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Konzert von Schülerinnen und Schülern des Landesmusikgymnasiums Montabaur
Montabaur/Selters (shg) Einen neuen Bezug zum Unrechtsregime des Nationalsozialismus und den Leiden, die Inhaftierte in Ghettos und KZs erfahren haben, stellen Schülerinnen und Schüler des Landesmusikgymnasiums in Montabaur mit Hilfe der Musik her. Die knapp 50 Zehntklässler bringen am Freitag, den 14.Juni um 19:30 Uhr in der Evangelischen Kirche Selters Musik von Insassen dieser Lager zu Gehör. „Die Musik aus dem Zeitraum zwischen 1933 -1945 hat den Gefangenen geholfen zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen“, sagt Pfarrer und Religionslehrer Christof Haxel-Schamuhn. „Hinter den Lebensmelodien, die komponiert und gesungen, gespielt, manchmal auch auf hebräisch, ungarisch oder jiddisch aufgeschrieben wurden, verbergen sich jüdische Schicksale.“ Die beiden zehnten Klassen des Musikgymnasiums haben einige dieser Melodien ausgewählt, sie neu arrangiert und mit selbst zusammengestellten kleinen Ensembles einstudiert.
Mit fast 60 Veranstaltungen wollen die Jugendpflegen der Verbandsgemeinden Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain der Langeweile in den Sommerferien keine Chance lassen. Interessierte können sich ab dem 15. Juni online unter www.unser-ferienprogramm.de/jugendpflegen anmelden. Um 9 Uhr wird das Anmeldeportal frei geschaltet. Das Programm steht jetzt schon online und wird als Broschüre über die Grundschulen der Verbandsgemeinden verteilt. Weitere Infos und die Ferienbroschüren gibt es auch in den Jugendbüros in Betzdorf (Viktoriastraße 25) und Kirchen (Lindenstraße 3).
Kreis Altenkirchen/Freusburg. Sie ist eines der berühmtesten Bauwerke des Kreises Altenkirchen und genießt dank ihrer Nutzung einen überregionale Bekanntheitsgrad: Die Rede ist – natürlich – von der Freusburg hoch über dem Siegtal in der Verbandsgemeinde Kirchen. In den historischen Gemäuern kehren Jahr für Jahr tausende Gäste ein, schließlich wird die Burg seit fast einem Jahrhundert als Jugendherberge genutzt.
Am Sonntag, 16. Juni, steht die Freusburg einmal mehr im touristischen Blickpunkt, ist sie dann doch Gastgeber für die Veranstaltungsreihe „Abenteuer Heimat“, organisiert vom Westerwald-Sieg-Tourismus der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule. Der Historiker, Archivar und absolute Burgenexperte Dr. Jens Friedhoff wird an diesem Tag mit den Teilnehmenden in einer knapp zweistündigen Führung in die Geschichte der Burg eintauchen.
Ob die engen kurvenreichen Straßen in den Weinbergen oder die schnellen Asphaltstraßen entlang der Mosel – am dritten Juni-Wochenende bietet die dritte Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein den Rallye-Fans wieder packenden Motorsport zum Anfassen und verlangt dabei den Fahrerinnen und Fahrern so einiges ab.
In der Eifel und auf beiden Seiten der Mosel müssen die 80 Teams am 15. und 16. Juni fünf Wertungsprüfungen (WP) mit einer Gesamtdistanz von 130 Kilometern fahren. Start und Ziel ist der Industriepark Region Trier (Europa-Allee, 54343 Föhren). Hier die WPs und der zeitliche Ablauf in der Übersicht:
Am Sonntag, den 09. Juni findet das nächste Kurkonzert in Bad Marienberg statt.
Von 16:00 bis 17:00 Uhr spielt der Musikverein „Elsoff-Mittelhofen e.V.“ im Kurpark Bad Marienberg.
Die Kulisse des Musikpavillons im Kurpark bietet dabei den perfekten Rahmen für entspannte Stunden voller Klänge.
Gerne können Getränke zum Konzert mitgebracht werden.
Die Bad Marienberger Gastronomie freut sich darauf, die Konzertbesucher vor oder nach dem Kurkonzert zu bewirten.
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns darauf, Sie beim Kurkonzert „sonntags um vier“ im Musikpavillon begrüßen zu dürfen. (Quelle VG Bad Marienberg)
Wahlpole und Paartherapeut präsentiert im KulturSalon an der Glockenspitze Altenkirchen am Sonntag, 16. Juni um 20 Uhr sein Programm: „Polnische Paartherapie“
Trotz Sprachbarriere und böser gegenseitiger Witze ziehen jedes Jahr Tausende deutsch-polnischer Paare vor den Traualtar. Schon bei der Hochzeitsfeier gehen die Probleme los. Wie soll man das zweite Wodkaglas ablehnen, ohne die polnische Seite zu brüskieren? Wann ist die Party eigentlich zu Ende? Und warum sagt einem niemand, dass man als Bonusmaterial die Mama der Braut mitgeheiratet hat? Trotz allem ist die Prognose gut. Deutsch-polnische Ehen sind statistisch sogar haltbarer als deutsch-deutsche. Sollten die kulturellen Unterschiede am Ende gar kleiner sein als befürchtet?