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20200828 DomplateauLimburgViele Bäume weisen aufgrund der Trockenheit schon braune Blätter auf oder haben schon ihr Laub abgeworfen. Der Bergahorn in der Nähe des Kiosks am Dom sieht noch deutlich angegriffener aus. Kein Laub, absterbende Äste. Und wo die Rinde abblättert, zeigen sich schwarze Flecken. Der Baum hat die Rußrindenkrankenheit und muss möglichst schnell gefällt werden, damit sich die Pilzsporen nicht weiter verbreiten.
„Wir wollen gerne an den überaus gelungenen ersten Bauabschnitt zur Neugestaltung des Domareals anknüpfen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Er verspricht sich eine deutliche Aufwertung der Fläche entlang der Domstraße. Wichtiges Ziel dabei sei es, behutsam vorzugehen, dazu seien die nun laufenden Vorarbeiten durch Baumgutachterin, Archäologen und einer Fachfirma für Kampfmittelsondierung notwendig.
„Das ist kein Einzelfall hier auf dem Domberg, sondern derzeit bei Ahornbäumen sehr häufig anzutreffen“, sagt Claudia Hodel vom Sachverständigenbüro Zorn. Die Baumgutachterin ist auf dem Platz im Einsatz, um dort drei Bäume und deren Wurzelwerk in Augenschein zu nehmen. Neben dem von der Rußrindenkrankheit betroffenen Ahorn noch einen zweiten, deutlich größeren Ahorn und einen alten Kirschbaum. Der große Ahornbaum zeigt noch keine Spuren der Pilzerkrankung und soll möglichst auch davor geschützt werden.

20200828 NeuerPolizeiLeiterDaaden (ots)

Vor circa 100 Tagen wurde Herr Polizeihauptkommissar Matthias Alt durch den amtierenden Bürgermeister Schneider der Verbandsgemeinde im Daadener Rathaus begrüßt. Hier ergab sich auch gleich die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kennenzulernen - wichtige Partner in der Sicherheitsarbeit vor Ort. Seit dieser Zeit ist der 56-jährige Polizeihauptkommissar Alt nun in seinem "Beritt" eingesetzt und konnte die ersten Erfahrungen in neuer Funktion sammeln. Als Bezirksbeamter, der sein Büro im Daadener Rathaus hat, ist er der örtliche Ansprechpartner der Polizei. Unter anderem durch Fußstreifen soll er die sichtbare Polizeipräsenz erhöhen. Darüber hinaus steht er im engen Kontakt mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung, damit bei überschneidenden Zuständigkeiten gemeinsam agiert werden kann. Ferner werden im Bezirksdienst diverse Straftatbestände, dazu zählen Teilbereiche der Eigentumskriminalität, Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigungen, abschließend bearbeitet. Auch Ermittlungs- und Vernehmungsersuchen anderer Polizeidienststellen bezüglich der genannten Deliktsbereiche landen auf dem Schreibtisch des Bezirksbeamten. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit musste PHK Alt einen Fall von häuslicher Gewalt bearbeiten; ein Deliktsbereich, der auch nach 40-jähriger Dienstzeit belastend ist.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßt einheitliche Teststrategie und gemeinsame Regelungen für Bußgelder

„Die Infektionszahlen steigen. Aber wir haben das Geschehen noch unter Kontrolle. Trotzdem bietet die Entwicklung der Infektionszahlen bundesweit und auch in Rheinland-Pfalz ein Anlass zur Sorge. Das Durchschnittsniveau ist einfach zu hoch. Wir stellen fest, dass Gründe für den Anstieg vor allem Urlaubsreisen, aber auch Veranstaltungen und Familienfeiern sind. Deswegen habe ich mich sehr stark dafür eingesetzt, dass wir gerade mit Blick auf den Herbst grundsätzliche Fragen künftig einheitlicher regeln. Dabei handeln wir nach gleichen Prinzipien, aber immer angepasst an das regionale Infektionsgeschehen. Wir sorgen damit für mehr Klarheit in der Bevölkerung, für ein größeres Verständnis und mehr Akzeptanz. Das betrifft die Bußgelder, vor allem wenn die Sachverhalte länderübergreifend sind oder es vergleichbare Regelungen gibt. Und es betrifft eine abgestimmte und effektive Teststrategie sowie eine einheitliche Regelung der Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Videokonferenz der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt.

