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Wissen (ots)

Am Samstag, dem 15.08.2020, gingen gegen 01:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Betzdorf mehrere Notrufe von Anwohnern der Schlossstraße und Gerichtsstraße ein, wonach es im Bereich des Kreisels bzw. REWE-Marktes eine gewalttätige Auseinandersetzung unter jungen Männern gebe. Die nach dort entsandten Einsatzkräfte der Polizeidienststellen Betzdorf und Altenkirchen bekamen die Lage relativ schnell unter Kontrolle und ermittelten folgenden Sachverhalt: Zwei recht stark alkoholisierte Männer, 19 und 23 Jahre alt, pöbelten zunächst gegenüber einer Gruppe von Männern, die sich mit ihren hochwertigen Fahrzeugen auf dem REWE-Parkplatz aufhielten. Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation. Die Betrunkenen warfen zunächst Flaschen und danach faustgroße Steine auf die Fahrzeuge - darunter ein Audi A7 und ein Mercedes der E-Klasse, an denen beträchtlicher Sachschaden von (geschätzt) mehreren zehntausend Euro entstand - und flüchteten zu Fuß. Die geschädigten Fahrzeugbesitzer und deren Begleiter nahmen die Verfolgung der Täter auf und stellten einen von ihnen in der Gerichtsstraße. Anstatt nun auf die Polizei zu warten, schlugen sie mehrfach auf die Person ein und verletzten sie geringfügig im Gesichtsbereich. Der zweite Täter blieb verschont. Nach dem Eintreffen der Polizei wurden die Maßnahmen durch den verletzten, hochgradig alkoholisierten und aggressiven 19-jährigen permanent gestört, so dass diesem kurzzeitig die Handschellen angelegt werden mussten. Er war derart betrunken, dass er vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht wurde. Alle anderen Beteiligten wurden nach Feststellung der Personalien entlassen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen die beiden Haupttäter eingeleitet. Gegen die andere Gruppe wird wegen Körperverletzung zum Nachteil des 19-jährigen ermittelt. (Quelle Polizei Wissen)

Altenkirchen (ots)

Am 18.08.2020 gegen 11:10 Uhr kam es auf dem Parkplatz des TOOM-Baumarktes in Altenkirchen zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein weißer Kleintransporter der Marke FIAT Ducato, besetzt mit zwei männlichen Personen, stieß beim rückwärtigen Ausparken gegen einen dahinter fahrenden schwarzen Mercedes. Anschließend betrachteten beide Personen den Schaden, montierten die eigenen Kennzeichen ab und entfernten sich vom Unfallort ohne ihren Pflichten nachzukommen. Etwaige Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Altenkirchen in Verbindung zu setzten. (Quelle Polizei Altenkirchen)

HwK Koblenz: Handwerksbetriebe können bis 15. Oktober Geld für mehr Sicherheit beantragen

KOBLENZ. Der Fahrradverkehr in den Innenstädten nimmt zu, der motorisierte Straßenverkehr kaum ab, die Verkehrsdichte und das Unfallrisiko steigen. Gerade in den letzten Jahren werden sogenannte „Abbiegeassistenten“, die bei Nutzfahrzeugen zur Vermeidung von schweren Unfällen beim Rechtsabbiegen beitragen sollen, verstärkt diskutiert. Dabei geht es um die Einsichtnahme des sogenannten „toten Winkels“: Auf der rechten Lkw-Fahrzeugseite montierte Spiegel geben dem Fahrer keine vollständige Übersicht zum Verkehrsgeschehen. Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern – insbesondere mit Fahrradfahrern neben dem Lkw – können die Folge sein.

