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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz haben sich im Gespräch mit LKA-Präsident Johannes Kunz und Ermittlern persönlich ein Bild von der herausfordernden Arbeit der mit Kindesmissbrauchsfällen betrauten Kriminalbeamtinnen und -beamten gemacht. Sie betonten die Unterstützung durch die Landesregierung.

„Die Ermittlerinnen und Ermittler üben eine sehr belastende Tätigkeit aus, wenn sie Bilder und Videos mit Missbrauchshandlungen sichten. Gleichzeitig wird im Gespräch mit ihnen deutlich, welch hohe Motivation sie leitet, die hinter diesen Missbrauchstaten stehenden Täter zu überführen und sie konsequent ihrer Bestrafung durch die Justiz zuzuführen. Wir kämpfen entschieden gegen Kindesmissbrauch. Kein Täter darf sich vor Entdeckung sicher fühlen. Sexueller Missbrauch fügt Kindern ein unermessliches Leid zu, unter dem sie ein Leben lang leiden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie und Innenminister Lewentz dankten LKA-Präsident Johannes Kunz und den anwesenden Ermittlern stellvertretend für alle in diesem Deliktbereich eingesetzten Polizeikräfte. Täglich sei ihre Arbeit geprägt von dem unsäglichen Leid, das Kindern und Jugendlichen durch die Begehung dieser Taten widerfahre.

Informationstafel wurde an alter Wirkstätte errichtet

Vielbach An die mühevolle Arbeit vieler Vielbacher Nebenerwerbslandwirte in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, konkret an deren Dreschhalle, erinnert jetzt eine Informationstafel der Gemeinde. Die 1907 gegründete „Dreschgenossenschaft Kirchspiel Nordhofen eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht" hatte am südlichen Ortsrand von Vielbach eine Dreschhalle zur Gewinnung des Korns aus dem von ihren Mitgliedern gelieferten Getreide errichtet. Im Gerichtseintrag ist zur Zweckbestimmung der Genossenschaft zu lesen: „Gegenstand des Unternehmens ist, den Ausdrusch der selbstgebauten Feldfrüchte der Mitglieder gemeinschaftlich mit der Dampf-Dreschmaschine zu bewerkstelligen und zwar gegen Festsetzung einer entsprechenden Taxe für den Haufen Getreide."

Bis in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde von vielen Familien noch eine kleine Landwirtschaft als Nebenerwerb unterhalten. Man hatte zwei bis drei Milchkühe, ein paar Schweine sowie Hühner und baute für das Vieh und zum Eigengebrauch Frucht auf dem Feld an. Es war eine mühevolle, heute kaum noch nachvollziehbare Arbeit, die nach Feierabend und am Wochenende die ganze Familie forderte („Kinderarbeit" war damals noch ein unbekanntes Wort).

Wie sieht die Situation beeinträchtigter Menschen aus, wenn sie gerne sportlich aktiv sein möchten? Jüngst traf sich der Sportinklusionslotse der Region Westerwald/ Koblenz, Hartmut Simon, mit der Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß und stellte dort das Projekt sowie seine Tätigkeiten vor.
‘Inklusionslotsen für den Sport‘ wurde 2019 vom Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband, Special Olympics und dem Gehörlosen-Sportverband ins Leben gerufen. Da jedoch durch die Corona-Pandemie die Sportvereine ihren Sportbetrieb zeitweise einstellen mussten, konnte das Projekt in den vergangenen Monaten nur wenige Menschen an Sportvereine vermitteln. Derzeit sinken die Inzidenzzahlen jedoch wieder und die Vereine und Sportler können wieder loslegen – ebenso wie die Lotsen.

VG RENGSDORF-WALDBREITBACH. Haushalte in der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, die mit Erdgas versorgt werden und sich im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein (enm) befinden, bekommen in den nächsten Tagen und Wochen Besuch: Speziell geschulte Monteure werden im Auftrag der enm sämtliche Geräte erfassen, die mit Erdgas betrieben werden. Die Monteure beachten dabei selbstverständlich alle Corona-Schutzvorschriften. Hintergrund ist die bevorstehende Umstellung der Erdgasqualität: Das bisherige L-Gas (L = low) mit niedrigem Brennwert wird durch H-Gas (H = high) mit höherem Brennwert ersetzt. Konkret startet die Erhebung nun in den Gemeinden Anhausen, Meinborn, Rüscheid und Thalhausen.

Westerwaldkreis, 8. Juni 2021 – Die Beschäftigten im Westerwaldkreis waren im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus repräsentativen Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 5,2 Prozent (Land: 5,0 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 52 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Montabaur.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Westerwaldkreis entfielen rechnerisch 19,0 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 18,3 Tage, Bund: 18,0 Tage). Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,1 (Land und Bund: 1,1) Mal arbeitsunfähig. Ilhan sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Westerwaldkreis waren Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen.“ Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems verursachten bei jedem Beschäftigten aus dem Landkreis 4,4 Tage von Arbeitsunfähigkeit.