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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Personen, die in den Gebieten der Flutkatastrophe unterstützen bzw. direkt von der Flutkatastrophe betroffen sind, sollten prüfen, ob ihr Impfschutz gegen Tetanus und Hepatitis A noch aktuell ist.

Im Rahmen der Aufräumarbeiten besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr – und somit ein erhöhtes Risiko für eine Tetanus-Infektion. Der Erreger Clostridium tetani kommt weltweit im Erdreich vor und kann auch bei kaum sichtbaren Verletzungen eine Infektion hervorrufen. Die Impfung gegen Tetanus ist eine von der Ständigen Impfkomission (STIKO) empfohlene Standardimpfung. Die Grundimmunisierung, welche aus drei Impfungen besteht, erfolgt in der Regel in der Kindheit. Anschließend muss die Impfung alle 10 Jahre aufgefrischt werden. Im Verletzungsfall sollte der Impfstatus erneut geprüft werden.
Gesundheit Spritze Impfbuch

Am Sonntag, 8. August 2021, findet in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein weiterer Sonderimpftag im Impfzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg statt.

Der Landkreis möchte damit auch insbesondere den berufstätigen Bürgerinnen und Bürgern an einem Wochenendtag die Möglichkeit geben, sich impfen zu lassen.
Für die Impfung ist kein Termin erforderlich. Impfwillige Personen können in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr ohne Terminvereinbarung eine Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Limburg-Weilburg erhalten.

Einsatz im Ahrtal: Notfallseelsorge Rhein-Lahn/Westerwald und Psychologen bieten professionelle Nachsorge-Gespräche

RHEIN-LAHN. (30. Juli 2021) Die Rettungskräfte von Technischem Hilfswerk, Feuerwehr oder dem Deutschen Roten Kreuz im Ahrtal sind Bildern und Erlebnissen ausgesetzt, die die Seele stark belasten. Zurückkehrende Helferinnen und Helfer werden deshalb auch von der Notfallseelsorge Rhein-Lahn/Westerwald betreut. Zusammen mit Psychotherapeuten der Fachklinik in Katzenelnbogen hat sie jetzt konkret für Kräfte des Kreisfeuerwehrverbades Rhein-Lahn, die aus dem Krisengebiet kommen, die Nachsorge gestartet.
Symbol Notfallseelsorge

Im August können sich alle ungeimpften Personen über 18 Jahre im Landesimpfzentrum des Westerwaldkreises impfen lassen. Verimpft werden die Impfstoffe von Biontech oder Moderna.
Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht notwendig.
Interessierte können sich an folgenden Tagen innerhalb der Öffnungszeiten am Landesimpfzentrum in Hachenburg, Am Schwimmbad 2, einfinden.
Öffnungszeiten:
02. – 04. August: 07:30 – 18:00 Uhr
05. August: 07:30 – 13:00 Uhr
07. August: 07:30 – 16:30 Uhr
09. und 10. August: 07.30 – 11:30 Uhr 
16. August: 07:30 – 18:00 Uhr
Die entsprechenden Zweitimpfungen finden alle am 13. September statt.

Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Buz: Impfung ohne Termin für Personen über 18 Jahre (Quelle Westerwaldkreis)

20210726 BarrierefreierWWINKLUSION UND BARRIEREFREIHEIT WAREN THEMA EINER RUNDREISE

Westerwaldkreis. „Den Westerwald in Verkehr, Arbeit und Gemeinde barrierefreier machen“. Dies war das Thema einer Inklusionstour des Senioren- und Behindertenrates Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). Mit dabei war Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch, der leider coronabedingt nur von einigen wenigen engagierten Personen aus der Region begleitet werden konnte. An vier Stationen wurde mit den einzelnen Gastgebern und Beteiligten festgestellt, dass bei uns der Abbau von Alltagsbarrieren vorankommt, aber noch viel zu tun bleibt!

Erste Station war die Stadt Wirges im sanierten und barrierefrei gestalteten Bürgerhaus. Ein Ergebnis einer breit aufgestellten Zukunftswerkstatt war die Forderung nach mehr Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter hatte sich Christoph Seimetz dazu Gedanken gemacht und konnte den Gästen gemeinsam mit Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller und der 1. Beigeordneten Sylvia Bijou-Schwickert erste Vorschläge präsentieren. In dem Konzept aufgeführt sind Verbesserungen in der Bahnhofstraße, Am Merzenborn, an der L 313 Nähe Netto-Parkplatz sowie am Hüter-Einkaufzentrum. Handlungsbedarf wird von allen Anwesenden auch an der Unterführung am Friedhof unter der stark befahrenen L 313 gesehen.