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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

WW. Wer will das nicht: bis in hohe Alter selbstständig bleiben! Damit möglichst viele Senior*innen möglichst lange zuhause wohnen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sollen sie über präventive Hausbesuche beraten und begleitet werden. Um dies zu ermöglichen, gibt es in Rheinland-Pfalz als Modell die „GemeindeschwesterPlus“. Da die Erfahrungen bisher gut sind, will sich der „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) dafür einsetzen, dass das Projekt in allen Verbandsgemeinden im Westerwaldkreis umgesetzt wird.

Die vom Kreistag einstimmig angenommene „Seniorenpolitische Konzeption für den Westerwaldkreis“ fordert, dass auf die tief greifenden Auswirkungen durch den demografischen Wandel in angemessener Weise reagiert wird: „Dazu zählt auch eine gezielte altersfreundliche Gestaltung des Dorflebens, damit ältere Menschen im Dorf bleiben und nicht in ein Heim oder zu einer Pflegestelle abwandern“, so steht es in dem Werk von 2012. Dazu kann die „GemeindeschwesterPlus“ viel beitragen.

Beliebte Themenwanderwege sind „pfotentauglich“

Könnten Hunde lesen, würden sie die neue Wanderbroschüre „Wäller Pfoten Pfade“ mit begeistertem Gebell begrüßen. Dort sind nämlich 13 beliebte Wanderwege im südlichen Westerwald aus der Sicht von Wanderern mit Hund beschrieben, ergänzt durch zahlreiche „Wau-Tipps“ von Einkehrmöglichkeiten bis Tierärzte in der Region. Druckfrisch gibt es das handliche Heft ab sofort in der Tourist-Information (TI) Montabaur.

„Mit den „Wäller Pfoten Pfade“ haben wir eine Marktlücke geschlossen“, freut sich Karin Maas. Als Leiterin der TI weiß sie aus Erfahrung, dass es viele Anfragen zum Wandern mit Hund gibt, die bislang nicht bedient werden konnten. „Also haben wir unsere bestehenden Wanderwege neu beleuchtet, indem wir sie auf „Pfotentauglichkeit“ geprüft haben.“ Nun können sich Zwei- und Vierbeiner auf individuellen Spaß beim Wandern in verschiedenen Schwierigkeitsstufen freuen. Die ausgewählten Touren sind zwischen 4 und 22 Kilometer lang, zwölf Rundwege und eine Streckenwanderung sind beschrieben. Sogenannte „Wau-Tipps“ sind hilfreich: Sie machen auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam, verweisen auf Einkehrmöglichkeiten, zeigen den Tierbesitzern Plätze, die zum Toben und Spielen mit den Vierbeinern geeignet sind, und warnen vor Gefahrenstellen. Sollte es mal einen Notfall geben, gibt es eine Liste mit den Tierärzten in der Region.

Jugendamt der Kreisverwaltung Altenkirchen: 187 Krisen-Beratungen bislang in diesem Jahr

Altenkirchen. Auf der einen Seite die Mutter, auf der anderen der Vater: Bei einer Trennung sitzen Kinder zwischen zwei Stühlen – ein Schicksal, das viele Familien trifft: Im Kreis Altenkirchen gab es im vergangenen Jahr 265 Scheidungen. Für viele der betroffenen Familien wird das Jugendamt der Kreisverwaltung dabei zu einer wichtigen Anlaufstelle. Es kümmert sich bei einer Scheidung oder Trennung um Kinder und Eltern. Insgesamt führte das Jugendamt Altenkirchen im vergangenen Jahr 282 Beratungsgespräche durch. Allein in diesem Jahr waren es bereits 187.

Jugendamt ist „Anwalt der Kinder“

Mainz (ots)

- Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt warnen vor unseriösen
Anbietern für Dach- und Steinreinigungen.
- Diese bieten ihre Leistungen spontan an der Haustür, per
Zeitungsbeilage oder Briefkastenwerbung an.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn mit äußerst günstigen
Preisen geworben wird.
Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt mahnen zur Vorsicht, wenn an der Haustür mit Briefkastenwerbung und in Zeitungsbeilagen für die Reinigung von Dächern und Hauseinfahrten geworben wird. Der Verbraucherzentrale wurden in den letzten Wochen mehrere betrügerische Fälle gemeldet.

Aktuelle Fälle aus den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale

Die Geschichte mit der übrig gebliebenen Zeit: Eine Firma bot an der Haustür die Reinigung einer Hauseinfahrt an. Der Mitarbeiter gab vor, bei einem Auftrag in der Nachbarschaft vorzeitig fertig geworden zu sein und noch Reinigungsmaterial übrig zu haben. Die 30 Quadratmeter könnten deshalb besonders günstig für 350 Euro gereinigt werden. Der Hausbesitzer willigte ein, doch kurz nach Beginn der Arbeit kamen ihm Zweifel. Auf seine Frage nach einer Visitenkarte wurde ihm lediglich eine zerfledderte Reisegewerbekarte vorgezeigt - ausgestellt von einer Behörde in Nordrhein-Westfalen. Der Verbraucher meldete sich bei der Polizei, die einen Streifenwagen vorbeischickte. Nach erfolgter Personenkontrolle fuhren die Männer mit ihren in Irland zugelassenen Transportern davon.

20210519 WWRadNeuer Lasten-Drahtesel kommt auf Veranstaltungen und Ausflügen zum Einsatz
Westerwaldkreis. Die erste Runde ist ungewohnt, aber nach einigen Augenblicken tritt Julia Wirfs sicher in die Pedale: Die Koordinatorin des Evangelischen Familienzentrums „Miteinander“ sitzt am Lenker des „Miteinander-Rads“ – und wird dies künftig sicher noch häufiger tun. Denn der Drahtesel, ein Lastenfahrrad mit einer Art Bauchladen, gehört ab sofort dem Familienzentrum, das es auf Veranstaltungen, Ausflügen oder in der Konfirmanden-, Familien- und Seniorenarbeit einsetzen möchte. Der clevere Aufbau kann mit wenigen Handgriffen zu einer geräumigen Transportfläche oder einer kleinen Theke umgebaut werden. Damit das solide Vehikel zügig vorankommt, unterstützt ein kräftiger Elektromotor die Fahrerin beziehungsweise den Fahrer. Vertrieben wird das Gefährt von der Berliner Nachhaltigkeitsagentur Vimonda; finanziert wird es aus den Kita!Plus-Fördermitteln des Landes für Kindertagesstätten.
Julia Wirfs ist sich sicher, dass das „Miteinander-Rad“ oft zum Einsatz kommt: „Es ist eine gute Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu kommen“, sagt sie. „Ich hoffe, dass das Rad zu einem Anker wird: zu einer beliebten Versorgungsstation für Speisen bei Veranstaltungen und Ausflügen, die das Familienzentrum hoffentlich bald wieder anbieten kann.“ Doch das Fahrrad mit dem großen Logo des Familienzentrums ist nicht nur ausgesprochen nützlich, sondern sieht auch noch toll aus, findet Julia Wirfs: „Das ,Miteinander-Rad‘ ist identifikationsstiftend und einfach ein echter Hingucker.“ (bon) (Quelle Evangelisches Dekanat WW)