Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Die Dombibliothek zieht um. Die Zahl der leeren Regale am bisherigen Standort Frankfurter Straße nimmt ständig zu, die Regale mit Büchern am neuen Standort in der Grabenstraße, Ecke Plötze, nimmt ebenfalls zu, allerdings nimmt das Einräumen mehr Zeit in Anspruch als das Ausräumen.
Am Samstag, 14. September, ist Eröffnung am neuen Standort der Dombibliothek, die sich im Kulturzentrum befindet. Weitere Nutzer des Zentrums sind die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA), die Kulturvereinigung und die Citymanagerin der Stadt. Bis zum 14. September vergehen noch ein paar Tage. Und bis dahin sind alle Bücher und andere Medien an dem Platz, an den sie gehören, davon ist Silvia Kremer als Leiterin der Dombibliothek überzeugt.
In den Räumen der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen zeigte sich vergangene Woche ein eher ungewöhnliches Bild: Statt Schülerinnen und Schülern kamen in der Bibliothek Schulleiter Burkhard Schneider, Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, und Mitarbeiterin Fides Lang zusammen, um über aktuelle Projekte zu sprechen und die Weichen für eine intensivere Zusammenarbeit zu stellen. Im Fokus des Treffens stand die Fachkräfteentwicklung in der Region. Welche Angebote bereits existieren, darüber tauschten sich beide Seiten gleich zu Anfang des Gesprächs aus. „Heutzutage gibt es Berufsinformationsangebote in Hülle und Fülle. Das ist gut, führt bei einigen Schülerinnen und Schülern allerdings auch oft zur Überforderung. Wichtig ist daher vor allem, dass die regionalen Netzwerke gepflegt und ausgebaut werden, um voneinander zu lernen und zu profitieren“, erklärte Schneider.
2025 wird für die die Limburger Stadtlinie ein besonderes Jahr. Erstmals in ihrer Geschichte werden ihre Busse dann in der gesamten Stadt unterwegs sein – und das in einem engen 30-Minuten-Takt. Das ist klare politische Beschlusslage, um den Bürgerinnen und Bürgern Limburgs ein umfassendes Mobilitätsangebot zu machen. Der entsprechende Auftrag, der größte in der Geschichte der Stadtline, ist inzwischen vergeben. Allerdings wird die Stadtlinie in ihrer neuen Form mit erweitertem Bediengebiet und engerer Taktung erst zum 1. Juli 2025 an den Start gehen.
Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg unterstützt die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für verlassene Eltern beziehungsweise Elternteile. Bereits 2019 sowie 2021 hatte sich eine Gruppe gegründet, die sich allerdings wieder aufgelöst hatte. Aufgrund der hohen Nachfrage soll nun ein neuer Versuch gestartet werden. Interessierte betroffene Mütter und Väter sind herzlich eingeladen zu einem ersten Treffen am Dienstag, 24. September 2024, von 17 bis 18.30 Uhr in Limburg. Beim ersten Treffen werden eine Mitarbeiterin von der Selbsthilfekontaktstelle sowie die Initiatorin der Gruppe für Fragen gerne zur Verfügung stehen. Eine Teilnahme ist nach vorheriger, verbindlicher Anmeldung möglich. Der Besuch der Selbsthilfegruppe ist vertraulich und kostenfrei.
• DAK-Sonderanalyse: Krankenstand der Beschäftigten klettert im ersten Halbjahr von 6,1 auf 6,6 Prozent
• Beschäftigte während der Arbeit bei Hitze stark belastet
Montabaur, 20. August 2024. Der Krankenstand in Montabaur und dem Westerwaldkreis war im ersten Halbjahr 2024 höher als im Vorjahreszeitraum 2023. Er stieg von 6,1 auf 6,6 Prozent und lag somit über dem landesweiten Durchschnitt für Rheinland-Pfalz von 6,0 Prozent. Von Januar bis Juni 2024 war jeder und jede Beschäftigte im Landkreis durchschnittlich 12,1 Tage krankgeschrieben. Die DAK-Gesundheit hat in einer Sonderanalyse die Krankschreibungen aller DAK-versicherten Beschäftigen in der Region ausgewertet. In der ersten Jahreshälfte kamen auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte insgesamt rund 1.208 Ausfalltage, was im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ein Plus von 10,3 Prozent bedeutet.