Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Westerwald (bcm/shg) Am 13. Juni werden in mehr als 1000 Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) neue Kirchenvorstände gewählt. In Zeiten der Corona-Pandemie ist das eine besondere Herausforderung. Trotzdem hoffen die Wahlvorstände im Dekanat Westerwald auf eine hohe Wahlbeteiligung. Denn gesucht werden 484 Kirchenvorstandsmitglieder in 32 Kirchengemeinden. Dabei werden auch neue Wege für die Stimmabgabe beschritten. Die meisten der 54.033 Evangelischen im Westerwald – wahlberechtigt sind die Gemeindemitglieder ab 14 Jahren- sind zu einer Briefwahl eingeladen. Einige Kirchengemeinden, wie in Höhr-Grenzhausen, Kirburg, Unnau und Rennerod, bieten aber auch die Wahlmöglichkeit vor Ort im Wahllokal an. Es besteht außerdem die Möglichkeit, online die Stimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten abzugeben, die in den kommenden sechs Jahren die Geschicke der Gemeinde leiten sollen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Musik und Probenbetrieb mit vorsichtigen Öffnungsschritten wieder möglich machen
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Musikverbände über die Öffnungsperspektiven für das Musik- und Chorland Rheinland-Pfalz ausgetauscht. „Die Corona-Schutzmaßnahmen haben leider auch das gemeinsame Singen und Musizieren in den vergangenen Monaten erheblich erschwert. Aufgrund des positiven Trends mit sinkenden Infektionszahlen und steigenden Impfungen können wir in Rheinland-Pfalz vorsichtige Öffnungsschritte wagen, mit der zweiten Stufe des Perspektivplans ab dem 21. Mai auch für den musikalischen Probenbetrieb“, sagte die Ministerpräsidentin bei dem digitalen Austausch.
Die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP wird in diesem Jahr über 100 neue Schulgebäude in Entwicklungsländern bauen. Alle 3,5 Tage können sich somit hunderte Kinder über die Einweihung einer neuen Schule freuen.
Angefangen hatte alles mit einer Weltumrundung im Kleinflugzeug des Stiftungsgründers Reiner Meutsch in 2010 und der Vision, innerhalb von 20 Jahren insgesamt 100 Schulen in Entwicklungsländern bauen zu wollen. Durch die treue Unterstützung zahlreicher Spender sind daraus nun in 11 Jahren bereits 500 Schulen in 45 Ländern weltweit geworden. „Ich bin so überwältigt davon, dass wir nun bereits den Bau der 500. Schule beginnen können! Das hätte ich mir zu Beginn unserer Stiftungsarbeit nicht träumen lassen“, so Meutsch.
Die 500. Schule entsteht im Ort Atchanve im Süden Togos. Bisher lernen die 200 Kinder dort in provisorischen Hütten aus Stroh und Lehm. Bei Regen werden sie nass und der Unterricht muss ausfallen. Mitte Mai hat die feierliche Grundsteinlegung für das neue Gebäude mit 3 Klassenräumen, Büro, Lagerraum und Toiletten stattgefunden. Die Fertigstellung ist für Oktober geplant.
Smarte Zähler ziehen ein
KOBLENZ. Digitale Zähler lösen bis 2030 die bisher üblichen analogen Zähler mit Rädchen und schwarzem Kasten in den Kellern der Region ab. Während die meisten Hausbesitzer zukünftig ihren Stromverbrauch mit digitalen Messeinrichtungen dokumentieren, wird bei einigen ein intelligentes Messsystem, auch Smart Meter genannt, verbaut. Jetzt ist der sogenannte Rollout dieser Geräte, also der Einbau in den Haushalten, auch bei der Unternehmensgruppe Energieversorgung (evm-Gruppe) gestartet.
Foto / Quelle evm: Digitale Zähler sollen bis 2030 in allen Zählerschränken hängen – die evm-Gruppe startet jetzt mit dem Einbau intelligenter Messsysteme, auch Smart Meter genannt. Foto: Sascha Ditscher.
WW. Wer will das nicht: bis in hohe Alter selbstständig bleiben! Damit möglichst viele Senior*innen möglichst lange zuhause wohnen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sollen sie über präventive Hausbesuche beraten und begleitet werden. Um dies zu ermöglichen, gibt es in Rheinland-Pfalz als Modell die „GemeindeschwesterPlus“. Da die Erfahrungen bisher gut sind, will sich der „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) dafür einsetzen, dass das Projekt in allen Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis umgesetzt wird.
Die vom Kreistag einstimmig angenommene „Seniorenpolitische Konzeption für den Westerwaldkreis“ fordert, dass auf die tief greifenden Auswirkungen durch den demografischen Wandel in angemessener Weise reagiert wird: „Dazu zählt auch eine gezielte altersfreundliche Gestaltung des Dorflebens, damit ältere Menschen im Dorf bleiben und nicht in ein Heim oder zu einer Pflegestelle abwandern“, so steht es in dem Werk von 2012. Dazu kann die „GemeindeschwesterPlus“ viel beitragen.