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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Obererbach (ots)
Am Freitag, dem 25.03.2022, gegen 15:30 Uhr kam es auf einem Feldweg zwischen den Ortslagen Dreikirchen und Obererbach zu einer illegalen Müllablagerung. Zwei männliche, bislang unbekannte Täter, luden eine große Mengen Eternitplatten aus einem weißen Transporter aus und entsorgten diese illegal auf einem Feldweg. Anschließend entfernten sich die Männer mit dem Transporter über die K158 in Richtung Hundsangen.
Die Polizei Montabaur bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Müllentsorgung geben können, sich unter der Rufnummer 02602-92260 zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Westerwälder Landräte fordern unbürokratische Hilfestellungen
Die Landräte der drei Westerwälder Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders, Achim Hallerbach und Achim Schwickert, fordern Hilfestellungen für den Mittelstand und wenden sich deshalb mit einem offenen Brief an die Bundesregierung:
„Unsere Wirtschaftsförderungen erleben in den täglichen Gesprächen die wachsenden Sorgen und Nöte der heimischen Unternehmen hautnah und auch wir sehen die Vielzahl an Herausforderungen, die unseren Mittelstand an den Rand der Wettbewerbsfähigkeit bringen.
Der Westerwald verfügt mit den Bereichen Keramik, Glas, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie Chemie- und Lebensmittelindustrie über sehr energieintensive Branchen. Eine gute Verdopplung der Strompreise und eine ca. Verzehnfachung der Gaspreise innerhalb der letzten zwölf Monate ist daher meist die größte Sorge hiesiger Betriebe. Hinzu kommen die Preissteigerungen im Bereich der Verpackung und Kartonage sowie der Frachtkosten. Auch die fehlenden Fachkräfte bringen die Produktionsstätten im Westerwald in Bedrängnis“, erklären die Landräte.
In dem offenen Brief, der sich zeitgleich auch an Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. sowie an Bundestags- und Landtagsabgeordnete der Region richtet, werden diese Punkte thematisiert und um schnelle unbürokratische Unterstützung für den Mittelstand gebeten. (Quelle Wir Westerwälder)
Limburg (ots)
Gestern Abend um 22.00 Uhr endete der diesjährige Speedmarathon. Mit dem Ziel, das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu senken und damit Verkehrsunfälle mit Toten und Schwerverletzten zu reduzieren, beteiligten sich an knapp 300 Messstellen in Hessen über 800 Polizistinnen und Polizisten sowie die Mitarbeiter teilnehmender Kommunen.
Mit dem Aktionstag rief die Polizei das Thema Geschwindigkeit und seine Folgen ins Bewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer. Geschwindigkeit ist der entscheidende Faktor bei einem Verkehrsunfall, wenn es um die Schwere der Folgen geht. Die Polizei appelliert daher an alle sich bei jeder Fahrt und zu jeder Zeit an die Regeln zu halten, um so selbst einen Beitrag für mehr Sicherheit und damit für mehr Lebensqualität zu leisten.
Die Hessische Polizei setzt bei der Aufklärung über die Gefahren zu schnellen Fahrens auf einen Mix aus verschiedenste Präventionsaktionen und gezielten Geschwindigkeitskontrollen. Darum wird die Hessische Polizei weiter Geschwindigkeitsmessungen durchführen, auch ohne die Messstellen vorher über die Medien bekanntzugeben.
Helferskirchen (ots)
In der Nacht vom 22.03.2022 auf den 23.03.2022 wurden zwischen Helferskirchen und Siershahn entlang der L 303 circa 150 alte Autoreifen im Wald entsorgt. Der Feldweg unweit der L 303 befindet sich in der Gemarkung Helferskirchen. Aufgrund der Menge an Altreifen muss davon ausgegangen werden, dass die Reifen mit einem LKW dorthin transportiert wurden. (Quelle Polizei Montabaur)
Sascha Uvira, erster Vorsitzender des Vereins, ist von Beruf Soldat und hat durch sein Hobby, den Kampfsport, bereits früher Kontakte in die Ukraine geknüpft und hat dort viele Freunde.
Während seines Einsatzes als Soldat im Ahrtal im vergangenen Sommer war er täglich mit den Ausmaßen der Katastrophe konfrontiert und hat gemerkt, dass viele Wege viel zu lange sind bis die Hilfe bei den Betroffenen ankommt. So hat er privat mit freiwilligen Helfern eine Hilfsorganisation auf die Beine gestellt, um den Menschen vor Ort schnell und unkompliziert zu helfen.
LIGA der freien Wohlfahrtspflege im Westerwald beweist Geschlossenheit und setzt sich für Flüchtlinge ein
WESTERWALDKREIS. Das Leid in der Ukraine nimmt täglich zu. Immer mehr Menschen flüchten vor der Brutalität des Krieges und kommen unter anderem auch nach Deutschland. Der Bedarf an Unterkünften, Hilfsgütern, entsprechender Beratung und Begleitung sowie freiwilligen Helfern steigt stetig – auch im Westerwaldkreis. Die Verantwortlichen der LIGA der freien Wohlfahrtspflege im Westerwald verurteilen den Krieg Russlands gegen die Ukraine aufs Schärfste und zeigen sich besorgt über die schrecklichen Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine, die vollkommen unverschuldet ihre Familien und ihr zu Hause verlassen müssen und sich einer ungewissen Zukunft gegenübersehen. Gemeinsam setzt sich die LIGA daher intensiv für die Menschen ein, die derzeit aus der Ukraine zu uns kommen.