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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Heiligenroth (ots)

Gegen 20:40 Uhr ereignete sich am Abend des 02.08.2021 ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 48 in Fahrtrichtung Koblenz. Aus bislang ungeklärter Ursache, geriet der alleinbeteiligte Fahrer eines Personenkraftwagens auf regennasser Fahrbahn kurz vor dem Parkplatz Mühlholz ins Schleudern. Das Fahrzeug wurde in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn geschleudert, wo es sich nach dem Durchfahren einer Baumreihe überschlug und schließlich auf dem Dach zum Liegen kam. Der schwerverletze Fahrer konnte durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die BAB 48 in Fahrtrichtung Koblenz für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden.

Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Montabaur auch die Freiwillige Feuerwehr aus Selters und Ransbach-Baumbach.

Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)

HERSCHBACH. Die Stromversorgung in einigen Haushalten der Gemeinde Herschbach (VG Selters) war am Montag, 2. August, gegen 15:35 Uhr kurz unterbrochen. Ursache war ein Unfall im Bereich der Freileitungen der Stationen „Schwimmbad“ und „Schenkelberger Straße“. Beim Rangieren eines Baucontainers hatte das Fahrzeug beim Unterqueren der Leitungstrasse die Mittelspannungsleitung der Energienetze Mittelrhein (enm) berührt und dadurch einen Erdschluss verursacht. Eine Person, die den Container zusätzlich mit der Hand geführt hat, ist dabei verletzt worden. Die Person wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.  (Quelle evm)

Ab heute (2. August 2021) gilt für den Rhein-Sieg-Kreis nicht mehr die Katastrophenlage. Landrat Sebastian Schuster hat diese nach der Sitzung des Krisenstabes am vergangenen Freitag mit Wirkung für den heutigen Tag aufgehoben.

„Die kommunale Infrastruktur ist weitgehend wiederhergestellt. Die Stadtverwaltung Rheinbach und auch die Gemeindeverwaltung Swisttal stehen in den Rathäusern den Bürgerinnen und Bürgern wieder zu Verfügung. Und auch das Straßen- und Wegenetz ist soweit instandgesetzt, dass alle Ortschaften der betroffenen Kommunen erreichbar sind. Daher können wir den Katastrophenfall aufheben“, erklärt Landrat Sebastian Schuster.

„Wir werden noch einen sehr, sehr langen Weg vor uns haben, bis wir den Wiederaufbau bewältigt haben werden. Damit der bestmöglich gelingt, werden wir die enge Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Kommunen und dem Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises nahtlos fortsetzen“, erläutert Landrat Sebastian Schuster.

Der Katastrophenfall war am 18. Juli 2021 festgestellt worden, um nach den tiefgreifenden Schäden an der Infrastruktur eine optimale Verzahnung aller Akteure für den Wiederaufbau herzustellen. (Quelle Rhein-Sieg-Kreis)

Nach der verheerenden Unwetterkatastrophe im Ahrtal prüft die Staatsanwaltschaft Koblenz die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung infolge möglicherweise unterlassener oder verspäteter Warnungen oder Evakuierungen der Bevölkerung.

Um für den Fall der Aufnahme von Ermittlungen eine möglichst fundierte Tatsachengrundlage zu haben, werden in die Prüfung neben der hierzu ergangenen umfangreichen Presseberichterstattung auch Feststellungen aus anhängig gewordenen Todesermittlungsverfahren sowie allgemeine polizeiliche Hinweise aus der Katastrophennacht einbezogen.

Weiterhin liegen mittlerweile polizeiliche Erkenntnisse in dem hier geführten Prüfvorgang um den Tod von zwölf Menschen in einer Betreuungseinrichtung in Sinzig vor. Diese werden daraufhin auszuwerten sein, ob sich aus ihnen der Anfangsverdacht von Straftaten ergibt. Sie sollen darüber hinaus auch in die Prüfung des Anfangsverdachts betreffend möglicherweise zu spät erfolgter Warnungen und Evakuierungen der Bevölkerung einbezogen werden.

Die Prüfungen werden wegen der Komplexität der Unwetterereignisse, des Umfangs des zu prüfenden Materials und auch des weiterhin bestehenden Vorrangs von Hilfe für die von der Katstrophe betroffenen Menschen noch einige Tage in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse wird die Staatsanwaltschaft unaufgefordert mitteilen. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)

Die Landesregierung passt ihre Impfkampagne an die neuen Gegebenheiten an und geht den nächsten Schritt, um Impfungen noch besser und flexibler in die Fläche zu tragen. Zum weiteren Ausbau haben am heutigen Montag, 2. August, sechs Impfbusteams in Rheinland-Pfalz ihre Arbeit aufgenommen. Deren dezentrale Angebote mit rund 200 Impfterminen auf Supermarktparkplätzen quer durchs Land sorgen neben der zeitweisen Öffnung der Impfzentren für Impfungen ohne vorherige Anmeldung für einen noch unkomplizierteren Zugang zur Coronaschutzimpfung für alle Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer.

„Eine hohe Impfquote ist die beste Voraussetzung, die Pandemie langfristig kontrollieren zu können. Deswegen ist es so wichtig, den nun ausreichend vorhandenen Impfstoff weiter sehr effizient zu nutzen und den Bürgerinnen und Bürgern, die sich bisher noch nicht für eine Impfung entschieden haben, ein einfaches und schnell umsetzbares Angebot zu machen. Das setzen wir mit den Impfbussen und den Impfungen ohne Anmeldung in den Impfzentren um – frei nach dem Motto: Kommen, ausweisen, Schutz-Impfung erhalten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ailertchen (ots)

Im Zeitraum vom 30.07.2021, 22 Uhr bis 01.08.2021, 15:30 Uhr wurden in Ailertchen durch unbekannte Täter mehrere Fahrräder aus Garagen/Carports entwendet.

Zeugen, welche verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Westerburg zu melden.

Täterhinweise oder Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Montabaur

Polizeiinspektion Westerburg Telefon: 02663-9805-0