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Limburg (ots)
Streit in Fußgängerzone eskaliert, Limburg a. d. Lahn, Werner-Senger-Straße, Montag, 20.07.2020, 14:00 Uhr
(jn)Am frühen Montagnachmittag ist in der Limburger Fußgängerzone ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Ein 40-jähriger Mann aus Limburg musste in der Folge mit schweren Schnittverletzungen stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge war der 40-Jährige gegen 14:00 Uhr mit einem ihm bekannten 36-jährigen Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis in der Werner-Senger-Straße in eine Auseinandersetzung verwickelt worden. Im Verlauf dieses auch körperlich ausgetragenen Disputs erlitt der 40-Jährige schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Stich- und Schnittverletzungen, die einen stationären Krankenhausaufenthalt zur Folge hatten.
Indes flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Diezer Straße und konnte erst im Rahmen einer Fahndung gegen 14:30 Uhr von Zivilkräften der Polizeidirektion Limburg in Diez festgenommen werden. Gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen mit deutscher Nationalität wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlages eingeleitet.
Die Tatwaffe konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen sowie die Maßnahmen dauern an.
Die Kriminalpolizei in Limburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, die Angaben zum Tatgeschehen machen können, sich zu melden. (Quelle Polizei Limburg)
Koblenz, Frankfurt am Main, Limburg, Selters (ots)
Am 20. Juli 2020 haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Limburg, zwei Wohnungen in Selters (Taunus) durchsucht.
Das Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Bandendiebstahls richtet sich hauptsächlich gegen zwei 30- und 43-jährige Deutsche. Die beiden Haupttäter sollen, zusammen mit weiteren, den Ermittlern bekannten Beschuldigten, mindestens sechs Fahrausweisautomaten an Bahnhöfen im Bereich Selters und Limburg aufgebrochen und dabei über 5.000 Euro erbeutet haben. Darüber hinaus verursachten sie einen Sachschaden von über 41.000 Euro. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main führt das Ermittlungsverfahren im Auftrag der Staatsanwaltschaft bereits seit Anfang Mai 2020. Bei den Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismittel, darunter auch Handys und Laptops sicher.
Gegen den 30-jährigen Hauptbeschuldigten hat das Amtsgericht Limburg a.d. Lahn am 15. Juli 2020, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg, Haftbefehl erlassen. Der Hauptbeschuldigte konnte am Morgen bei der Durchsuchung in seiner Wohnung festgenommen werden. Der Haftbefehl wurde in den Vollzug gesetzt und der Beschuldigte in die Justizvollzugsanstalt verbracht. (Quelle Polizei Koblenz)
Limburg (ots)
86 Jahre alter Mann aus Limburg noch immer vermisst, Limburg, seit Donnerstag, 09.07.2020, 10.00 Uhr
(si)Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen wird der 86 Jahre alte Adolf Kocmich aus Limburg (s. Pressemeldung vom 13. und 14.07.2020) noch immer vermisst. Die bisherigen Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass der Mann zuletzt am Donnerstag, dem 09.07.2020, gegen 16.00 Uhr von einer Zeugin an einer Haltestelle im Bereich seiner Wohnanschrift, der Seniorenresidenz in der Straße "Breites Driesch", gesehen wurde. Zu diesem Zeitpunkt soll der 86-Jährige mit einem kurzärmeligen Hemd, einer dreiviertellangen hellen Hose sowie Sandalen und Socken bekleidet gewesen sein. Wer den Vermissten gesehen hat oder Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben kann, wird weiterhin gebeten, sich bei der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 zu melden. (Quelle Polizei Limburg)
Betzdorf (ots)
Bisher unbekannte Täter haben am Freitagabend, 20:15 Uhr, den Lokführer eines Güterzuges bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Betzdorf mit einem Laserpointer geblendet. Dies geschah aus einer Gruppe von 5-6 Jugendlichen heraus, die sich auf dem Parkdeck eines in der Nähe befindlichen Parkhauses aufhielten. Verletzungen durch den Lichtstrahl trug der Lokführer glücklicherweise nicht davon.
Die Bundespolizei Trier hat die Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wer Angaben zu den Tätern oder dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden.
Hinweis: Eine Attacke mit einem Laserpointer ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann schwerwiegende Verletzungen im Augenbereich verursachen. Bei dem Auftreffen eines Laserstrahls auf das menschliche Auge kommt es immer zu einer verminderten Reaktionsfähigkeit sowie zu einer vorübergehenden Einschränkung des Sehvermögens. (Quelle Polizei Trier)
Wissen (ots)
Am Montag, den 20.07.2020, ca. 02:00 Uhr, betrat ein Mann eine Spielhalle in der Rathausstraße kurz bevor diese geschlossen wurde und bedrohte den 42-jährigen Angestellten mit einer kleinen Pistole. Der Mitarbeiter der Spielhalle wurde aufgefordert, den Tresor zu öffnen und sein eigenes Geld auszuhändigen. Zu der Öffnung des Tresors kam es nicht. Der Täter flüchtete mit einem kleinen Bargeldbetrag. Verletzt wurde niemand.
„Die US-Truppenpräsenz in Rheinland-Pfalz ist eine wichtige Säule der transatlantischen Partnerschaft.“ betonte Staatssekretärin Heike Raab im Gespräch mit US-Generalkonsulin Patricia A. Lacina in Frankfurt. Man sei in Rheinland-Pfalz daher sehr überrascht gewesen als der US-Präsident einen Truppenabzug ankündigte. Generalkonsulin Lacina hob ausdrücklich hervor, „dass die USA zu keinem anderen Land in der Welt so starke und historische Bande habe wie zu Deutschland.“ Derzeit fänden viele Gespräche in Washington D.C. statt, da sehr viele Details und Konsequenzen besprochen werden müssten.
Staatssekretärin Raab hob hervor, ein Teilabzug der US-Truppen würde für die NATO, aber auch für Rheinland-Pfalz, insbesondere die Standort-Kommunen einen großen Einschnitt bedeuten. Sie informierte zudem darüber, dass die Regierungschefs von Baden-Württemberg, Bayern und Hessen gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein Schreiben an Mitglieder des US-Senats und -Repräsentantenhauses gerichtet hätten, die in den nächsten Tagen über den US-Verteidigungshaushalt beraten. In dem Brief weisen die drei Ministerpräsidenten mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer darauf hin, dass die Abzugspläne eine Schwächung der transatlantischen Sicherheitspartnerschaft zur Folge haben würden. Zudem seien die US-Amerikaner in Deutschland als Partner, Nachbarn und Freunde sehr geschätzt. Daher vereinbarten die Staatssekretärin und die Generalkonsulin weitere vertrauensvolle Gespräche: „Unser Austausch war geprägt von der langjährigen Freundschaft zwischen Rheinland-Pfalz und den USA, es war ein gutes und offenes Gespräch“, bilanzierte Raab das Treffen. (Quelle Staatskanzlei Mainz)