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Kirchen (ots)

Am 01.12.2020, gegen 07:45 Uhr befuhr eine 50-jährige Fahrzeugführerin die Kreisstraße 103 aus Kirchen-Herkersdorf kommend in Richtung Betzdorf. Im Bereich "Imhäusertal" geriet der Pkw beim Befahren einer Rechtskurve infolge nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 3500EUR. (Quelle Polizei Betzdorf)

 

Wissen (Sieg) (ots)

Am Dienstag, den 01.12.2020 um 02:43 wurde die Polizeiinspektion Betzdorf über einen Wohnhausbrand in der Altenbrendebach in Wissen (Sieg), Orteil Elbergrund in Kenntnis gesetzt. Vor Ort stellte sich dar, dass ein Fachwerkhaus mit angrenzender Scheune in Vollbrand geraten ist. Alle 4 Bewohner konnten sich rechtszeitig aus dem Haus retten. Der Brand wurde durch die Löschzüge der Verbandsgemeindefeuerwehr Wissen gelöscht. Weiterhin befanden sich Kräfte des DRK und der Polizeiinspektion Betzdorf im Einsatz. Die Kriminalinspektion Betzdorf hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Brandermittler haben bereits die Brandörtlichkeit aufgesucht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro. (Quelle Polizei Betzdorf)

Koblenz (ots)

Die Kriminaldirektion Koblenz hat heute Morgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz bei einem Großeinsatz im Raum Koblenz und in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeipräsidien Mainz und Trier, sowie in einem Objekt in Hessen, bei insgesamt 34 Beschuldigten 55 Durchsuchungsbeschlüsse und 1 Haftbefehl mit Unterstützung weiterer Bundes- und Landesbehörden vollstreckt.

Die Beschuldigten sind zwischen 21 und 66 Jahre alt und besitzen die deutsche, türkische, afghanische, amerikanische, libanesische, litauische, syrische, pakistanische und rumänische Staatsbürgerschaft. Bei den konzertierten Maßnahmen sind mehr als 300 Beamte, darunter auch fünf Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Koblenz, eingesetzt worden.

Entlassung geheilter Covid-19-Patienten
Nutzung leerstehender Hotels könnte Krankenhäuser erheblich entlasten Viele Covid-19-Patienten können nicht nach Hause entlassen werden / Städte sollten Kapazitäten anmieten / Kliniken brauchen Anweisung zur Reduktion planbarer Eingriffe

Köln. Der Arbeitskreis Junger Ärztinnen und Ärzte im Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert die Politik auf, die Krankenhäuser anzuweisen, angesichts der zunehmenden Zahl an Covid-19-Patienten die planbaren Eingriffe und Untersuchungen zu reduzieren. Die Kliniken benötigen nachhaltige Hilfen und eine Budgetgarantie.

"In vielen Krankenhäusern werden bisher solche elektiven Eingriffe gar nicht reduziert und die sehr intensive Behandlung von Corona-Patienten wird schlicht auf das Tagespensum aufgesattelt. Hier droht eine folgenreiche Überforderung der Klinikärztinnen und -ärzte", bilanzieren Dr. med. Thorsten Hornung und Dr. med. univ. Feras El-Hamid, beides Mitglieder im MB-Arbeitskreis Junger Ärztinnen und Ärzte und im Vorstand des Marburger Bund NRW-RLP.

"Die Behandlung der Corona-Patienten ist ausgesprochen personalintensiv und ihre Verweildauer liegt mit meist über 14 Tagen mehr als doppelt so hoch wie gewöhnlich", berichten Feras El-Hamid und Thorsten Hornung. "Es ist nicht möglich, auf Dauer Covid-19-Patienten neben dem gewöhnlichen Alltagsgeschäft zu versorgen. Dringend sei auch eine Entlastung der Ärzteschaft bei allen administrativen Arbeiten nötig. Die Patientenversorgung muss Vorrang haben."

Fast 700 Menschen treten einen neuen Job an – Aber: Jeder Fünfte ist langzeitarbeitslos – Krise trifft besonders die Älteren

Trotz der Pandemie ist die Arbeitslosigkeit in der Region zum dritten Mal in Folge zurückgegangen. Ende November waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - 6.185 Männer und Frauen ohne Beschäftigung gemeldet. Das sind 336 Personen weniger als im Oktober, jedoch 1.596 mehr als im November 2019. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 3,4 Prozent; vor einem Monat waren es 3,6 Prozent, vor einem Jahr 2,5 Prozent.

Agenturchef Elmar Wagner sieht eine positive Tendenz, jedoch auch Risiken für die kommenden Monate: „Die Arbeitslosenquote hat sich immer mehr dem niedrigen Vorjahreswert angenähert. Es ist erfreulich, dass im Spätherbst noch so viele Menschen in Arbeit gehen konnten. Aber diese wirtschaftliche Erholung wird durch den teilweisen Lockdown seit November wieder gebremst. Es ist nicht auszuschließen, dass sich dies - zeitverzögert - negativ in den Arbeitsmarktzahlen niederschlagen wird.“

Rosenheim (ots)

In der Nacht zum 30.11.2020 kam es im Ortsbereich von Rosenheim/Ww. zu Vandalismus an der Kindertagesstätte St.Jakobus und am Bürgerhaus. Die bisher unbekannten Täter beschädigten an der Kita die Lichterkette eines Weihnachtsbaumes, diverse Blumentöpfe und Dekorationsmittel im Außenbereich. Eine Gartenbank wurde auf das Dach des Gerätehauses gehievt. Auch am Bürgerhaus konnte der Ortsbürgermeister Schäden feststellen. Hier wurde ein Strahler gewaltsam aus der Wand gerissen sowie der Glasschirm einer Außenleuchte und deren Leuchtmittel zertrümmert. Die Aufnahme mehrerer Strafanzeigen erfolgte durch den Polizeibezirksdienst Gebhardshain. Der Gesamtschaden konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Zeugen oder Hinweisgeber können sich direkt beim Polizeibezirksdienst in Gebhardshain oder bei der PI Betzdorf melden. (Quelle Polizei Betzdorf)