Grüne begrüßen Stopp des Autohofs in Heiligenroth
Bündnis 90/ DIE GRÜNEN in der VG Montabaur begrüßen das Ende der Pläne der Firma Bellersheim zum Bau eines Autohofs in Heiligenroth. Die Grüne Fraktion hatte als einzige im gesamten Verfahren gegen den Bau gestimmt. „Wer von Klima- und Naturschutz spricht, muss bei derartigen Vorhaben konsequent handeln und auch entsprechend abstimmen, leider war das insbesondere im Verbandsgemeinderat nicht der Fall.“ So der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat der Verbandsgemeinde Montabaur, Michael Musil. „Dieser Autohof hätte zweifelsohne zu mehr Verkehr und somit auch zu mehr Lärm und Emissionen geführt und zudem eine wertvolle Grünfläche zerstört. Dabei gilt es gerade diese in Zeiten der Klimakrise zu schützen.“ Betonte Christian Schimmel, der der Fraktion aktuell als Vorsitzender vorsteht. „Viele Menschen vor Ort und auch eine Bürgerinitiative haben sich mit Engagement und Sachverstand in der Sache eingesetzt und zum jetzigen Ausgang maßgeblich beigetragen.“ So Schimmel weiter. Sowohl der Kreisverband der Grünen als auch die Kreistagsfraktion unterstützen den Widerstand gegen den Bau. Auch der Landtagskandidat für den Wahlkreis 6, Gunnar Bach äußerte sich deutlich: „Der Schutz von Grünflächen muss gerade in kommunaler Politik einen deutlich höheren Stellenwert bekommen. Sie sind elementar wichtig. Das betrifft im Übrigen auch den weiteren Verbrauch der Landschaft durch Neubaugebiete.“
(Quelle Grüne in der VG Montabaur)

Mülheim-Kärlich (ots)

Mülheim-Kärlich - Am Morgen des 17.08.2020 kam es gegen ca. 09.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B9 FR Bonn Höhe Mülheim-Kärlich. Hierbei platzte an einer Sattelzugmaschine der vordere rechte Reifen, in dessen Folge er ins Schleudern und schließlich im Graben rechts neben der Fahrbahn zum Stehen kam. Auf Grund der sehr aufwendigen Bergungsarbeiten war die Fahrbahn für ca. 1,5 Stunden nur 1-spurig befahrbar und im Anschluss noch für weitere ca. 1,5 Stunden voll gesperrt, wodurch ein längerer Rückstau entstand. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. (Quelle Polizei Koblenz)

20200818 SchuleWallmerodSommerschule erfolgreich beendet – Neue PCs und iPads für die Schulen

Kaum eine Nachricht dürfte die Eltern zum Ende der Sommerferien mehr gefreut haben: Das neue Schuljahr ist im Regelbetrieb gestartet. Zuvor war an der Grundschule Hundsangen das Projekt Sommerschule erfolgreich abgeschlossen worden. Zum neuen Schuljahr können sich viele Schulkinder und Lehrkräfte auf neue PCs und iPads freuen. Grund zur Freude besteht auch für die Sportlerinnen und Sportler. Zusammen mit dem Schulbetrieb ist auch der Hallensport in den Sporthallen in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Wallmerod wieder möglich.

Jeden Tag zur Schule gehen. Was sonst keine Schlagzeile wert ist, ist in Corona-Zeiten fast schon eine kleine Sensation. Kein Homeschooling mehr. Nicht nur mal tageweise zum Unterricht in die Schule. Komplette Klassen können wieder unterrichtet werden. Für viele Eltern ist das fast zu schön um wahr zu sein. Sie bekommen ein großes Stück Planbarkeit in den Alltag zurück. Zunächst einmal. Denn ob das Ganze von langer Dauer ist, muss sich erst noch zeigen. Mit dem zum Schulstart überarbeiteten Hygieneplan des Landes für die Schulen soll jedenfalls dafür gesorgt werden, dass das Corona-Infektionsgeschehen beherrschbar bleibt. Einer von vielen Punkten des Hygieneplans ist die Maskenpflicht. Sie gilt in den Schulgebäuden und auf dem Schulhof. Nur beim Unterricht in den Klassenräumen braucht die Maske nicht getragen zu werden. Abstandsgebot, Händewaschen, richtig husten und niesen, regelmäßig lüften – diese Punkte aus dem Hygieneplan kennen die Schulkinder schon vom letzten Schuljahr. Auch ansonsten haben die Schulen viele Anstrengungen unternommen und Konzepte für verschiedene Szenarien ausgearbeitet. Die liegen in der Schublade bereit, falls auf ansteigende Infektionszahlen reagiert werden muss.