Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Ministerpräsidentin Dreyer und Minister Hoch erwarten Wendepunkt der Impfkampagne
Die Landesregierung hat mit den rheinland-pfälzischen Hochschulen eine Sonder-Impfkampagne für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 27 Jahren gestartet. Dafür stellt das Land 30.000 Impfdosen BioNTech zur Verfügung. Zum Auftakt der einwöchigen Impfaktionen an den Hochschulstandorten in Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Trier und Mainz besuchten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch gemeinsam mit dem Präsidenten der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität, Prof. Dr. Georg Krausch, die Impfstraße.
„Ich bin glücklich, dass wir endlich den jungen Menschen ein Impfangebot machen können. Sie haben sehr unter den Auswirkungen der Pandemie gelitten. Es gibt eine Generation Studierende, die jetzt im dritten Semester sind und die Uni noch nicht von innen gesehen haben. Zudem konnten Azubis etwa in Gastro und Hotellerie im Lockdown nicht die Praxiserfahrung sammeln, die für ihre Ausbildung notwendig sind. Damit Studieren im Wintersemester wieder auf dem Campus und die Ausbildung wieder im Betrieb und nicht nur in der Theorie stattfinden kann, hat die Landesregierung für die Sonderimpfaktionen an sechs Hochschulstandorten jeweils 5.000 Impfdosen BioNTech zur Verfügung gestellt“, sagte die Ministerpräsidentin. Die Impfungen stehen allen 18- bis 27-Jährigen offen, die entweder an einer rheinland-pfälzischen Hochschule eingeschrieben sind oder ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben.
Insgesamt 59 Jugendliche empfangen in sechs Gottesdiensten in der Pfarrei St. Peter das Firmsakrament – „Längste Firmvorbereitung aller Zeiten"
MONTABAUR. Die „längste Firmvorbereitung aller Zeiten“ haben insgesamt 59 Jugendliche der Pfarrei St. Peter seit September vergangenen Jahres jetzt feierlich in insgesamt sechs Gottesdiensten abgeschlossen. Coronabedingt mussten die jungen Leute sich nach einem Präsenztreffen online vorbereiten. Durch die gültigen Hygieneregeln wurde die Spendung des Sakramentes der vollständigen Aufnahme in die katholische Kirche in kleinen Gruppen vorgenommen. Insgesamt dreimal kam Domkapitular Wolfgang Pax im Auftrag des Limburger Bischofs Georg Bätzing, zweimal durfte Kaplan Stefan Salzmann firmen, und einmal setzte Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier das Kreuz aus dem heiligen Chrisamöl auf die Stirn.
Ihr Blut wird dringend gebraucht! Auch in Zeiten von Covid-19 sind viele Menschen auf Ihre Blutspende angewiesen und gerade jetzt zählt jede einzelne Blutspende. Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland möchte Sie zur nächsten Blutspende herzlich einladen. Diese findet am 14. Juli 2021 von 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Pfeifenbäckerhalle (Hauptstraße 4) in Hilgert statt.
Unter dem Dach der Wir Westerwälder unterstützen die Wirtschaftsförderungen der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald die Projekte #MINTschnuppern und #MINT-Mentoring
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. MINT- Studiengänge an Hochschulen sind immer noch nicht attraktiv genug für Frauen und Projekte, die den Anteil von Frauen in MINT-Fächern steigern sollen, erreichen ihre Adressatinnen nur bedingt. Die Hochschule Koblenz hat deswegen in Kooperation mit dem Ada-Lovelace-Projekt (ALP), dem Landkreis Neuwied (MINT-Region Neuwied), dem Bildungsbüro Neuwied sowie der Agentur für Arbeit Neuwied zwei innovative Bildungsangebote #MINTschnuppern und #MINT-Mentoring entwickelt. „Das Thema MINT ist für unsere Regionen ein sehr wichtiges Thema, denn der Bedarf an Auszubildenden und Fachkräften in MINT-bezogenen Berufen ist groß. Deshalb freue ich mich auch, dass diese Projekte über die Landkreise Neuwied, Altenkirchen und Westerwald ausgerollt werden“, beschreibt Landrat Achim Hallerbach. Unterstützt werden diese Projekte durch den Kreis Altenkirchen und den Westerwaldkreis, sowie den Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwald unter dem Dach der Wir Westerwälder.
Seit dem 2012 findet anlässlich des „Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung“ regelmäßig eine gemeinsame Veranstaltung des Beauftragten für die Belange behinderter Menschen im Kreis, Franz-Georg Kaiser, und der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises statt. Ziel ist es, die Inklusion im Westerwaldkreis voranzubringen und möglichst viele Multiplikatoren hierfür zu gewinnen.
Für das Frühjahr 2020 war ein „Inklusives Tanzprojekt“ geplant, dass aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Kaiser freut sich, dass es die Infektionszahlen nun zulassen, das „Inklusive Tanzprojekt“ im September 2021 durchführen zu können.