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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

15 Milliarden Euro stehen für Betroffene der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz bereit

„Das Wiederaufbaubeschleunigungsgesetz und die jetzt vorliegende Verwaltungsvorschrift zu den Förderrichtlinien schaffen eine finanzielle Unterstützung für die Betroffenen, um Wiederaufbau und Reparaturen zu stemmen, wie es sie in Rheinland-Pfalz nach einem Hochwasser noch nie gegeben hat“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, als sie zusammen mit Kabinettsmitgliedern die Förderrichtlinien in Mainz vorgestellt hat. „Mit einem historischen Hilfspaket werden die Menschen in den betroffenen Regionen der Extremwetterkatastrophe finanziell unterstützt. Dazu wird Rheinland-Pfalz 15 Milliarden Euro aus dem nationalen Aufbaufonds 2021 für den Wiederaufbau erhalten. Von Montag an können die Betroffenen erste Förderanträge stellen. Die Wiederaufbauhilfen sollen möglichst schnell und unbürokratisch gewährt werden und dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Der Ministerrat hat eine Verwaltungsvorschrift beschlossen, die das entsprechende Förderverfahren regelt.“

„65.000 Menschen in Rheinland-Pfalz sind von der Flut betroffen. Mehr als 40.000 allein im Ahrtal. Ich bin daher sehr froh, dass ab Montag die Wiederaufbauhilfe beantragt werden kann. Mit dem Sondervermögen und der jetzt vorliegenden Förderrichtlinie haben Privathaushalte, Unternehmen, Landwirtschaftsbetriebe, Winzer und Winzerinnen, Vereine und Kommunen eine Planungsgrundlage“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb weist darauf hin, dass sich die Öffnungszeiten während der Zeit vom 01.10.2021 bis einschließlich 30.04.2022 auf den Deponien Meudt und Rennerod wie folgt ändern:

Deponien Meudt und Rennerod:
montags bis freitags von 08.00 Uhr – 16.00 Uhr
samstags von 08.00 Uhr – 12.00 Uhr

Erdaushubdeponien Hergenroth und Luckenbach:
Die Möglichkeit einer Anlieferung von Erdaushub besteht nur nach vorheriger tel. Absprache mit der Verwaltung in Moschheim (Tel. 02602/6806-363) oder der Deponie Rennerod (Tel. 02664/6336). (Quelle Westerwaldkreis)

(evim) Nach Umbau einer ehemaligen Hotel-Pension wird die neue Tagespflege Rennerod - Am Steinsberg im Beisein von Vertreter:innen aus Politik und Gesellschaft sowie von Kooperationspartnern und interessierten Anwohnern am 5. Oktober offiziell eröffnet. Die Tagespflege Rennerod in Trägerschaft der EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH - Evangelischer Verein für Innere Mission in Nassau - bietet von montags bis freitags zehn Tagesgästen professionelle Pflege und Betreuung, um weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können. Das Angebot wirkt der Vereinsamung älterer Menschen entgegen, stärkt ihre Ressourcen und Fähigkeiten und entlastet pflegende Angehörige.

Wie in jedem Winter üblich, ist auch dieses Jahr mit einer Häufung von Erkältungskrankheiten in der kühleren Jahreszeit zu rechnen. Damit Sie möglichst gesund durch den Herbst und Winter kommen, empfiehlt das Gesundheitsamt eine Grippeimpfung. Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen.

Die Impfung ist in der Regel kostenfrei über die Arztpraxen erhältlich. Auch ist eine Impfung beim Gesundheitsamt möglich.

Das Gesundheitsamt bietet die Grippeimpfung in diesem Jahr am Freitag, den 08. Oktober, von 13 bis 18 Uhr, und am Samstag, den 09. Oktober, von 9:00 bis 18:00 Uhr an.

Bitte beachten Sie, dass nur Risikopersonen von uns geimpft werden können.
Risikogruppen sind:

Über fünf Millionen Impfungen in Rheinland-Pfalz: Busse weiter im Einsatz

In Rheinland-Pfalz wurden mehr als fünf Millionen Impfungen verabreicht. „Das ist ein guter Erfolg und wir freuen uns, eine positive Bilanz zum planmäßigen Ende der Impfzentren ziehen zu können. Aber wir müssen die Impfkampagne weiter vorantreiben, wenn wir sicher durch den Herbst kommen wollen. Da ist noch Luft nach oben und ich kann nur an alle appellieren: Lassen Sie sich impfen bei einem der zahlreichen Angebote vor Ort. Impfen bleibt der Weg aus dieser Pandemie, die leider noch nicht vorbei ist“, so Gesundheitsminister Clemens Hoch. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg hätten die Impfzentren seit Beginn der Impfkampagne im Januar 2021 geleistet. Planmäßig schließen diese nunmehr im September ihre Türen. Die Landesregierung setze ihre Impfstrategie jedoch mit mobilen Teams fort, so der Gesundheitsminister.

„Der Einsatz von mobilen Impfbussen war und ist ein wichtiger Schritt, um weiterhin, insbesondere mit der Schließung der Impfzentren, die Corona-Schutzimpfung unkompliziert und wohnortnah zu den Menschen in Rheinland-Pfalz zu bringen. Standorte des täglichen Bedarfes sollen hierbei Hürden nehmen und auch jene sensibilisieren, die bisher noch kein Impfangebot in Erwägung gezogen haben“, erklärte Hoch. In den vergangenen fünf Wochen haben über 26.000 Menschen eine Impfung in den sechs Impfbussen an über 200 Stationen erhalten.