Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Im August können sich alle ungeimpften Personen über 18 Jahre im Landesimpfzentrum des Westerwaldkreises impfen lassen. Verimpft werden die Impfstoffe von Biontech oder Moderna.
Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht notwendig.
Interessierte können sich an folgenden Tagen innerhalb der Öffnungszeiten am Landesimpfzentrum in Hachenburg, Am Schwimmbad 2, einfinden.
Öffnungszeiten:
02. – 04. August: 07:30 – 18:00 Uhr
05. August: 07:30 – 13:00 Uhr
07. August: 07:30 – 16:30 Uhr
09. und 10. August: 07.30 – 11:30 Uhr
16. August: 07:30 – 18:00 Uhr
Die entsprechenden Zweitimpfungen finden alle am 13. September statt.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Buz: Impfung ohne Termin für Personen über 18 Jahre (Quelle Westerwaldkreis)
INKLUSION UND BARRIEREFREIHEIT WAREN THEMA EINER RUNDREISE
Westerwaldkreis. „Den Westerwald in Verkehr, Arbeit und Gemeinde barrierefreier machen“. Dies war das Thema einer Inklusionstour des Senioren- und Behindertenrates Südlicher Westerwald (SBR-SÜW). Mit dabei war Landesbehindertenbeauftragter Matthias Rösch, der leider coronabedingt nur von einigen wenigen engagierten Personen aus der Region begleitet werden konnte. An vier Stationen wurde mit den einzelnen Gastgebern und Beteiligten festgestellt, dass bei uns der Abbau von Alltagsbarrieren vorankommt, aber noch viel zu tun bleibt!
Erste Station war die Stadt Wirges im sanierten und barrierefrei gestalteten Bürgerhaus. Ein Ergebnis einer breit aufgestellten Zukunftswerkstatt war die Forderung nach mehr Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Als ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter hatte sich Christoph Seimetz dazu Gedanken gemacht und konnte den Gästen gemeinsam mit Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller und der 1. Beigeordneten Sylvia Bijou-Schwickert erste Vorschläge präsentieren. In dem Konzept aufgeführt sind Verbesserungen in der Bahnhofstraße, Am Merzenborn, an der L 313 Nähe Netto-Parkplatz sowie am Hüter-Einkaufzentrum. Handlungsbedarf wird von allen Anwesenden auch an der Unterführung am Friedhof unter der stark befahrenen L 313 gesehen.
Jahresheft 2021 des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn steht unter dem Motto #DasMachenWirGemeinsam
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Auch beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn wurde das zurückliegende Jahr von der Corona-Pandemie bestimmt. Wie der Verband bislang durch die Krise gekommen ist, welche positiven Dinge die Verantwortlichen aus dieser Zeit mitnehmen und wie die Caritas für die Zukunft aufgestellt ist, darüber berichten Caritasdirektorin Stefanie Krones und Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß im neuen Jahresheft 2021, das der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt druckfrisch präsentiert. Auf insgesamt 44 Seiten warten jede Menge interessante Informationen und beeindruckende Geschichten auf den Lesen. Der Titel „EINBLICKE“ kommt nicht von ungefähr: „Das Heft ist kein klassischer Jahresbericht mit Jahresrückblick und Rechenschaftsteil, sondern gibt Einblicke in die Arbeit unseres Caritasverbandes und stellt einzelne Einrichtungen, Dienste und Abteilungen sowie die Menschen, die hier tätig sind, vor“, sagt Frank Keßler-Weiß. Das Motto des neuen Jahreshefts ist angelehnt an die bundesweite Kampagne des Deutschen Caritasverbandes #DasMachenWirGemeinsam. „Die Beiträge zeigen unter anderem, wie wir mit kreativen Ideen und Zusammenhalt durch die Krise gekommen sind“, ergänzt Stefanie Krones.
Westerwälder Hilfe für die Flutopfer
Westerwald (shg) Nach den verheerenden Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, bei denen mindestens 160 Menschen gestorben sind und Hunderte noch vermisst werden, ist die Betroffenheit auch im Westerwald groß. Nun zeigt sich langsam auch das ganze Ausmaß der Zerstörung. Spontan haben sich viele Einzelpersonen aus dem Westerwald aufgemacht, um Freunde und Bekannte in den Krisengebieten zu unterstützen. Auch viele Mitglieder von THW, Feuerwehr und Rotem Kreuz und anderen Hilfsorganisationen sind im Einsatz. „Es sind sehr viele Menschen aus meiner Kirchengemeinde über die Feuerwehr nach Ahrweiler gereist, um direkt vor Ort mit anzupacken,“ berichtet Pfarrer Ulrich Schmidt aus Alpenrod. „Die spontane große Hilfsbereitschaft bei tatkräftiger Soforthilfe und den Geldspenden, finde ich großartig“. Schmidt hatte in seinen Gottesdiensten am vergangenen Wochenende zu Spenden aufgerufen.
Bereits vergangenen Freitag hat die Landesregierung 50 Millionen für die Katastrophenhilfe bereitgestellt, um Straßen Brücken, Schulen und Kitas schnellstmöglich wieder instand zu setzen. Heute hat die Landesregierung im Krisenkabinett Soforthilfen bis zu maximal 3500 Euro pro Haushalt beschlossen. Diese sollen ohne Bedürftigkeitsprüfung schnellstmöglich über die Kreisverwaltungen ausgezahlt werden. Dafür werden die Landkreise unmittelbar Abschlagszahlungen vom Land erhalten. Am Mittwoch werde auch die Bundesregierung über Finanzhilfen für die Hochwassergeschädigten entscheiden. Rheinland-Pfalz werde den Hilfsbeitrag verdoppeln. Der nächste Ministerrat werde über weitere Hilfen beraten. Auch in der Bevölkerung ist die Hilfsbereitschaft unbeschreiblich, daher hat die Landesregierung ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem bereits mehr als 6,2 Millionen Euro eingegangen sind. Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Kabinettsitzung.