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Hachenburg (ots) - Im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Hachenburg ereigneten sich am Freitag in den frühen Morgenstunden vier Verkehrsunfälle auf winterglatter Fahrbahn. In Bad Marienberg kam eine 25-jährige Fahrerin im Verlauf einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne. Diese sowie das Fahrzeug wurden beschädigt, die 25-Jährige glücklicherweise nur leicht verletzt.
Da eine Weiterfahrt auf der winterglatten B 8 für einen Sattelzug nicht möglich war, wendete dieser und wollte nun in Richtung Höchstenbach zurück fahren. Hierbei geriet er jedoch ins Rutschen und kam ebenfalls von der Fahrbahn ab. Es entstand geringer Sachschaden, der Sattelzug musste abgeschleppt werden.

Höhr-Grenzhausen (ots) - Am Donnerstagnachmittag ereignete sich in Höhr-Grenzhausen an der Einmündung "Auf der Haide" zur L 307 ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 39-jährige Unfallverursacherin missachtete hierbei die Vorfahrt einer, auf der L 307 in Richtung Hilgert fahrenden 73-jährigen Pkw-Führerin, sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Die Unfallverursacherin trug hierbei leichte Verletzungen davon. An beiden beteiligten Pkw entstand erheblicher Sachschaden.

Innerhalb der Landkreisbereiche ist Rheinland-Pfalz deutschlandweit unter den am höchsten verschuldeten Gebieten einmal vertreten: Kusel weist mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 7.350 Euro den zweithöchsten Wert auf. Das hat das statistische Landesamt in Bad Ems mitgeteilt. Mit fast 4000 Euro liegt der Landkreis Altenkirchen im landesweiten Vergleich unter den fünf am höchsten verschuldeten Gebieten. Der Westerwaldkreis liegt mit annähernd 2000 Euro pro Kopfverschuldung unter dem Durchschnitt. Die rheinland-pfälzischen Kommunen waren Ende des Jahres 2016 zusammen mit 17,9 Milliarden Euro verschuldet. Mit 4.420 Euro pro Einwohner wiesen sie nach einer von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder vorgelegten Untersuchung den vierthöchsten Wert aller Flächenländer auf. Die Verschuldung lag 25,9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

„Angesichts der in diesem Jahr besonders aggressiven Grippewelle müssen dringend die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherungen den besten Impfschutz erhalten können“, sagte Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler am Rande des Gesundheitsausschusses. Sie appellierte an den Gemeinsamen Bundesausschuss, umgehend darüber zu entscheiden, dass die Empfehlung der Ständigen Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) vom Januar 2018 für den Vierfachimpfstoff für die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtend wird. Auch jetzt sei eine Impfung noch sinnvoll.

Die Grippeimpfung wird empfohlen für Patienten über 60 Jahre, Schwangere, chronisch Kranke und medizinisches Personal. In ihrer neuesten Veröffentlichung empfiehlt die STIKO erstmalig die Impfung mit dem Vierfachimpfstoff. Die Krankenkassen sind derzeit noch nicht verpflichtet, diese Empfehlung umzusetzen, da hierfür der erforderliche Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses fehlt. Die privaten Krankenversicherungen sind nicht an die Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses gebunden und haben daher die Handlungsfreiheit, die Empfehlung der STIKO direkt umzusetzen.

„Diese Ungleichbehandlung ist nicht akzeptabel. Der Gemeinsame Bundesausschuss muss schneller agieren und die Umsetzung der Empfehlung der STIKO auch für die gesetzlich Versicherten noch in dieser Grippesaison ermöglichen“, forderte die Ministerin.

20180309 Ruckblick FW Hohr GrenzhausenInsgesamt fünf Mal rückte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Höhr-Grenzhausen im Februar 2018 aus. Ein Gebäudebrand im Birkenweg hielt die Anwohner im Atem. Dunkler Qualm und Flammen schlugen in der Nacht des 06. Februar aus einem Wohnhaus. Hier brannten ein Anbau und die darin lagernden Gegenstände. Es blieb bei einem Sachschaden.
Ein medienwirksames Ereignis ereignete sich in der Nacht zum 16. Februar. Unbekannte sprengten den Geldautomaten der Westerwaldbank im Foyer des Rathauses der Verbandsgemeinde. Die Feuerwehr Höhr-Grenzhausen wurde alarmiert um mögliche Rückstände von Gas zu messen. Nach sorgfältiger Messung wurde seitens der Feuerwehr Entwarnung gegeben und der Tatort für die Spurensicherung freigegeben.
Am 19. Februar geriet ein PKW auf der Fahrt von Höhr in Richtung Hilgert nach links von der Straße ab und blieb auf der Beifahrerseite im Straßengraben liegen. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und wurde von der Feuerwehr befreit.
Die Rettungsleitstelle Montabaur alarmierte die Feuerwehr am 22.02. gegen 20 Uhr zu einem Brand in einer Produktionsfirma. Der erste Trupp unter Atemschutz stellte einen verqualmten Nebenraum fest. Der Schwelbrand wurde gelöscht und das Gebäude belüftet. Kurze Zeit später konnte die Produktion wieder aufgenommen werden.

Puderbach (ots) - Am Mittwoch, dem 07.03.2018, fiel einer Polizeistreife zur Mittagszeit ein Pkw auf, der in unsicherer Fahrweise durch Puderbach fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle wurde sofort starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein dann durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem 39-jährigen aus der Verbandsgemeinde Puderbach einen Promillewert von 2,22 Promille. Ihm musste eine Blutprobe entnommen werden. Der Führerschein konnte jedoch nicht sichergestellt werden, da der Fahrer gar keine gültige Fahrerlaubnis hatte.