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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Dreyer/Bätzing-Lichtenthäler: Arbeitslosigkeit steigt im Januar an – Förderung für Ausbildungsprojekte
Im Januar 2021 waren in Rheinland-Pfalz 125.665 Menschen arbeitslos gemeldet. Insgesamt waren 9.820 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen als im Vormonat und 18.835 mehr als im Januar des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,6 Prozent und damit um 0,5 Prozentpunkte höher als im Dezember sowie um 0,9 Prozentpunkte höher als im Vorjahresmonat.
Wissen, Bahnhofstr. / Markststr. (ots)
Am Do., 28.01.2021, gegen 16:25 Uhr, befuhr ein 72-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Mercedes-Benz B200 die Bahnhofstraße in Wissen aus Richtung Bahnhof kommend und beabsichtigte an der Kreuzung Bahnhofstr. / Marktstraße nach links in die Marktstraße abzubiegen. Dabei übersah er nach eigenen Angaben den entgegenkommenden PKW Ford Focus einer 26-jährigen Fahrzeugführerin und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei mittlerer Sachschaden entstand. (Quelle Polizei Wissen)
Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.833 Menschen ohne Job gemeldet – Quote: 3,8 Prozent - Auswirkung der Pandemie spiegelt sich im deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr
Zum Jahresauftakt hat die Arbeitslosigkeit in der Region zugenommen. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, sind aktuell 6.833 Personen ohne Job gemeldet – 655 mehr als im Dezember. Die Arbeitslosenquote hat sich innerhalb eines Monats um 0,4 Prozentpunkte erhöht und liegt nun bei 3,8 Prozent. Wesentlich stärker fällt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr aus (plus 1.176 Personen bzw. 0,7 Prozentpunkte).
Koblenz (ots)
Gestern fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden.
Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz fanden gestern in der Zeit von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkt der gemeinsamen Aktion war die Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (15.CoBeLVO).
Altenkirchen/Kreisgebiet. 101 Frauen und Männer wurden im Jahr 2020 im Kreis Altenkirchen eingebürgert. Den größten Block dabei machen 15 Personen aus, die aus Ägypten stammen und in 2020 die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, zehn kommen aus Syrien, acht aus Großbritannien, jeweils sieben aus Italien und Polen. Die übrigen Einbürgerungen verteilen sich auf Personen aus der Türkei (6), Rumänien und Pakistan (je 5), Griechenland, Tunesien und Irak (je 4), Ukraine und Afghanistan (je 3), Kosovo, Österreich, Spanien, Russische Föderation und Libanon (je 2). Jeweils eine Person kommt aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Nigeria, Ecuador, Kolumbien, Mexico, Aserbaidschan und Vietnam, eine Person war zuvor staatenlos. Im Jahr zuvor lag die Gesamtzahl der Einbürgerungen bei 135.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 22 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Altenkirchen Anklage zum Landgericht - Schwurgericht - in Koblenz wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erhoben.
In der kürzlich zugestellten Anklageschrift wird dem Angeschuldigten zur Last gelegt, am 26.10.2020 gegen 21:45 Uhr in Alsdorf mit einem Messer in bedrohlicher Haltung auf einen Polizeibeamten zugelaufen zu sein und dabei wiederholt Tötungsabsicht geäußert zu haben. Zu einer Verletzung oder gar Tötung des Polizeibeamten kam es nicht, weil eine am Polizeieinsatz beteiligte Polizeibeamtin mit der Dienstwaffe in Nothilfe auf den Angeschuldigten schoss und ihn im Lendenbereich lebensgefährlich verletzte. Zudem löste der Polizeibeamte in Notwehr einen zweiten Schuss mit dem Taser auf den Angeschuldigten aus.
Der anwaltlich vertretene Angeschuldigte befindet sich seit dem 29.10.2020 in Untersuchungshaft. Er lässt sich insbesondere ein, er habe am Tattag Alkohol konsumiert und könne sich an das Geschehen nicht mehr erinnern.
Das Landgericht hat über die Eröffnung des Hauptverfahrens bisher nicht entschieden. Termin zur Hauptverhandlung ist daher noch nicht bestimmt. Bitte wenden Sie sich insoweit und zu weiteren Fragen zum Ablauf des gerichtlichen Verfahrens an die Pressestelle des Landgerichts Koblenz. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)