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Neu im Sortiment der Tourist-Information: Adventskalender mit zwei Montabaur-Motiven
Für die diesjährige Adventszeit hat die Tourist-Information Montabaur einen neuen Artikel im Sortiment: einen Adventskalender mit zwei unterschiedlichen Montabaur-Motiven. 
Ein Kalenderbild zeigt dabei das winterliche Schloss Montabaur in goldgelben Farben, auf Kalendermotiv zwei ist das Rathaus mit erleuchteten Fenstern und festlich geschmücktem Tannenbaum zu sehen. Gefüllt sind beide Kalender mit Schokotäfelchen, die in plastikfreie Kuverts verpackt sind. 
„Wir freuen uns über diese neuen Artikel, die sicher nicht nur die Montabäurer, sondern auch unsere Gäste süß durch die Adventszeit begleiten“ sagt Karin Maas, Leiterin der Tourist-Information. „Da Montabaur seit kurzem Fairtrade Stadt ist war es uns zudem wichtig, dass die Kalender umweltfreundlich und ohne Plastik verpackt und mit guter Schokolade befüllt sind“ so Maas weiter.
Die Kalender sind ab sofort in der Tourist-Information Montabaur, Großer Markt 12, zum Preis von 6,00 € erhältlich. (Quelle Stadt Montabaur)

Gibt es neue Rad- oder Wanderkarten? Wann findet die nächste Stadtführung statt? Welche neuen Broschüren gibt es aus der Region? Wer dies und vieles mehr immer und aktuell erfahren möchte, ist mit dem neuen Newsletter „Südlicher Westerwald“ bestens versorgt.

„Mit unserem neuen Newsletter möchten wir unsere Partnerbetriebe, unsere Gäste, aber auch alle Interessierten aus der Region regelmäßig über Neuigkeiten rund um die Themen Wandern, Radfahren und Events im südlichen Westerwald informieren“ sagt Karin Maas, Leiterin der Tourist-Information der Verbandsgemeinde Montabaur. Der Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen und orientiert sich an den aktuellen Neuigkeiten. Eine Registrierung ist auf der Internetseite der Region unter www.suedlicher-westerwald.de möglich – dazu auf der Startseite ganz nach unten scrollen und die entsprechende Mailadresse eintragen. Die Zusendung des Newsletters ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit wieder abbestellt werden. (Quelle Stadt Montabaur)

20201106 HGBrenntAufgrund der derzeitigen Situation musste die am 28./29. November 2020 (1. Advent) geplante keramische Veranstaltung „Höhr-Grenzhausen brennt im Advent“ abgesagt werden.
In Absprache mit den teilnehmenden Keramikwerkstätten ist nun geplant am 3. Adventwochenende (12./13. Dezember 2020) die Veranstaltung durchzuführen.
Die Keramikwerkstätten sind aktuell –natürlich unter Beachtung der Corona-Bestimmungen- geöffnet.
Außerdem ist dieser Tage eine neu überarbeitetet Homepage https://natur-kultur-keramik.de/ an den Start gegangen.
Auf www.keramik-stadt.de finden Sie ebenfalls einen guten Überblick über die Keramikwerkstätten. (Quelle Kannenbäckerland Touristik)

Corona-Konzert, neue Bühnentechnik und Jahreshauptversammlung
Montabaur/WW. Der zweite Lockdown ist da. Für viele im Kulturbereich ist das eine Schreckensmeldung. Dies gilt auch für die Kleinkunstbühne Mons Tabor. War man gerade dabei sich vom ersten Stillstand seit dem Frühjahr zu erholen, heißt es jetzt wieder: alles herunterfahren, nix geht mehr! Doch nach nunmehr fast 35 Jahren wollen die Kulturschaffenden auch diese bedrohliche Situation überstehen und nach Corona weitermachen – wann auch immer das sein wird. Hoffentlich schon Anfang Dezember!

Kann in dieser schwierigen Pandemiephase kulturell überhaupt sinnvoll geplant werden oder kommt das Kulturangebot für lange Zeit unter die Räder? Diese Frage stellte sich vor wenigen Wochen auch die Kleinkunstbühne Mons Tabor gemeinsam mit der Stadt Montabaur und kam zu dem Ergebnis: es geht und kann in Verbindung mit hohen Hygienestandarts, guter Lüftung und stark reduzierten Plätzen verantwortet werden. Eine erste „Corona-Test-Kulturveranstaltung“ in der Stadthalle Montabaur Ende Oktober mit einem Konzert der Irish-Folker von „Cara“ lief erfolgreich und ohne erkennbare Probleme. Alle Beteiligten waren hoffnungsvoll und motiviert. Doch kaum waren Lautsprecherboxen und Mikros im Saal abgebaut, folgte der Lockdown für die gesamte Kultur! Wie geht es nun weiter bzw. wer macht danach überhaupt noch etwas?

„Kultur in Hachenburg auch in herausfordernden Zeiten entspannt genießen“, das war und ist die Devise der Hachenburger KulturZeit im Umgang mit der Pandemie. Viele Veranstaltungen konnten in diesem Jahr stattfinden, trotz Corona, und dank umfangreicher Maßnahmen, die die KulturZeit getroffen hat zum Schutz ihrer Besucher und des Teams vor, auf und hinter der Bühne.
Aufgrund der aktuellen Bestimmungen sagt die Hachenburger KulturZeit jedoch folgende Events ab: die Kleinkunstveranstaltung „Pigor & Eichhorn“ am 31. Oktober, sowie alle Termine des Figurentheaterfestivals vom 15. bis zum 21. November 2020. Stadtbürgermeister Stefan Leukel: „Dieser zweite Lockdown hat gravierende Auswirkungen für alle Kulturschaffenden. Hier hätte ich mir ein klares Signal für die Kulturszene gewünscht.“ Auch Verbandsgemeindebürgermeister Peter Klöckner zeigte sich betroffen: „Die neuen Maßnahmen treffen die Kulturbranche und viele Künstlerinnen und Künstler sehr hart.“ Beide Bürgermeister erklärten übereinstimmend, dass sie im Zuge der von Bund und Ländern getroffenen Maßnahmen keine andere Möglichkeit sähen, als die Veranstaltungen abzusagen. KulturZeit-Leiterin Beate Macht sagte dazu: „Wir hätten es uns auch anders gewünscht, mehr Entscheidungsfreiheit für unsere Gäste zum Beispiel. “

Das Land Rheinland-Pfalz hat die für März 2021 vorgesehenen zweiten Theatertage Rheinland-Pfalz am Theater Koblenz abgesagt. „Unter den aktuellen Bedingungen der Corona-Pandemie kann ein solches Festival nicht verlässlich vorbereitet werden“, sagte Kulturminister Konrad Wolf. Die rheinland-pfälzischen Theater bieten aktuell ein beeindruckendes Programm unter Erfüllung der anspruchsvollen Hygienekonzepte an, fahren jedoch angesichts der Corona-Pandemie auf Sicht. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoller, ein organisatorisch und logistisch derart aufwändiges Großereignis im kommenden Jahr in Absprache mit den Intendanten unserer Theater ausfallen zu lassen.