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Bendorf (ots)

Am 25.11.2020 gegen 20:10Uhr kam es zu einer exhibitionistischen Handlung auf dem Parkplatz in der Mühlenstraße in Bendorf. Die weibliche Geschädigte ging fußläufig über die Treppen des Stadtparks hinauf zum Parkplatz der Mühlenstraße um in ihr Fahrzeug einzusteigen. Hierbei nahm sie bereits den späteren Verdächtigen wahr, der sich bis dato unauffällig verhielt und an der Geschädigten vorbeiging. Mit ihrem Fahrzeug fuhr die Geschädigte anschließend an dem Verdächtigen vorbei, welcher nun seine Hose heruntergezogen hatte, die Geschädigte ansah und an seinem erigierten Geschlechtsteil manipulierte. Das unsittliche Verhalten der Person meldete die Geschädigte, welche sichtlich geschockt war, im weiteren Verlauf der Polizei. Beschreibung der Person: 20-25Jahre, ca. 1,70m-1,75m groß, trug eine Strickmütze, dunkle Jacke und dunkle Hose.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Bendorf zu melden. (Quelle Polizei Bendorf)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Corona-Winter stellt uns auf harte Probe – Rheinland-Pfalz ergreift weitere Maßnahmen

„Der Corona-Winter stellt uns auf eine harte Probe. Auch wenn wir den Anstieg der Neuinfektionen mit den Novembermaßnahmen abbremsen konnten, ist uns allen klar, dass wir die Trendwende noch nicht geschafft haben. Sehr schwerwiegend ist auch, dass die Zahl der tödlichen Krankheitsverläufe steigt. Wir müssen den Teil-Lockdown verlängern. Genauso wie unsere Bürger und Bürgerinnen habe ich mir das anders gewünscht. Uns ist es bislang gelungen, viele Kontakte zu reduzieren. Es reicht aber noch nicht aus. Zusätzlich sind weitere Maßnahmen notwendig. Um eine Überlastung unserer Gesundheitssysteme abzuwenden, müssen wir wieder eine Inzidenz im Regelfall von maximal 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner erreichen“, so die Ministerpräsidentin.

"Hotels, Gaststätten sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen bleiben zunächst bis zum 20. Dezember geschlossen. Bund und Länder gehen davon aus, dass wegen des hohen Infektionsgeschehens umfassende Beschränkungen bis Anfang Januar insbesondere im Bereich Gastronomie und Hotels erforderlich sein werden. Wir werden vor Weihnachten eine weitere Überprüfung und Bewertung vornehmen. Die Bundesregierung hat dafür die Zusage gemacht, die Hilfen auf Basis der Novemberhilfe im Dezember zu verlängern“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland (ots)

Heute haben Einsatzkräfte von Bundespolizei und Zoll in dreizehn Bundesländern insgesamt 130 Wohn- und Geschäftsräume sowie Steuerbüros von, in der Pflegebranche tätigen Firmen und Privatpersonen durchsucht. Die Durchsuchungen erfolgten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Görlitz. Gleichzeitig erfolgten durch die polnische Staatsanwaltschaft im Rahmen der Rechtshilfe Durchsuchungen bei den, in Polen ansässigen Hauptbeschuldigten und deren Firmen. Anlass der Maßnahmen sind Ermittlungen gegen drei polnische Staatsangehörige (37, 42, 44) als Hauptbeschuldigte sowie 71 Auftragsvermittler in Deutschland. Gegen diese Personen wird wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, illegaler Ausländerbeschäftigung in größerem Umfang sowie des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt ermittelt. Die Höhe von nichtabgeführten Sozialversicherungsbeiträgen beläuft sich nach Ermittlungen des Hauptzollamtes Dresden auf geschätzte 14 Millionen Euro.

