartenkinder auf die Grundschule erreicht, welche mithilfe der Mittel im Kindergartenjahr 2021/2022 fortgesetzt werden soll.

Um in das Förderprogramm aufgenommen zu werden, müssen die Träger der Kindergärten ein Konzept mit einem Umfang von einer Seite vorlegen. Das Konzept muss mit der zuständigen Grundschule abgestimmt werden und eine entsprechende Bestätigung enthalten.

Das Förderprogramm Digi-Cash, mit dem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) Zuschüsse für die Umsetzung von Projekten im Zusammenhang mit der Digitalisierung zur Verfügung stellt, wird zunächst bis zum 31.12.2021 verlängert.
Aufbauend auf dem Bundesförderprogramm „go-digital“, das Beratungsleistungen in den drei Modulen “Digitalisierte Geschäftsprozesse”, “Digitale Markterschließung” und “IT-Sicherheit” für kleine und mittlere Unternehmen anbietet, fördert die wfg die Umsetzung der Beratungsergebnisse. Im Fokus stehen dabei kleinere Projekte und Einzelmaßnahmen, die mit 50%, bis max. 2.500 Euro, bezuschusst werden können.

Der ADAC hat die Corona Hilfsaktion „Gelbe Engel helfen Engeln“ auch auf Helfer/innen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen ausgeweitet. Wir leisten dort nun auch Pannen-/Unfallhilfen an Einsatzfahrzeugen von Polizei, Feuerwehr und THW und helfen bei Pannen von freiwilligen Helfern, auch wenn diese keine Mitglieder sind, so der ADAC.
Auch auf eine „enge Prüfung“ der Voraussetzungen für eine Bergung und den Anspruch auf einen Mietwagen wird in den Flutkatastrophenregionen verzichtet. Bei der Bewertung der Voraussetzungen für eine Bergung und den Anspruch auf einen Mietwagen verfahren wir in der aktuellen Situation großzügig und übernehmen die Kosten für die Bergung und den Mietwagen entsprechend den Leistungsgrenzen in den Bedingungen.

Die Sturmflut hat massive Wassermassen ausgelöst, weshalb von einer plötzlichen Einwirkung auf die Fahrzeuge auszugehen ist. Im Sinne der guten Hilfeleistung für unsere Mitglieder ist hier der Unfallbegriff erfüllt. (Quelle ADAC Mittelrhein)