Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Koblenz (ots)

Ergänzend die zu bisherigen Pressemeldungen teilt das Polizeipräsidium Koblenz mit, dass sich alle verletzte Passagiere des Heißluftballons noch nach wie vor in stationärer Krankenhausbehandlung befinden. Vier der Passagiere wohnen in der hiesigen Region, zwei weitere kommen aus dem Raum Euskirchen.

Derzeit untersucht ein Team der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) die Unfallstelle, was sich wegen des unwegsamen Geländes als sehr schwierig darstellt. Aus dem gleichen Grund gestaltet sich auch die Bergung des Fluggeräts als sehr schwierig. Insofern kann derzeit über die Ursache des Luftunfalls keine konkrete Auskunft erteilt werden.

Die notwendigen kriminalpolizeilichen Untersuchungen hat das Kommissariat 1 der Kriminaldirektion Koblenz, in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Koblenz, übernommen. Auch hier dauern die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch an. Leider ist ein Teil der Verletzten noch nicht vernehmungsfähig. Nach den ersten Ermittlungen soll der Ballon gegen 19 h in Ney gestartet sein. Auf Grund der Witterungslage habe man dann mehrere Landeversuche unternommen, die letztlich aber alle, bis zum Absturz, gescheitert sind. Die Ermittlungen der Kriminaldirektion dauern noch an. (Quelle Polizei Koblenz)

„Es ist sehr erfreulich, dass nach den neuesten epidemiologischen Statistiken die Infektionszahlen in Luxemburg stark rückläufig sind und damit die Tendenz der letzten Wochen bestätigen. Angesichts dieser positiven Entwicklung sollte die Bundesregierung die Situation im Großherzogtum nicht nur beobachten, sondern die Einstufung als Risikogebiet im Lichte der aktuellen Zahlen schnellstmöglich aufheben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die dazu mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn telefoniert hat. Eine Überprüfung des Status könnte noch diese Woche erfolgen.

Die entschlossene Bekämpfung der Corona-Pandemie habe nach wie vor oberste Priorität. Rheinland-Pfalz setze alles daran, dem Virus Einhalt zu gebieten und die Menschen zu schützen. Die Ausweisung von Risikogebieten sei dabei ein wichtiges Instrument. „Als Land mit langen Außengrenzen zu mehreren europäischen Nachbarstaaten sind wir insbesondere mit Luxemburg eng verbunden. Allein zur Arbeit pendeln täglich rund 40.000 Menschen aus unserem Land über die Grenzen. Die Ausweisung von Luxemburg als Risikogebiet hat hier erneut zu massiven Auswirkungen geführt“, so die Ministerpräsidentin. Da nach den aktuellen Zahlen die Grundlage nicht mehr gegeben ist, sollte die Einstufung als Risikogebiet schnellstmöglich aufgehoben werden. Das sei für die Bürgerinnen und Bürger sowie freien Waren – und Dienstleistungsverkehr in der Grenzregion sehr wichtig. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Wilnsdorf-Flammersbach (ots)

Am Montagmorgen (17.08.2020) sind durch einen Busunfall mehrere Menschen verletzt worden. Gegen 07:15 Uhr befuhr eine 42-jährige Busfahrerin mit insgesamt 28 Schulkindern die L 893 von Wilnsdorf-Flammersbach in Richtung W.-Niederdielfen. Nach dem Durchfahren einer Kurve geriet der Bus auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs und prallte frontal gegen einen Baum. Durch die Kollision erlitten 14 Insassen Verletzungen. Die Busfahrerin und vier weitere Kinder wurden in Krankenhäusern versorgt. Vor Ort kümmerten sich Feuerwehr, Rettungsdienst, Notfallseelsorger und der polizeiliche Opferschutz um die Betroffenen. Der Sachschaden beläuft sich schätzungsweise auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag. Für die Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die L 893 mehrere Stunden ab. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)

Gemeinsame Pressemitteilung von Herrn Landrat Michael Köberle und
Herrn Armin Güth, Vorsitzender des Kreisverbandes des DEHOGA Limburg

Nach der Schließung aller gastronomischen Unternehmen im März freuen wir uns alle, dass wir wieder die Möglichkeit haben, Restaurants mit Freunden zu besuchen oder auch ein Eis essen zu gehen. Die Wiedereröffnung der Betriebe erfolgte unter strengen hygienischen Auflagen, die größtenteils von den Verantwortlichen sehr gut und gewissenhaft umgesetzt wurden und werden.
Leider musste in den letzten Wochen vermehrt beobachtet werden, dass die geltenden Regeln wie 1,5 m Abstand, Hygiene (Mundschutz, Desinfektionsmaßnahmen, etc.) sowie das Führen von Kontaktlisten nicht überall eingehalten werden. Viele Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern erreichen uns.

Nach Wochen der Schulschließungen, dem Wechsel von Präsenz- und Fernunterricht und den Sommerferien dürfen ab heute landesweit mehr als 500.000 Schülerinnen und Schüler wieder mehr schulische Normalität erleben – natürlich weiter unter Beachtung der Hygienevorgaben. In der Ausnahmesituation der Schulschließungen und der folgenden Wochen ist eines überdeutlich geworden: Unsere Gesellschaft ist solidarisch und kann zusammenhalten. Im Bildungsbereich haben alle, die Schule machen und ausmachen, schnell, professionell und engagiert gehandelt. Auch die Digitalisierung hat einen enormen Schub erfahren, den wir weiter nutzen und verstärken wollen.

20200817 BlitzschlagHGHöhr-Grenzhausen (ots)

Heute Morgen um 04.18 Uhr wurde der Rettungsleitstelle in Montabaur der Brand des Schützenhauses mit angrenzender Gaststätte im Stadtteil Grenzhausen gemeldet. Bereits beim ersten Eintreffen der sofort alarmierten Feuerwehr Höhr-Grenzhausen befand sich der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die im Gebäude wohnenden Pächter der Gaststätte konnten sich selbständig ins Freie retten. Zur Unterstützung waren außerdem die Feuerwehren Hilgert, Hillscheid, Ransbach-Baumbach, Nauort, sowie das Tanklöschfahrzeug aus Bendorf vor Ort. Weiterhin waren neben der Polizei aus Höhr-Grenzhausen und Montabaur auch der DRK Ortsverein Kannenbäckerland, sowie die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung des Westerwaldkreises im Einsatz. Insgesamt waren 95 Einsatzkräfte unter Leitung von Wehrleiter Claus Hattenbach im Einsatz. Aktuell laufen noch die Löscharbeiten. (Quelle Polizei Montabaur / Foto: privat)