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Heute begehen Frauen in aller Welt den Weltfrauentag. Seit mehr als 100 Jahren nutzen sie den 8. März als Plattform, um für Gleichberechtigung einzutreten und gegen die Unterdrückung von Frauen anzukämpfen. Frauenrechte müssen immer wieder neu erstritten und verteidigt werden. Frauenministerin Anne Spiegel dankte zum Weltfrauentag allen, die sich unermüdlich auf allen gesellschaftlichen Ebenen für die Rechte der Frauen stark machen. „Es ist noch ein gutes Stück Arbeit, bis gleiche Bezahlung, gleiche Karrierechancen und eine faire Verteilung von Familien- und Pflegearbeit ganz selbstverständlich gesellschaftliche Realität sind“, mahnte die Ministerin.

Zugleich äußerte sie die Sorge, dass Rechtspopulisten zunehmend Stimmung gegen aufgeklärte und moderne Frauenrechte machen. „Sie stellen sicher geglaubte Errungenschaften der Gleichstellungspolitik wieder in Frage“, erklärte Spiegel. „Für mich sind Frauenrechte nicht verhandelbar. Da kann es kein Zurück geben“, betonte die Ministerin. Spiegel versprach: „Frauenförderung ist und bleibt ein zentraler Politikbereich der Landesregierung.“

Die Ministerin ermutigte Frauen ausdrücklich, sich gesellschaftlich einzumischen und politisch zu engagieren. „Ich wünsche mir mehr Frauen in politischen Parteien und politischen Entscheidungsgremien“, betonte sie. Vor genau 100 Jahren erhielten die Frauen erstmals das Recht, zu wählen und gewählt zu werden. „Dass Frauen erst seit 100 Jahren wählen dürfen, ist heute kaum mehr vorstellbar. Das Frauenwahlrecht war ein ganz wichtiger Meilenstein in der Geschlechtergleichstellung, denn wählen heißt, politisch handeln“, betonte Spiegel.

Viele Veranstaltungen der rheinland-pfälzischen Frauenorganisationen und der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten stehen in diesem Jahr im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts. Sie würdigen den langen und mutigen Kampf für Frauenrechte und die Selbstbestimmung der Frau. Für Anne Spiegel ist dieses großartige Engagement Ansporn und Verpflichtung zugleich: „Ich werde mich weiter mit Leidenschaft für Frauenrechte und die Teilhabe von Frauen auf allen gesellschaftlichen Feldern engagieren.“

Im Westerwaldkreis haben sich am Mittwoch zwei Spiegelunfälle mit Unfallfluchten ereignet. Auf der L288 zwischen Alpenrod und Hachenburg geriet im Begegnungsverkehr der Fahrer eines weißen LKW auf die Gegenfahrbahn und touchierte mit seinem Außenspiegel den eines entgegenkommenden PKW. Anschließend entfernte sich der Fahrer des weißen Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Auf der K72 bei Birken-Honigsessen ereignete sich auf der schmalen Straße ebenfalls ein Spiegelunfall. Ein älterer grüner Mercedes fuhr ebenfalls zu weit in den Gegenverkehr wobei dieser den Außenspiegel eines entgegenkommenden PKW touchierte. Auch hier entfernte sich der Verursacher. Hinweise nehmen die Polizei Hachenburg und Wissen entgegen.

20180308 Kulturerbe KeramikmuseumDie Westerwälder Töpfertradition hat über Jahrhunderte hinweg die Region des Westerwaldes sowohl wirtschaftlich als auch kulturell geprägt. Die herausragende Bedeutung dieser Tradition hat besondere Anerkennung gefunden: Sie wurde in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nach der UNESCO- Konvention aufgenommen. Kulturminister Konrad Wolf hat am Vormittag das Westerwälder Keramikmuseum besucht, um sich vor Ort über dieses bedeutende Kulturerbe zu informieren. Im Rahmen des Besuches wurde eine Fliese mit dem Logo des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO an der Außenwand des Museums angebracht. An der Veranstaltung hatten auch Landrat Achim Schwickert und Museumsleiterin Nele van Wieringen teilgenommen. Ferner waren Helga Gerhardus, Geschäftsführerin Museen im Westerwald, Monika Gass, die Initiatorin der Anerkennung Immaterielles Kulturerbe sowie weitere Vertreter aus Politik und Öffentlichkeit vor Ort.

Hachenburg (ots) - Am gestrigen Nachmittag, 07.03.18, 13.10 Uhr, ereignete sich auf der L 288, zwischen den Ortschaften Alpenrod und Hachenburg, eine Verkehrsunfallflucht. Im Begegnungsverkehr geriet der Fahrer eines weißen Lkw auf die Gegenfahrbahn und touchierte mit seinem Außenspiegel den des entgegenkommenden Citroën Jumper. Anschließend entfernte sich der Fahrer des weißen Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Hachenburg unter der Rufnummer 02662-9558-0.

20180308 Unfall NiederroßbachNiederroßbach (ots) - Am 07.03.18, gegen 15.20 Uhr, kam es in einer Kurve auf der Kreisstraße 35 zwischen den Ortslagen Niederroßbach und Oberroßbach zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei sich entgegenkommende Pkw frontal zusammenstießen. Durch die Kollision wurde ein 43 Jahre alter Fahrer schwer verletzt. Der 21-Jährige Fahrzeugführer des zweiten Pkw wurde schwerstverletzt, in seinem Pkw eingeklemmt und nach der Bergung durch die Feuerwehr sowie der medizinischen Erstversorgung durch Notarzt und DRK mittels Rettungshubschrauber abtransportiert. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die K35 wurde voll gesperrt.
Foto: Wolfgang Tischler/ww-kurier

Die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz haben jetzt die Initiative „IHKhub“ gestartet. Mit der neuen Marke bündeln die vier IHKs im Land künftig ihre Digitalisierungsangebote. Ziel ist es, die bestehenden Angebote für Unternehmen noch leichter zugänglich zu machen und eine aktivere Unterstützung im Themenfeld Digitalisierung zu leisten.
„Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz befindet sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation. Mehr als die Hälfte der rheinland-pfälzischen Unternehmen sehen Chancen durch neue Geschäftsmodelle“,so Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Gleichzeitig bestehen bei vielen Betrieben aber noch Unsicherheiten über die Auswirkungen der Digitalisierung und über den Umgang mit so entscheidenden Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz. An dieser Stelle setzen die IHKs an und bieten ein Unterstützungsangebot, das auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten ist.“