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Für die einen sind es die Ratten der Lüfte, für andere sind sie das Symbol für Frieden, an Tauben scheiden sich die Geister. Und manchmal werden es auch zu viele Tiere. In Limburg wird seit der Jahrtausendwende unter verschiedenen Vorzeichen immer wieder einmal darüber diskutiert, Maßnahmen zu ergreifen oder es auch sein zu lassen. Nun legt der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung einen Bericht zur Taubenproblematik vor. In diesem regt die Verwaltung die Schaffung von zwei Taubenhäusern an.

Das Naturschutzgebiet Stelzenbachwiesen erstreckt sich zwischen Niederelbert und Oberelbert. Seltene, streng geschützte Tier- und Pflanzenarten sind dort zu finden. Der Talweg ist beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern; viele gehen dort mit ihren Hunden „Gassi“. Immer wieder werden die Hunde von der Leine gelassen und dürfen frei über die Wiesen und durchs Unterholz streunen. Das stört jedoch Vögel und Wildtiere bei der Aufzucht ihres Nachwuchses. Die Brut- und Setzzeit dauert von Anfang April bis Mitte Juli. Die beiden Ortsbürgermeister Carmen Diedenhoven (Niederelbert) und Sebastian Stendebach (Oberelbert) appellieren an die Hundebesitzer: „Nehmen Sie Rücksicht auf die Natur und führen Ihren Hund an der Leine.“

Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Auch in diesem Jahr ist er all jenen Menschen gewidmet, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich ehrenamtlich für die Blutspende engagieren. Die gesicherte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutpräparaten ist jedoch kein Selbstläufer, sondern ein fragiles System, das im Jahresverlauf durch unterschiedlichste Einflüsse mitunter bedrohlich ins Wanken gerät.

Die Corona-Pandemie hat aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Einschränkungen geführt, die insbesondere Kinder und Jugendliche getroffen haben. Schulen mussten schließen oder den Unterricht online durchführen, zusätzliche Angebote und Aktivitäten wurden abgesagt oder mussten über einen langen Zeitraum pausieren.

Um Kinder und Jugendliche in diesen Zeiten besonders zu unterstützen, hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ initiiert. Im Rahmen des Aktionsprogrammes konnte die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises mehr als 600.000 € Fördergelder für den Bereich der Jugendhilfe beim Land Rheinland-Pfalz beantragen.

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat den Pflegepersonen beim Pflegekindertag des Landkreises Limburg-Weilburg auf Hof Gnadenthal für deren großes Engagement gedankt. „Ich weiß, dass Sie eine sehr wertvolle und verantwortungsvolle sowie nicht immer leichte Aufgabe übernommen haben. Sie meistern die täglichen Anforderungen mit Bravour und setzen sich mit voller Kraft für die Kinder ein. Derzeit werden im Landkreis 242 Pflegekinder von Pflegeeltern betreut. Es freut mich persönlich, dass so viele Kinder dank Ihnen die Möglichkeit haben, in einer Familie aufzuwachsen und stabile Bindungen einzugehen“, betonte Landrat Köberle.