Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Kürzere Wartezeiten, mehr Bürgerfreundlichkeit: Ab November arbeitet die Zulassungsstelle nachmittags mit Terminvergaben AItenkirchen/Kreisgebiet. Die KFZ-Zulassungsstelle der Kreisverwaltung in Altenkirchen stellt ab November ihren Service um und arbeitet teilweise mit Terminvergaben für die Kunden. Es geht vor allem darum, Kundenströme besser lenken zu können, Wartezeiten zu verkürzen und den pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln in Herbst und Winter besser gerecht werden zu können. Terminvergabe online und telefonisch „Wir haben bereits während des pandemiebedingten Lockdowns sehr gute Erfahrungen mit der vorherigen Terminvergabe gemacht und auch entsprechend positive Rückmeldungen erhalten“, erläutert der Leiter der Zulassungsstelle, Dennis Becker. Konkret heißt das ab dem 2. November: Vormittags in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr läuft das bisherige System ohne Terminvereinbarung weiter, Kunden ziehen eine Wartemarke und werden der Reihe nach aufgerufen. Ab 11.30 Uhr erfolgt ein Annahmestopp, um die Anliegen bis dahin wartender Kunden noch bearbeiten zu können.
In Kooperation mit der Jugendpflege Ransbach-Baumbach bietet die Kreisjugendpflege einen Vortrag zum Thema "Immer App-to-date?! – Fluch und Segen für die Generation Handy!" an. Der Vortrag findet am 28. Oktober um 18 Uhr in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach statt.
Wer nur noch auf sein Smartphone schaut und von der Umwelt nicht mehr viel mitbekommt ist ein „Smombie“. Diese Kreation des Jugendwortes 2016 bringt die Ambivalenz aus Technikbegeisterung einerseits und dysfunktionalem Nutzungsverhalten andererseits auf den Punkt: Smartphone + Zombie = Smombie.
Handy und mobiles Internet gewinnen für immer jüngere Kinder und Jugendliche an Bedeutung. Eltern und Pädagogen betrachten die ausschweifendere Handynutzung von Kindern und Jugendlichen dagegen mit zunehmender Sorge und Ängsten.
Einblicke in die Arbeit der Caritas
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Wer mehr über die Caritas erfahren möchte, für den lohnt sich ein Blick in das Jahresheft 2020, das der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt druckfrisch präsentiert. Die gleichnamige Broschüre gibt Einblicke in die Arbeit des Caritasverbandes, die sich auf 47 Einrichtungen und Dienste an insgesamt 17 Standorten in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn verteilt. Hier wurden alleine im Jahr 2019 insgesamt 11.450 Klienten betreut, versorgt, gepflegt oder beraten.
Das Jahresheft zeigt exemplarisch einige der vielfältigen Themen auf, die die tagtägliche Arbeit der mehr als 1.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden und rund 260 Ehrenamtlichen bei der Caritas bestimmen. Unter anderem erfährt der Leser, dass es Hilfe und Rat in den zahlreichen Caritas-Beratungsdiensten jetzt auch per Mausklick gibt, wie die Katholische Schwangerschaftsberatung ihren Klientinnen Sorgen und Ängste nimmt und warum die Caritas die „Pflegesuperkraft“ sucht.
Kooperation von Ehren- und Hauptamt – Ziel ist ein Treffpunkt für interessierte Menschen
Die Digitalisierung in unserer Gesellschaft schreitet immer weiter voran. Durch die Corona-Pandemie wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt. Viele ältere Menschen können jedoch mit dieser Entwicklung oftmals nicht mithalten und benötigen Hilfe oder Beratung bei der Beschaffung von Tablet, Smartphone und Co. Doch mit dem Erwerb der Geräte allein ist es nicht getan. Ein weiterer Schritt ist die Einrichtung und der sichere Umgang mit der neu erworbenen Technik.
In der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain gibt es bereits verschiedene Institutionen, die älteren Menschen Hilfestellungen bei der Nutzung von EDV und IT geben. So z.B. der Altenschutzbund Solidar in Betzdorf, die Projektgruppe „IT-Café der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ oder die verschiedenen Kursangebote der Volkshochschule Betzdorf-Gebhardshain e. V..
Diese Angebote sind jedoch alle zeitlich beschränkt und setzen in ihren jeweiligen Bereichen Schwerpunkte. Die Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ organisierte daher nun ein Treffen der bisherigen Akteure und lud das Mehrgenerationenhaus (Caritas), Mitarbeiter des Projektes „Digitale Dörfer“ der Verbandsgemeinde sowie Herrn Wolfgang Gnoss aus Bannberscheid vom Zentrum für Digitale Teilhabe ein. Alle Teilnehmer waren sich einig: Ziel ist es, ein zusätzliches, aber nachhaltiges Angebot für ältere Menschen zu etablieren. In Zukunft soll es eine Kooperation zur Schaffung und Stärkung von digitaler Alltagskompetenz geben. Die Einrichtung eines Treffpunktes, in dem zwei Gruppen von maximal 10 Personen (Anfänger sowie Personen mit bereits vorhandenen Grundkenntnissen) einmal wöchentlich in der Einrichtung und dem Umgang von Tablet-Geräten durch Fachkräfte begleitet werden, steht hier an erster Stelle. Hierbei sollen natürlich auch die sozialen Kontakte in der Gruppe untereinander nicht zu kurz kommen.
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Evangelischen Dekanat Westerwald
Westerburg/Montabaur(shg) Seit Mitte August unterstützt Henny Schneider die Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Westerwald. Genau ein Jahr lang wird ihr Einsatz als FSJlerin dauern. Die 19jährige wohnt in Kadenbach und hat dieses Jahr ihr Abitur am Goethegymnasium in Bad Ems abgelegt. Sie arbeitet seit rund fünf Jahren ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Neuhäusel und im Dekanat im Team der Jugendarbeit mit. „Dabei habe ich gemerkt, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen absolut „mein Ding“ ist“, erzählt Henny Schneider. „Ich habe sehr viel Spaß daran, mit den Heranwachsenden zusammen zu sein und ihre Entwicklung zu begleiten.“ Henny Schneider möchte nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) Soziale Arbeit und Gemeindepädagogik studieren und später einen Beruf in der Jugendpädagogik ergreifen. Dekanatsjugendreferent Marco Herrlich freut sich über die Unterstützung: “Henny kann sehr gut auf die Kinder und Jugendlichen eingehen. Sie hat viele gute Ideen, ist besonders kreativ und zeigt sehr viel Engagement.“