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Für die Kreistagssitzung am Freitag kommender Woche hat die CDU-Kreistagsfraktion den Punkt "Zukünftige Entwicklung des Kreisstraßenbaus" auf die Tagesordnung setzen lassen. Landrat Schwickert wurde aufgefordert dazu einen Sachstandsbericht abzugeben. Außerdem soll er unter anderem zu den Auswirkungen des Landesstraßengesetzes, bei dem Kreis- zu Gemeindestraßen werden könnten und was dies für das Straßenbauprogramm des Westerwaldkreises bedeutet, Stellung nehmen. Außerdem soll geklärt werden wie sich der Zustand der Kreisstraßen seit der letzten Bewertungs- und Zustandserfassung durch das Land entwickelt hat.

Neben den 40.073 Personen mit Hauptwohnsitz sind noch 1.341 Personen mit Nebenwohnsitz gemeldet, zusammen also 41.414. Sie alle leben in einer der 24 Ortsgemeinden oder der Stadt Montabaur. Die Stadt Montabaur zählte am Stichtag 13.772 Einwohner mit Hauptwohnsitz; bei den Ortsgemeinden reicht das Spektrum von 460 Einwohnern mit Hauptwohnsitz in Daubach bis hin zu 2.488 in Eitelborn. Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 war die VG Montabaur immer die größte VG in Rheinland-Pfalz und damit – weil es nirgends sonst Verbandsgemeinden gibt – die größte Verbandsgemeinde der Welt. Im Zuge der Kommunalreform schlossen sich im Jahr 2014 die Verbandsgemeinden Guntersblum und Nierstein-Oppenheim zur Verbandsgemeinde Rhein-Selz zusammen, die seither die nach Einwohnern größte Verbandsgemeinde ist. Die VG Rhein-Selz hatte am Stichtag 31.Janaur 2018 genau 41.852 Einwohner mit Hauptwohnsitz.

Die Bevölkerungszahlen in der VG Montabaur haben sich in den letzten rund 50 Jahren stetig bergauf entwickelt: Im Jahre 1970 lebten in dem Gebiet rund 29.000 Personen, 1987 waren es circa 33.000 und vor zehn Jahren, also zum Jahresende 2008, waren es bereits 39.418 Personen mit Hauptwohnsitz. Seither pendelte die Zahl immer um 39.000 Einwohner, bis sie nun die 40.000er-Marke übersprang. „Ich freue mich, dass wir nun mehr als 40.000 Einwohner sind. Es zeigt, dass die VG Montabaur ein attraktiver Wohnstandort ist - das Ergebnis der klugen Strukturpolitik meiner Vorgänger“, so Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich.

Die Einwohner in der VG Montabaur sind zu 49,9% männlich und zu 50,1% weiblich. 7.788 Personen(19,4%) sind 20 Jahre oder jünger; 90 Jahre oder älter sind 361 Personen; davon sechs Frauen mit 100 oder mehr Jahren Lebenserfahrung. Etwa die Hälfte der Einwohner (49,2%) ist verheiratet, die anderen sind ledig (36,7%), verwitwet oder leben in eingetragenen Lebenspartnerschaften. Etwas mehr als die Hälfte (56,2%) gehört der katholischen Kirche an, 16,2 % sind evangelisch und 22,3% gehören keiner Religionsgemeinschaft an. Die Verbandsgemeinde Montabaur hat eine Bodenfläche von 151,4 Quadratkilometern; davon sind rund 120 Wald-, Feld- und Wiesenflächen.

Bad Marienberg (ots) - Am Montag, dem 05.03.2018, gegen 20:10 Uhr wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Karlstraße in Bad Marienberg gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge kam es auf einer Herdplatte durch eingebranntes Fett zu einer Flammenbildung und einer starken Rauchentwicklung. Der Brand konnte durch die Hausbewohner selbstständig noch vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden. Hierbei wurden zwei Personen leicht verletzt. Ein Gebäudeschaden entstand nicht.

Montabaur (ots) - Am 05.03.2018, gg. 16:50 h, befuhr ein mit Getränken beladener rumänischer Sattelzug die Zufahrt zur Rastanlage Fernthal. Der Fahrer nahm einen lauten Knall aus dem Motorraum wahr. Kurze Zeit später geriet der Motorraum in Brand und die Flammen griffen auf das gesamte Fahrzeug über. Der 50-jährige rumänische Fahrer konnte sich noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich entfernen, bevor der Lkw vollständig ausbrannte. Von der sofort alarmierten Feuerwehr wurde der Lkw abgelöscht. Der Schaden wird auf ca. 100000 EUR geschätzt. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die A 3 von Beamten der Polizeiautobahnstation Montabaur kurzfristig in beiden Richtungen gesperrt werden.
20180306 LKW Brand 01
20180306 LKW Brand 02

Im Jahr 2016 nahmen die Abfallentsorgungsanlagen in Rheinland-Pfalz 18,9 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren das 4,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Bei dem größten Teil der Abfälle, den die heimischen Entsorgungsanlagen annehmen und für die Weiterverarbeitung bzw. für eine endgültige Beseitigung aufbereiten, handelt es sich um Bau- und Abbruchabfälle. Im Jahr 2016 belief sich der Anteil an der gesamten angenommenen Abfallmenge auf 58 Prozent; dies entspricht 11 Millionen Tonnen Abfall. Gegenüber 2015 gab es einen Anstieg von 2,5 Prozent.

20180305 GiK ZaehneputzenPutzt sie noch oder lebt sie schon? Diese Frage stellte sich Lina Ruhfus-Hartmann aus der Klasse 6b. Sie untersuchte die Zahnbürsten von etwa 50 Probanden auf ihre Keimbelastung und führte eine umfassende Umfrage zum Nutzungsverhalten durch. „Bei dieser Umfrage habe ich gemerkt, dass jeder Mensch eine andere Einstellung zu seiner Zahnbürste und deren Keimbelastung zeigt. Die Einen denken es wäre besser, wenn man die Zahnbürste im Schrank dicht bei den anderen Zahnbürsten lagert. Andere wiederum finden, dass es besser ist, die Zahnbürste in einem Becher über dem Waschbecken in der Nähe der Toilette aufzubewahren. Auch überraschte mich, dass manche ihre Zahnbürste weit länger als die empfohlenen sechs Wochen nutzen“. So konnte die Jungforscherin mit Ihrer Studie beispielsweise eindrucksvoll zeigen, dass lange genutzte Zahnbürsten oftmals eine wesentlich höhere Keimbelastung aufwiesen. Aber die Keimbelastung hing auch von vielen weiteren Faktoren, wie z.B. der Marke und der Reinigungsmethode ab.