Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
„Rheinland-Pfalz kann trotz vieler Einschränkungen und wirtschaftlicher Einbußen durch die Corona-Pandemie zuversichtlich nach vorne schauen.“ Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken im Anschluss an eine Sitzung des Ministerrats erklärt.
Gerade mal etwas mehr als 3 Monate sei es her, seit ein bislang unbekanntes Virus unser Leben auf den Kopf gestellt habe. „So schnell wie der Anstieg der Infektionsrate damals war, so schnell war auch das Tempo unserer politischen Maßnahmen. Regieren in Zeiten von Corona hat sich angefühlt wie Politik im Zeitraffer,“ sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Kinder und Eltern, die Beschäftigten, gerade im Gesundheits-, Bildungs-, Sozialwesen oder die im Einzelhandel, die vielen Unternehmen und Selbstständigen, unzählige ehrenamtlich und freiwillig Engagierte, sie alle haben hierzu beigetragen und gezeigt, dass sozialer Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz im Alltag gelebt wird – auch in Corona-Zeiten. Dank unserer Maßnahmen und der großen Disziplin in der Bevölkerung, konnten wir wahrscheinlich tausende Menschenleben retten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.
FAHRRADBOOM IM WESTERWALD MUSS ZU EINER BESSEREN INFRASTRUKTUR FÜHREN
WW. Was wird dereinst von Corona im Westerwald bleiben? Auf allen Ebenen mehr (verwirrende) Digitalisierung, vermutlich auch mehr Umweltbelastung durch zunehmenden Autoverkehr infolge noch geringerer Nutzung des ÖPNV. Oder bleibt vielleicht ein dichteres und alltagstaugliches Radwegenetz? Denn überall im Westerwald steigen mehr Menschen aufs (E-)Fahrrad, was die Forderung nach mehr alltagstauglichen Radwegen begründet. Eine Chance die jetzt genutzt werden muss mit mehr Beachtung für den umwelt- und gesundheitsfreundliche Radverkehr. Dafür setzen sich immer mehr Wäller ein – auch beim am 29.8.2020 in Verantwortung des VCD-Kreisverbandes geplanten kreisweiten Radwegeaktionstag. Foto: Viele Radfahrer aus der Region zieht es immer wieder zu Touren ins benachbarte Frankreich, da dort mehr Rücksicht auf Radler genommen wird (hier eine Gruppe aus dem WW 2017 vor dem weltbekannten Schluss Chambord an der Loire)
Trier (ots)
Nach einem Mitfahndungsersuchen der Kriminalinspektion Wittlich wurde am Samstagmorgen ein 34-Jähriger von der Bundespolizei Trier am Hauptbahnhof Trier festgenommen.
Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Trier wegen der Begehung von Sexualstraftaten vor. Ebenfalls anhängig ist ein aktuelles Ermittlungsverfahren des Amtsgerichts Daun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Es besteht der dringende Verdacht des mehrfachen sexuellen Missbrauchs eines Kindes, der sexuellen Belästigung und der versuchten Nötigung. Ihm wird vorgeworfen von Februar - Juni 2020 sexuelle Handlungen vor und an einem Kind vorgenommen und eine Person genötigt zu haben.
Nach Vorführung beim Amtsgericht Trier und Beschlussfassung durch den Richter wurde er zur Justizvollzugsanstalt verbracht. (Quelle Polizei Trier)
Am 22. Juni hat das Antragsverfahren des Programms „EULLa“ (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) begonnen. Landwirtinnen und Landwirte können bis 17. Juli 2020 Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.
Mit dem EULLa-Programm werden landwirtschaftliche Betriebe, die freiwillig zusätzliche Leistungen für den Umwelt- und Naturschutz sowie für den Landschaftserhalt erbringen, gefördert. Damit wird ein Förderinstrument geschaffen, das dem Schutz unserer Umwelt dient und dabei nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch den Schutz von Boden und Wasser berücksichtigt. Über das EULLa-Programm werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und von fünf Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.
Mit Bus und Bahn zur Arbeit – das ist ab Juli für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Limburg kostenlos möglich. Die Verwaltung stellt jedem Mitarbeiter ein sogenanntes Jobticket zur Verfügung und trägt die Kosten in Höhe von rund 46.000 Euro im Jahr. „Das ist ein wichtiger Baustein in unserem Bestreben für den Klimaschutz und für eine bessere Luft in Limburg“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn.
Auch in Bezug auf den bevorstehenden Gerichtstermin wegen eines Dieselfahrverbots sei das Jobticket wichtiger Schritt. Vor Gericht wird über eine Klage der Deutschen Umwelthilfe, die ein Dieselfahrverbot für Limburg zum Ziel hat, entschieden. Beklagt wird das Land Hessen.
Birken-Honigsessen, Hauptstr. 169 (ots)
Am Mo., 22.06.2020, gegen 19:00 Uhr, befuhr eine 49-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Citroen die Hauptstr. aus Richtung Stockshöhe kommend in Richtung Wissen. In Höhe der Haus-Nr. 169 bediente sie vorschriftswidrig ein Mobiltelefon. Hierdurch abgelenkt fuhr sie ungebremst auf einen ordnungsgemäß geparkten Pkw Chrysler Grand Cherokee auf. Die 49-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand ca. 10000,-EUR (Quelle Polizei Wissen)