Limburg (ots)

Elz, Limburger Straße, 26.08.2020, gegen 21.30 Uhr

(mhe)Beim Brand in einem holzverarbeitenden Gewerbebetrieb ist in der vergangenen Nacht ein hoher Sachschaden entstanden, der bei mindestens 1,5 Millionen Euro liegt. Menschen kamen durch das Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Am Mittwochabend, gegen 21.30 Uhr, meldeten Zeugen eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Firma in der Limburger Straße, woraufhin die Feuerwehr Elz und die Limburger Polizei die Mitteilung überprüften. Am Einsatzort konnte zu diesem Zeitpunkt bereits der Vollbrand einer großen Werkshalle festgestellt werden. Dort wurden hochwertige Maschinen beschädigt und das Feuer breitete sich schnell auch auf gelagertes Holz auf dem Betriebsgelände aus. Ersten Ermittlungen zufolge brach der Brand im Bereich eines Transformatorenraumes aus. Die Feuerwehren aus Elz, Limburg, Staffel, Linter, Offheim, Lindenholzhausen und Hadamar beteiligten sich im Einsatzverlauf an der Brandbekämpfung. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine gesicherten Informationen vor. Die Limburger Kriminalpolizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen und das Hessische Landeskriminalamt sowie einen Gutachter involviert. Der Autoverkehr auf der nahegelegenen Bundesautobahn 3 sowie der Zugverkehr der angrenzenden Regionalbahn waren durch starke Rauchentwicklung und die über die Bahnschienen geführten Schläuche beeinträchtigt. Daher wurde der Bahnverkehr vorübergehend eingestellt. Darüber hinaus gingen bei der Limburger Polizei Hinweise ein, dass auf der Autobahnbrücke über die Bundesstraße 8, zwischen Staffel und Elz, Gaffer angehalten hätten, um von dort Fotos vom Brandort zu machen. Zweimal wurden diese Hinweise von der Wiesbadener Autobahnpolizei überprüft, dabei jedoch keine Personen oder Fahrzeuge angetroffen. Um weitere Gefahren zu verhindern, postierte sich eine Streifenwagenbesatzung auf der Brücke, so dass weitere Vorfälle dieser Art verhindert wurden. (Quelle Polizei Limburg)

Hilchenbach (ots)

In Müsen ist es am Mittwochabend(27.08.2020) zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person gekommen. Eine 20-jährige Seatfahrerin fuhr auf der Littfelder Straße in Richtung Müsen. Zeugenaussagen zufolge kam sie bei regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve von der Straße ab. Der Seat prallte anschließend gegen einen Baum. Durch den Zusammenstoß erlitt die 20-Jährige leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Seat musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 1500 Euro. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)

Limburg (ots)

Raser erwischt - Polizei sucht Zeugen! Bundesautobahn 3 bis Brechen - Niederbrechen, 26.08.2020, gg. 15.00 Uhr

(kk)Am Mittwochnachmittag erwischte eine Streife der Polizeiautobahnstation Wiesbaden einen 26-jährigen mutmaßlichen Autoraser im Bereich des Bahnhofs in Niederbrechen. Der 26-jährige Opelfahrer habe Zeugenangaben zufolge zuvor die Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Köln mit hoher Geschwindigkeit befahren, riskant überholt und teilweise andere Verkehrsteilnehmer zum starken Abbremsen genötigt. Die Fahrt habe über die Bundesautobahn 3 von der Anschlussstelle Niedernhausen, über die Anschlussstelle Idstein bis zur Anschluss Bad Camberg geführt. Hier sei der 26-Jährige mit seinem Auto abgefahren und weiter Richtung Aarbergen gefahren, wo er auch noch ein Stop-Schild überfahren haben soll. Weiter habe die Fahrt über die Landesstraße 3013 Richtung Hühnfelden geführt, bevor der 26-Jährige seine Fahrt auf der L3030 in Richtung Gnadenthal fortgesetzt habe. Laut Zeugenangaben habe er hier mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit die Ortschaft Dauborn durchfahren in Fahrtrichtung Niederbrechen. Letztlich wurde der 26-Jährige mit seinem Opel durch eine Streife der Polizeiautobahnstation Wiesbaden am Bahnhof Niederbrechen gestoppt und kontrolliert. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen, Nötigung und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Die Polizei sucht dringend Geschädigte und Zeugen des Vorfalles, welche sich bei der Polizeiautobahnstation Wiesbaden unter der (0611) 345-4140 melden können. Dabei sind vor allem Geschädigte von besonderer Bedeutung, die unmittelbar durch die Fahrweise des Beschuldigten gefährdet wurden. (Quelle Polizei Limburg)