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Jugendschutz beim Straßenkarneval
Kreis Altenkirchen. In den nächsten Tagen steuert die diesjährige Karnevalssession ihrem Höhepunkt entgegen, wenn von Niederfischbach bis Oberlahr die Umzüge durch die Straßen rollen. Tausende feiern dann die 5. Jahreszeit – und das nicht nur mit Mineralwasser. Leider sind an diesen Tagen auch Jugendliche mit hochprozentigem Alkohol in der Hand keine Ausnahme.

Vor diesem Hintergrund und auch aus aktuellem Anlass möchte der Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen noch einmal an die geltenden Gesetze und Bestimmungen erinnern: „Wir wollen nicht moralisieren, sondern sensibilisieren: Minderjährige dürfen keinen Zugang zu Spirituosen oder Ähnlichem haben, auch und gerade nicht an Karneval“, betont Dipl.-Sozialpädagogin Jenny Weitershagen.

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Serie von Fahrzeugaufbrüchen in Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen 
Zukunft des Altenheims in Horbach im Fokus
DRK-Insolvenz: Kreis Altenkirchen plant finanzielle Überbrückung

Auch wenn es im Zuge der DRK-Insolvenz mittlerweile mindestens einen Interessenten für den Betrieb des Krankenhauses in Kirchen gibt, wird dieser die Klinik nicht mit Wirkung vom 1. März übernehmen können. Da der Insolvenzverwalter den Betrieb nicht über den 28. Februar weiterführen möchte, hat der erweiterte Kreisvorstand, bestehend aus dem Landrat, den Kreisbeigeordneten und den Fraktionsvorsitzenden im Altenkirchener Kreistag, in dieser Woche vereinbart, in einer Kreistagssitzung am 17. März Grundsatzbeschlüsse auf den Weg zu bringen, die den Betrieb sichern sollen. 



Neuwied / Altenkirchen (ots)

Die Verkehrsunfallbilanz 2024 fasst das Verkehrsunfallgeschehen des vergangenen Jahres im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Neuwied (Kreise Neuwied und Altenkirchen) zusammen und stellt damit die wesentliche Grundlage zur Betrachtung der Unfallentwicklung dar, in deren Folge polizeiliche Maßnahmen, orientiert an erkannten Entwicklungen weitergeführt oder gegebenenfalls in Teilbereichen intensiviert werden müssen.

Im zugrundeliegenden Berichtszeitraum 2024 wurden im Bereich der Polizeidirektion Neuwied insgesamt 9.626 Verkehrsunfälle registriert. Dies stellt einen erfreulichen Rückgang um 105 Verkehrsunfälle oder 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Rund 70 Prozent aller Unfälle ereigneten sich innerhalb der geschlossenen Ortschaft.

Montabaur (ots)

Am vergangenen Donnerstag, den 20.02.2025, kam es zu einem vollendeten Callcenter-Betrug in Montabaur-Horressen. Callcenter-Betrüger nahmen am Nachmittag des 20. Februar 2025 Kontakt mit dem 87-jährigen Geschädigten auf. Ein männlicher Betrüger gab sich als ein an der Charité tätiger Professor aus, der eine Angehörige des Geschädigten behandele, die ein teures lebensnotwendiges Medikament benötige. Nur mit diesem Medikament könne der sichere Tod in den nächsten 1-2 Monaten verhindert werden und der Geschädigte hierfür in Vorleistung gehen.

Koblenz (ots)

Die Jahresunfallbilanz fasst das Unfallgeschehen des gesamten letzten Jahres im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Koblenz zusammen und stellt damit eine wesentliche Grundlage zur Analyse der Unfallentwicklung dar. Auf Basis dieser Zahlen können Entwicklungen und Wirksamkeit polizeilicher Maßnahmen erkannt und entsprechend angepasst bzw. intensiviert werden.

Ein Blick in die Unfallstatistik für das Jahr 2024 zeigt: 44.476 Verkehrsunfälle wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz aufgenommen und damit 0,5 Prozent (224 Unfälle) weniger als im Vorjahr. 61 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, 16 Prozent wie bereits im Vorjahr auf den Autobahnen.