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Buchholz (Westerwald) (ots)
Am 05.02.2021 um 16:31 Uhr meldete sich die Besitzerin von drei Minischweinchen und gab an, dass ihr diese entlaufen seien. Die Tiere hatten sich in einer dichten Brombeerhecke im Bereich der Hauptdurchgangsstraße versteckt und kamen freiwillig nicht mehr heraus. Auf Grund der Sorge, dass die Schweinchen auf die Straße laufen könnten, wurden die Polizei und die Feuerwehr alarmiert. Während die Polizei die sau-wichtige Aufgabe der Straßenabsicherung übernahm, retteten die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr die kleinen Schweinchen aus der Hecke und führten sie wohlbehalten in deren Stall zurück (te). (Quelle Polizei Neuwied)
Kleinmaischeid (ots)
Am 05.02.2021 um 14:32 Uhr wurden der PI Straßenhaus Streitigkeiten unter Geschwistern in der Hauptstraße in Kleinmaischeid gemeldet. Vor Ort war es auf Grund von Nichtigkeiten zu einem Gerangel zwischen beiden Parteien gekommen, wodurch einer der beiden leicht verletzt wurde. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet (te). (Quelle Polizei Neuwied)
Wissen, Bahnhofstr. 2, Regio-Bahnhof (ots)
Zwei Beamte der Polizeiinspektion Betzdorf führten am Do., 04.02.2021, gegen 22:28 Uhr in Wissen, in der Nähe des Regio-Bahnhofes eine Verkehrsüberwachung durch und trauten ihren Augen nicht, als sie einen jungen Mann feststellten, der mit einem Edding die Wand des Bahnhofsgebäudes bekritzelte. Bei Erkennen der Beamten trat der "Künstler" die Flucht an - konnte aber nach kurzer fußläufiger Verfolgung gestellt werden. Bei dem Täter handelte es sich um einen 18-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Nach eigenen Angaben "verschönerte" er das karge Bahnhofsgebäude mit Aufschriften wie "Fuck Cops", "57" (steht vermutlich für kreativen Ausdruck) und "ACAB" (steht für: alle Polizisten sind Bastarde). Die künstlerische Verschönerung des Bahnhofsgebäudes bringt dem jungen Mann eine Strafanzeige wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und eine vermutlich saftige Schadensersatzforderung der Stadt Wissen ein. (Quelle Polizei Wissen)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer/ Innenminister Roger Lewentz: Rheinland-pfälzisches Engagement erfolgreich, Erhalt der amerikanischen Stützpunkte Schritt für Schritt wahrscheinlicher
„Wir begrüßen die Entscheidung der neuen US-amerikanischen Regierung unter Präsident Joe Biden, den ursprünglich geplanten Truppenabzug aus Deutschland im Detail zu überprüfen und zunächst zu stoppen. Dies erfüllt unsere Erwartungen und gibt uns Planungssicherheit insbesondere für den Standort Spangdahlem. Dies zeigt auch: Unser Engagement zum Erhalt der US-amerikanischen Standorte in Rheinland-Pfalz war erfolgreich. Der rheinland-pfälzische Innenminister und ich haben uns in den vergangenen Monaten vehement für den Truppenerhalt in Spangdahlem eingesetzt und unsere Kontakte und amerikanischen Ansprechpartner in den USA und Europa auf unterschiedlichen Kanälen um Unterstützung gebeten“. Das unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Verlautbarung von General Tod Wolters, Oberkommandierender der amerikanischen Streitkräfte in Europa, durch die klar wurde, dass die ursprünglichen Truppenabzugspläne gründlich überprüft werden.
Sozialdemokraten zeigen sich irritiert über erneute Standortdebatte durch Politiker der CDU
„Die Planungen für das neue Krankenhaus in Müschenbach schreiten zügig voran. Aktuell ist das Raumkonzept für das Haus aufgestellt und vom Deutschen Roten Kreuz im Ministerium eingereicht worden und wird dort gerade geprüft. Damit ist ein nächster wichtiger Schritt auf dem Weg zum Baubeginn erreicht.“ Diese Information brachte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler mit aus Mainz zu einem gemeinsamen Ortstermin mit dem Westerwälder Landtagsabgeordneten Hendrik Hering und der Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hachenburg und Bürgermeisterkandidatin, Gabriele Greis. Sie dankte ausdrücklich dem SPD-Abgeordneten Hering, der Verbandsgemeinde mit Peter Klöckner und der Ortsgemeinde Müschenbach mit ihrer Bürgermeisterin und der Bürgerschaft, da durch deren geballter Unterstützung es möglich wurde, zügig mit den Grundstückseigentümern zu einem schnellen Abschluss zu kommen. „Nur durch diese einmütige Unterstützung konnte es gelingen, die Verkäufe so schnell abzuschließen“, sagte Bätzing-Lichtenthäler im Gespräch mit den beiden örtlichen Politikern.
Landeswahlleiter erteilt reiner Briefwahl eine Absage Altenkirchen. Nachdem Landeswahlleiter Marcel Hürter in dieser Woche klargemacht hat, dass es angesichts der Corona-Pandemie nicht zu einer reinen Briefwahl bei der Landtagswahl am 14. März kommen wird, erwarten Landrat Dr. Peter Enders und die Bürgermeister der sechs Verbandsgemeinden eine hohe Briefwahl-Quote: „Jeder kann zuhause per Brief wählen, wenn man Bedenken hat, das Wahllokal in diesen Zeiten zu besuchen. Man muss nicht unbedingt an der Urne wählen. Die Hürden sind gering. Für die Briefwahl braucht es keinen speziellen Grund, man kann das unmittelbar bei der zuständigen Verbandsgemeindeverwaltung beantragen“, so Landrat Enders in einer digitalen Bürgermeisterdienstbesprechung am Donnerstagvormittag. Grundsätzlich laufen kreisweit die Vorbereitungen für die Wahlen an der Urne wie für die Briefwahlen: In den Verbandsgemeinden zeichnet sich aber teilweise ab, dass es angesichts der Pandemie schwer wird, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Besetzung der Wahllokale zu finden.