Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

„Ich freue mich sehr, dass die Ausbreitung der Virusvarianten im Departement Moselle erfolgreich eingedämmt werden konnte. Dort war der Anteil der Corona-Infektionen mit der südafrikanischen Mutante hoch. Als direkte Grenzregion haben wir damit vor besonderen Herausforderungen gestanden. Auch wenn es uns gelungen ist, praktikable und maßgeschneiderte Lösungen insbesondere für Grenzpendler und Grenzgänger zu finden, ist die nun erfolgte Rückstufung ein wichtiger Schritt. Ich danke allen handelnden Akteuren, den Unternehmen vor Ort sowie der Bundesregierung, den benachbarten Ländern und den französischen Freunden für den partnerschaftlichen und besonnenen Umgang während dieser besonderen Zeit“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Reaktion auf die Entscheidung der Bundesregierung, das an die Südwestpfalz grenzende Department Moselle von einem Virusvariantengebiet auf die Stufe eines Hochinzidenzgebiets herabzustufen.

Bendorf (ots)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28./29.04.2021, kam es im Stadtgebiet Bendorf zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einem Taxifahrer und einer vierköpfigen Personengruppe junger Männer. Die Männer, welche offensichtlich entgegen der aktuellen Corona-Auflagen, eine gemeinsame Feier abhielten und auch dem Alkohol zusprachen, riefen im Anschluss an ihr Treffen ein Taxi um die Heimfahrt anzutreten. Die Personenbeförderung wurde allerdings durch den Taxifahrer abgelehnt, da man sich weigerte einen entsprechenden Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In der Folge kam es zwischen den Parteien zu einem verbalen Wortgefecht in Zuge dessen einer der Männer den Taxifahrer mit der Faust in das Gesicht schlug. Der in Panik geratene Taxifahrer versuchte mit seinem Fahrzeug von der Örtlichkeit zu flüchten. Beim Zuschlagen der Fahrzeugtür wurden vermutlich einem der Kontrahenten die Schneidezähne abgeschlagen.

Die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz ist gesunken. Insgesamt waren im April in Rheinland-Pfalz 120.163 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 2.451 weniger als im März, allerdings 2.792 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent. Im April 2020 lag sie bei 5,2 Prozent.

„Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist trotz des leichten Rückgangs der Arbeitslosigkeit im April weiterhin schwierig. Viele Beschäftigte befinden sich noch immer in Kurzarbeit und auch für zahlreiche Selbstständige ist die berufliche Zukunft weiterhin ungewiss. Hinzu kommt, dass die Pandemie den Arbeitsmarkt in einer Zeit des Umbruchs trifft und die Transformation der Arbeitswelt zusätzlich beschleunigt“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.325 Menschen ohne Job gemeldet – Quote sinkt auf 3,5 Prozent – Seit einem Jahr schlägt die Pandemie zu Buche

Die Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt hat sich im April fortgesetzt. Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis umfasst, 6.325 Menschen ohne Job gemeldet; das sind 188 Personen weniger als im März. Die Arbeitslosenquote ist im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte gesunken und liegt nun bei 3,5 Prozent. Erstmals in der Corona-Krise sind die Eckwerte auch im Vergleich zum Vorjahr niedriger. Im April 2020 waren bei einer Quote von 3,8 Prozent insgesamt 6.791 Männer und Frauen erwerbslos.

Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) versendet am 30. April 2021 mit einmonatiger Verzögerung die aktuellen Abfallgebührenbescheide (Schlussrechnung 2020 + Vorausleistung 2021). Somit müssten alle in der ersten Maiwoche den Bescheid bekommen.

Erfahrungsgemäß hat dies zur Folge, dass in den ersten Tagen nach Versand der Bescheide telefonische Anfragen nur in beschränktem Umfang bearbeitet werden können. Wir empfehlen daher Änderungen, Einwände oder Fragen zum Gebührenbescheid unbedingt schriftlich innerhalb eines Monats nach Erhalt des Bescheides oder per FAX (02602/80568) unter Angabe der Gebührenkontonummer an den WAB in Moschheim, Bodener Str. 15, zu richten, zumal viele Änderungen ohnehin einer schriftlichen Eingabe bedürfen.

20210429 TierrettungKirchenKirchen (ots)

Am 29.04.2021, gegen 03:40 Uhr meldete eine Zeitungsausträgerin, dass sie ein Reh im Bereich der Bahnstraße festgestellt habe, welches sich offensichtlich in einem Zaun verhedderte. Eine Streifenwagenbesatzung konnte tatsächlich ein Stück Rehwild feststellen, dass in einem Metallzaun feststeckte und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Unter Hinzuziehung des zuständigen Jagdaufsehers und der Feuerwehr Kirchen, konnte das Tier durch den Einsatz eines Spreizers, aus dem Zaun befreit und in die Freiheit entlassen werden. (Quelle Polizei Kirchen)