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Entscheidungsgremium spricht sich für die Vergabe von rund 865.000 Euro zur Förderung von regionalen Projekten aus und startet neuen Förderaufruf.
Auch oder gerade in Corona-Zeiten haben Projekte die auf das Miteinander abzielen, Konjunktur - diesen Schluss lässt die Liste im LEADER-Verfahren für eine Förderung ausgewählten Projekte zu.
Unter dem Motto "Zukunft braucht Herkunft" hat sich das Heimathaus in Brachbach um eine Unterstützung für die mediale Ausstattung und die Gestaltung des Begegnungsbereichs beworben. Das Konzept hat überzeugt und mit der Projektumsetzung ist ein großes persönliches Engagement vor Ort verbunden. In Ersfeld stellte die Ortsgemeinde einen Antrag mit dem Ziel, die Dorfmitte als generationenübergreifenden Freizeit- und Begegnungsort zu gestalten. In die gleiche Richtung dachte man auch in Weitefeld. Dort steht der Bau eines Mehrgenerationen Spiel- und Fitnessplatzes an, für den es nun ebenfalls eine Förderung gibt. Auch der Schützenverein Leuzbach konnte sich, besonders vor dem Hintergrund der Inklusion, im Verfahren durchsetzen.

57537 Wissen, Hachenburger Str. / Paffrather Str. (ots)

Am Mo., 20.07.2020, gegen 11:15 Uhr, befuhr ein 57-Jähriger Fahrzeugführer mit seinem Pkw Dacia die Hachenburger Str. aus Richtung Stadtmitte kommend in Richtung Kirchseifen. In Höhe der Paffrather Str. überholte er einen nach rechts in die Paffrather Str. abbiegenden Bus. Ein 55-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Fiat befuhr die Paffrather Str. in Richtung Hachenburger Str. und beabsichtigte in diese nach links in Richtung Stadtmitte abzubiegen. Hierbei beachtete er nicht die Vorfahrt des für ihn von links kommenden Dacia-Fahrers. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei insgesamt ca. 6000,-EUR Sachschaden entstand.

Limburg (ots)

Streit in Fußgängerzone eskaliert, Limburg a. d. Lahn, Werner-Senger-Straße, Montag, 20.07.2020, 14:00 Uhr

(jn)Am frühen Montagnachmittag ist in der Limburger Fußgängerzone ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Ein 40-jähriger Mann aus Limburg musste in der Folge mit schweren Schnittverletzungen stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge war der 40-Jährige gegen 14:00 Uhr mit einem ihm bekannten 36-jährigen Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis in der Werner-Senger-Straße in eine Auseinandersetzung verwickelt worden. Im Verlauf dieses auch körperlich ausgetragenen Disputs erlitt der 40-Jährige schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Stich- und Schnittverletzungen, die einen stationären Krankenhausaufenthalt zur Folge hatten.

Indes flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Diezer Straße und konnte erst im Rahmen einer Fahndung gegen 14:30 Uhr von Zivilkräften der Polizeidirektion Limburg in Diez festgenommen werden. Gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen mit deutscher Nationalität wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlages eingeleitet.

Die Tatwaffe konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen sowie die Maßnahmen dauern an.

Die Kriminalpolizei in Limburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, die Angaben zum Tatgeschehen machen können, sich zu melden. (Quelle Polizei Limburg)

Koblenz, Frankfurt am Main, Limburg, Selters (ots)

Am 20. Juli 2020 haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Limburg, zwei Wohnungen in Selters (Taunus) durchsucht.

Das Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Bandendiebstahls richtet sich hauptsächlich gegen zwei 30- und 43-jährige Deutsche. Die beiden Haupttäter sollen, zusammen mit weiteren, den Ermittlern bekannten Beschuldigten, mindestens sechs Fahrausweisautomaten an Bahnhöfen im Bereich Selters und Limburg aufgebrochen und dabei über 5.000 Euro erbeutet haben. Darüber hinaus verursachten sie einen Sachschaden von über 41.000 Euro. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main führt das Ermittlungsverfahren im Auftrag der Staatsanwaltschaft bereits seit Anfang Mai 2020. Bei den Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismittel, darunter auch Handys und Laptops sicher.

Gegen den 30-jährigen Hauptbeschuldigten hat das Amtsgericht Limburg a.d. Lahn am 15. Juli 2020, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg, Haftbefehl erlassen. Der Hauptbeschuldigte konnte am Morgen bei der Durchsuchung in seiner Wohnung festgenommen werden. Der Haftbefehl wurde in den Vollzug gesetzt und der Beschuldigte in die Justizvollzugsanstalt verbracht. (Quelle Polizei Koblenz)

Limburg (ots)

86 Jahre alter Mann aus Limburg noch immer vermisst, Limburg, seit Donnerstag, 09.07.2020, 10.00 Uhr

(si)Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen wird der 86 Jahre alte Adolf Kocmich aus Limburg (s. Pressemeldung vom 13. und 14.07.2020) noch immer vermisst. Die bisherigen Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass der Mann zuletzt am Donnerstag, dem 09.07.2020, gegen 16.00 Uhr von einer Zeugin an einer Haltestelle im Bereich seiner Wohnanschrift, der Seniorenresidenz in der Straße "Breites Driesch", gesehen wurde. Zu diesem Zeitpunkt soll der 86-Jährige mit einem kurzärmeligen Hemd, einer dreiviertellangen hellen Hose sowie Sandalen und Socken bekleidet gewesen sein. Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben kann, wird weiterhin gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 zu melden. (Quelle Polizei Limburg)

Betzdorf (ots)

Bisher unbekannte Täter haben am Freitagabend, 20:15 Uhr, den Lokführer eines Güterzuges bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Betzdorf mit einem Laserpointer geblendet. Dies geschah aus einer Gruppe von 5-6 Jugendlichen heraus, die sich auf dem Parkdeck eines in der Nähe befindlichen Parkhauses aufhielten. Verletzungen durch den Lichtstrahl trug der Lokführer glücklicherweise nicht davon.

Die Bundespolizei Trier hat die Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wer Angaben zu den Tätern oder dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden.

Hinweis: Eine Attacke mit einem Laserpointer ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann schwerwiegende Verletzungen im Augenbereich verursachen. Bei dem Auftreffen eines Laserstrahls auf das menschliche Auge kommt es immer zu einer verminderten Reaktionsfähigkeit sowie zu einer vorübergehenden Einschränkung des Sehvermögens. (Quelle Polizei Trier)