Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Aerosole gelten als Übertragungsweg für den Corona-Erreger. Das sind kleinste virushaltige Partikel, die beim Sprechen, Niesen oder Husten in die Luft gelangen. Masken können dabei helfen, die Aerosol-Ausbreitung zu verringern und damit das Infektionsrisiko in Innenräumen zu senken.
Das Angebot an Mund-Nasen-Bedeckungen ist riesig. Doch welche Maske ist geeignet? Nach aktuellem Stand von Tests und Studien gibt es große Unterschiede zwischen den Modellen. Stoffmasken und einfache medizinische Gesichtsmasken schützen vor allem die anderen. Ein Teil der ausgeatmeten Partikel bleibt in ihnen hängen und gelangt nicht in die Umgebung. Für den Träger bieten sie allerdings keinen sicheren Schutz. Dennoch können sie bei kurzen Aufenthalten in Räumen und unter Einhaltung der Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern ausreichen. Bei längeren Aufenthalten in Innenräumen mit anderen Menschen und überall da, wo eine erhöhte Ansteckungsgefahr zu befürchten ist - etwa im Wartezimmer beim Arzt oder in öffentlichen Verkehrsmitteln – können nur die FFP-Masken auch den Träger ausreichend schützen.
Der Landkreis Altenkirchen war erfolgreich beim Integrationspreis des Landes Rheinland-Pfalz: In der Kategorie „Wurzeln schlagen – in zwei Kulturen“ wird die Initiative „Pflege! Deine Zukunft“ als Best-Practice-Projekt ausgezeichnet. Da die Feierstunde zur Preisverleihung digital stattfand, trafen sich die Projektverantwortlichen von Kreisverwaltung und Deutschem Roten Kreuz Rheinland-Pfalz in Altenkirchen, um die Auszeichnung zu würdigen.
Einfacher Einstieg in den Pflegesektor
Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund für den Pflegeberuf begeistern und die Hemmschwellen für eine Ausbildung senken: Das ist Ziel des Projekts „Pflege! Deine Zukunft“, das Anfang 2019 startete. In einer Kombination aus Freiwilligendienst, Sprachkurs und Bildungsseminaren erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen einfachen Einstieg in den Pflegesektor. „Der besonders innovative Charakter des Projekts liegt im Zusammenführen und der Bündelung der Kernkompetenzen der Kooperationspartner sowie in der Auswahl der Zielgruppe“, erläutert Joachim Brenner, zuständiger Referatsleiter der Kreisverwaltung. Man versuche mit dem Projekt, verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. „Vor allem die Frage der Akzeptanz von Asylsuchenden und Menschen mit Migrationshintergrund und der Fachkräftemangel in der Altenpflege werden bestmöglich verwoben“, berichtet Sachbearbeiterin Andrea Rohrbach.
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Würdigten in Altenkirchen den Erfolg beim Integrationspreis des Landes: (von links) Philip Iffland vom DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Landrat Dr. Peter Enders sowie Andrea Rohrbach und Joachim Brenner von der Kreisverwaltung. (Quelle / Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)
Viele Betroffene aus dem Westerwaldkreis haben ihre Anlagen noch nicht registriert
WESTERWALDKREIS. Wer privat Strom erzeugt und ins öffentliche Netz einspeist, muss seine Photovoltaikanlage in das Marktstammdatenregister eintragen. Dies betrifft auch Betreiber von Blockheizkraftwerken und Batteriespeichern. Darauf weisen die Energienetze Mittelrhein (enm) hin. Die Übergangsfrist für Bestandsanlagen endet am 31. Januar. Wer bis dahin seine Anlage nicht in das amtliche Register einträgt, verliert seinen Anspruch auf Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Gesetz). Bildtext: Wer eine Photovoltaikanlage betreibt, muss sie ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eintragen. Foto: Marcelo Peerenboom/evm
Der Anmeldezeitraum für künftige Fünftklässler/innen am Gymnasium im Kannenbäckerland ist geplant ab dem Tag der Zeugnisausgabe, dem 29.1.21. Weitere Anmeldetage sind Samstag, 30.1.21, Dienstag, 2.2.21, Mittwoch, 3.2.21, Donnerstag, 4.2.21 und Freitag, 5.2.21. Für Nachzügler gibt es noch Termine am Freitag, 12.2.21.
Die Terminvergabe organisiert das Sekretariat, das unter der Rufnummer 02624-94080 erreichbar ist.
Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß leiten gemeinsam die Geschicke beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Ein Duo leitet ab sofort die Geschicke beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn: Mit Beginn des Jahres 2021 hat die neue Caritasdirektorin Stefanie Krones ihre Arbeit aufgenommen. Gemeinsam mit dem bisherigen Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß bildet Krones den neuen Doppel-Vorstand beim Caritasverband.
Die 50-Jährige Volljuristin stammt ursprünglich aus dem Westfälischen und verfügt über langjährige Führungserfahrungen in der Sozialwirtschaft mit einem Schwerpunkt in der Altenhilfe. Zuletzt war Krones als Vorstand für den Geschäftsbereich „Leben im Alter“ bei der Diakonie Düsseldorf e.V. tätig und verantwortet in dieser Position unter anderem acht stationäre Einrichtungen sowie weitere ambulante und teilstationäre Angebote. Auch die Caritas ist Stefanie Krones keinesfalls fremd: Vor ihrer Zeit bei der Diakonie in Düsseldorf war sie zwölf Jahre lang als Prokuristin sowie Geschäftsbereichsleiterin „Personal und Qualität“ bei der CBT Caritas Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH in Köln, einem Sozialunternehmen mit 15 stationären Altenhilfeeinrichtungen und etwa 2000 Mitarbeitenden, beschäftigt. Krones ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.