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Rhein-Sieg-Kreis (db) – Wer seinen Garten so langsam winterfit macht, der sollte auch an die Igel denken. In Vorbereitung auf ihren Winterschlaf sind die Tiere gerade dabei, sich einen ordentlichen Winterspeck anzufressen. Dazu streifen sie, auf der Suche nach Würmern, Schnecken, Asseln, Raupen, Käfern und anderen Insekten, vermehrt durch Gärten und Parks.
Je nach Witterung verschwinden die Igel-Männchen bereits Anfang Oktober im Winterquartier. Die Weibchen folgen ihnen einige Wochen später mit dem Nachwuchs. Igel sind die einzigen Winterschläfer unter den Insektenfressern. In einem wetterfesten, gut wärmeisolierten kugelförmigen Nest können Igel bis zu fünf Monate die nahrungsarme kalte Jahreszeit verschlafen.
Die unter strengem Artenschutz stehenden Tiere kann man bei der Suche nach einem geeigneten Winterquartier unterstützen. Sie freuen sich über liegen gelassene Laub- und Reisighaufen. Dort finden Igel und auch andere Kleintiere wichtigen Schutz. Zur Todesfalle können Teiche oder Pools werden. Igel können zwar geschickt schwimmen, durch ihre kurzen Beine sind ihre Möglichkeiten zu klettern jedoch beschränkt. Teiche mit flachen Ufern oder abgedeckte Pools retten die Tiere vor dem Ertrinken.
„Die Hauptfeinde des Igels sind heutzutage leider wir Menschen“, sagt der Leiter des Umweltamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Rainer Kötterheinrich. „Wir können den Tieren aber helfen. So kann man Holzstapel mit ausreichend Hohlraum zu Igelverstecken machen. Auch Schlupflöcher in Gartenzäunen sind hilfreich.“
Auf keinen Fall sollte man Laub- oder Reisighaufen abbrennen. Auch beim Umgraben von Kompost ist es sinnvoll, aus Rücksicht auf mögliche Bewohner besonders vorsichtig vorzugehen. Kellerschächte oder Gruben sollten regelmäßig auf hineingefallene Igel kontrolliert und am besten abgedeckt werden.
(Quelle: Pressemitteilung, Rhein-Sieg-Kreis)

Der Herbst steht vor der Tür, das bedeutet wieder Erkältungszeit. Für ein gutes Immun-system sorgen, steht jetzt bei vielen an der Tagesordnung. Wissen Sie auch, dass eine Blutspende ebenso dazu beitragen kann, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland e.V. bittet daher dringend um Unterstützung. Helfen geht ganz einfach: Mit nur 500ml kostbarem Lebenssaft können Sie einem Menschen das Leben retten.
Was Sie dafür tun müssen, Sie sollten ca. 1 Stunde Zeit investieren. Diese benötigen Sie, um sich registrieren zu lassen, zu spenden und bei einer Tasse Kaffee und belegtem Brötchen ein nettes Gespräch mit anderen Spendern zu führen.