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AOK Rheinland-Pfalz/Saarland:
Forderung an die Bundesgesetzgebung die Finanzierungsverantwortung für Corona-Testungen nicht auf die GKV umzulegen - Infektionsschutz liegt in der Finanzverantwortung des Staates
Der Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse lobt die Beschlüsse der Politik in der Corona-Pandemie; betrachtet jedoch Teile der gegenwärtigen Bundesgesetzgebung mit Sorge und sieht damit weiteren Handlungsbedarf.
Keine bevölkerungsmedizinische Corona-Testungen zu Lasten der GKV
„In der politischen Diskussion sind gegenwärtig die repräsentativen und bevölkerungsmedizinischen Testungen auf eine Infektion oder Immunität zur weiteren Abmilderung der mit der Corona-Pandemie verbundenen Folgen. Diese werden aus epidemiologischer Sicht von Wissenschaftlern dringend empfohlen. Jedoch wird die Übertragung der Finanzierungsverantwortung für diese Tests einseitig zu Lasten der Beitragszahler der GKV entschieden abgelehnt. Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gehört in die Finanzverantwortung der öffentlichen Hand und darf nicht zur weiteren finanziellen Belastungsprobe der gesetzlichen Krankenversicherung führen. Infektionsschutz und Seuchenbekämpfung gehören zur Gefahrenabwehr, für die grundsätzlich der Staat die Aufgaben- und Finanzierungsverantwortung trägt“, betont Dietmar Muscheid, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse wird als Einzelkasse mit über 2,3 Millionen Euro auch 2020 erneut der größte Unterstützer der ambulanten Sterbebegleitung in Rheinland-Pfalz sein. Das Volumen nimmt dabei stetig zu - zum Vergleich: Seit 2008 hat sich die Förderung mehr als verfünffacht. In Rheinland-Pfalz sind insgesamt 41 ambulante Hospizdienste in der häuslichen Sterbebegleitung tätig und haben 2019 mehr als 5.000 Patientinnen und Patienten engmaschig begleitet.
Koblenz ■ Jugendlichen durch individuelle Förderung eine persönliche und berufliche Perspektive in der Region eröffnen - Dieser Aufgabe widmen sich die Johanniter in Koblenz.
Daher bieten sie ab dem 1. Juli Trainingswohnen für Jugendliche in Koblenz an. Ziel ist es, junge Menschen bis 27 Jahre, die aus persönlichen Gründen oder um ihre Ausbildungsstelle anzutreten ihr Elternhaus verlassen und nach Koblenz ziehen möchten auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen. Ebenfalls werden Jugendliche begleitet, die durch das Jugendamt betreut werden und Hilfe zur Erlangung der Selbstständigkeit benötigen.
Auch weitere Firmen unterstützen Jugendarbeit
Westerwaldkreis. 500 Euro – über diesen Betrag freut sich das Team der Evangelischen Jugendkirche Way to J. Das Geld ist eine Spende der Westerwaldbank Filiale Selters für den Jugendbus der Kirche, der die Jugendlichen seit Jahren treu und zuverlässig befördert. Den Unterhalt des Fahrzeugs bringt Way to J aus eigenen Mitteln auf.
Während der Spendenübergabe betont Kim Hoffmann, seit Februar 2020 Leiterin der Westerwaldbank-Filiale Selters, dass ihr das Projekt am Herzen liegt: „Junge Menschen sind mir ein persönliches Anliegen, und wir schätzen sie als unsere Nachbarn“, sagt sie. 
Neben dem Scheck der Westerwaldbank freut sich das Way-to-J-Team auch über die weiteren Unterstützer, die es für den Jugendbus gewinnen konnte: Ein zweijähriges Sponsoring übernahmen die Firmen Sibelco, Albert Weil Bauunternehmung, Ingenieurbüro Bretthauer, Architekturbüro Herz und Immobilien Bartels.
Studie des Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO): Jeder vierte pflegende Angehörige „hoch belastet“
 Die AOK bietet seit heute ein neues Online-Programm zur Selbsthilfe für psychisch belastete pflegende Angehörige an: Der „Familiencoach Pflege“ (www.familiencoach-pflege.de) ist ein kostenloses und für alle Interessierten anonym nutzbares Angebot, das die Psyche von pflegenden Angehörigen stärken und sie vor Überlastung schützen soll. Aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigen den Bedarf: Danach ist jede vierte Person, die einen Angehörigen zuhause pflegt, durch die Pflege „hoch belastet“.
„Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Pflege der Angehörigen für viele Menschen sehr anstrengend ist – sowohl körperlich als auch seelisch. Gerade hier bietet das neue AOK-Programm eine niedrigschwellige und jederzeit nutzbare Unterstützung“, erklärt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse. Mittels Hinweisen, Informationen, interaktiven Übungen, mehr als 40 Videos und 14 Audiodateien lernen die Nutzer, wie sie besser mit den seelischen Herausforderungen umgehen können. Ein Fokus liegt dabei auf besonders schwierigen Pflegesituationen in der Betreuung von Menschen mit Demenz oder in der Begleitung von Sterbenden. Das Angebot ist von einem Expertenteam unter Beteiligung einer Fokusgruppe aus pflegenden An-gehörigen entwickelt worden. Auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft begrüßt neues Online-Angebot der AOK.