Wäller Wahrzeichen wurde mit 1.2 Millionen Euro aus der Landeskasse saniert – kleine Restarbeiten finden im kommenden Jahr statt
„Die Nister ist wieder zurück in ihrem Bett, die Gerüste sind abgebaut und der Blick auf die Nisterbrücke in Marienstatt ist wieder ungehindert möglich. Rechtzeitig zum Beginn der Frostperiode konnten die Rettungsmaßnahmen an der warscheinlcih meistfotografierten Brücke im Westerwald abgeschlossen werden“, diese gute Nachricht konnten der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering und der Projektleiter der Sanierungsmaßnahmen beim LBB, Christoph Schiewek aktuell verkünden. Als letzte kleinere Restarbeit bleibt im kommenden Jahr nur noch die Sanierung des Pflasterbelags der Brücke übrig.

20201125 RennerodPolizeiRennerod (ots)

Polizeiinspektion Westerburg und Verbandsgemeinde Rennerod verbessern die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit im Verbandsgemeindegebiet.

Die Polizeiinspektion Westerburg hat vor dem Hintergrund einer Präsenzoffensive Mitte des Jahres Kontakt mit der Verbandsgemeinde (VG) Rennerod aufgenommen. Am Mittwoch, dem 25.11.2020 konnte in der Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod das Polizei-Bürgerbüro der Polizeiinspektion Westerburg offiziell eröffnet werden. Dies geschah im Rahmen einer kleinen Veranstaltung. Herr Bürgermeister Gerrit Müller und der Leiter der Polizeiinspektion Westerburg, Herr Polizeioberrat (POR) Norbert Skalski brachten ihre Freude über diese nun auch örtlich zusammengerückte Zusammenarbeit in Sicherheitsangelegenheiten deutlich zum Ausdruck. Beide sehen darin eine wichtige Entwicklung hin zu einer noch effizienteren, gemeinsamen Erreichung der jeweiligen, gesetzlich festgelegten Sicherheitsziele beider Dienststellen. Die Polizeiinspektion Westerburg begrüßt diese gewichtige Unterstützung durch die VG Rennerod. Bürgermeister Gerrit Müller war von Beginn an der Überzeugung, dass diese Maßnahme insbesondere für das nur wenige Meter im gleichen Gebäude entfernte Ordnungsamt, aber auch andere Bereiche der Verbandsgemeindeverwaltung von großem Nutzen sein wird. Dem zustimmend weiß POR Norbert Skalski diese wichtige logistische Hilfe der VG Rennerod für die Polizei zu schätzen: "Dass die Polizei hier nun ein eigenes Büro im Rathaus zur Verfügung gestellt bekommt, ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit."

Sofortprogramm des Bundes erfolgreich umgesetzt

Eine von vielen Maßnahmen an Bahnhöfen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland: Umrüstung auf LED Beleuchtung (Symbolbild); Quelle: DB AG
Faktenblatt zur Umsetzung des Sofortprogramms des Bundes in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Attraktivere Bahnhöfe dank Konjunkturprogramm des Bundes • Reisende und Eisenbahninfrastruktur profitieren • Regionale Handwerksbetriebe werden gestützt

An zwölf Bahnhöfen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland laufen derzeit und in den kommenden Wochen Verschönerungsmaßnahmen, Renovierungsarbeiten und energetische Sanierungen, finanziert durch das Sofortprogramm des Bundes. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden insgesamt rund 2,3 Millionen Euro investiert.

Während beispielsweise an den Hauptbahnhöfen Mainz, Saarlouis und Homburg (Saar) die Beleuchtung auf LED umgerüstet wird, werden die Bahnhöfe Betzdorf, Ludwigshafen, Remagen und Speyer unter anderem mit neuem Sitzmobiliar an den Bahnsteigen ausgestattet. Am Hauptbahnhof Trier erhält die Bahnhofsvorhalle einen neuen Anstrich und ein neues Wetterschutzhaus soll den Reisenden das Warten angenehmer machen.