Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Auf der Internetseite der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ präsentieren mittlerweile über 130 Unternehmen ihre Informationen während der Corona Zeit für ihre Kunden. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Unternehmer in der Region Westerwald diesen neuen Online-Service nutzen, um auf Ihr Angebot hinzuweisen“, so die Landräte der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW).
Aktuell gibt es 115 bestätigte Fälle im Westerwaldkreis. Diese teilen sich auf die jeweiligen Verbandsgemeinden wie folgt auf: Bad Marienberg 7, Hachenburg 8, Höhr-Grenzhausen 14, Montabaur 13, Ransbach-Baumbach 10, Rennerod 13, Selters 6, Wallmerod 4, Westerburg 9, Wirges 9 Fälle. Bei der Anzahl der bestätgten Fälle gilt es zu beachten, dass diese Zahlen alle Infizierten seit Beginn der Testungen am 09.03.2020 umfassen und auch bereits genesene Personen beinhalten. Es ist jedoch aktuell nicht möglich, diese aus der Statistik herauszurechnen. Die Zahl der Personen in Quarantäne ist um rund 100 auf 1600 gestiegen, gleichzeitig konnten aber auch rund 100 Menschen die Isolation wieder beenden. Insgesamt gibt es jetzt 513 geteste Personen, davon 115 positiv. (Quelle RWW / Kreisverwaltung WW)
Der Westerwaldkreis hat gegenwärtig 106 positiv auf Covid19 getestete Personen gemeldet. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich darunter auch bereits genesene Personen befinden können, die aus den Statistiken nicht herausgerechnet werden. Insgesamt wurden bislang über 450 Personen getestet. Rund 1500 Westerwälder befinden sich in Quarantäne. 490 Personen davon, konnten die Isolierungszeit bereits wieder beenden. In einer neuen Statistik weist der Westerwaldkreis jetzt erstmals auch die Infektionszahlen aufgeschlüsselt nach den Verbandsgemeinden aus. Mit 32 Fällen gibt es die meisten Covid19 Infizierten in Montabaur. In Wallmerod mit 5 Personen den geringsten Stand. Die aktuellen Ergebnisse verzögern sich unterdessen weiter bis zu drei Tage. (Quelle RWW / Kreisverwaltung WW)
Eine Vielzahl an Geschäften, Betrieben und Einrichtungen kämpfen zur Zeit mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Die ONLINESTADT Höhr-Grenzhausen kann an dieser Stelle helfen. Nicht nur für Online-Kunden ist der Onlineshop eine gute Möglichkeit, Produkte online zu erwerben. Insbesondere für die von der Krise betroffenen Geschäfte, Einzelhändler, Gastronomen und Betriebe bietet die ONLINESTADT Höhr-Grenzhausen gerade jetzt eine optimale Möglichkeit Ihre Produkte online zu verkaufen. Dabei werden die Produkte und Dienstleistungen nicht nur regional sondern mindestens deutschlandweit wahrgenommen. Eingestellt werden können neben Produkten auch Gutscheine für Dienstleistungen oder Lieferdienste der Gastronomie.
Bericht aus der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Sanierungsausschusses vom 16.03.2020
Die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und Sanierungsausschusses der Stadt Höhr-Grenzhausen umfasste vier öffentliche und drei nichtöffentliche Tagesordnungspunkte.
Im ersten Tagesordnungspunkt ging es um den Neubau eines Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrums auf dem Areal der ehemaligen Fruchtsaftkelterei im Stadtteil Höhr. Aufgrund von erhöhten Baukosten war die Vorberatung und Zustimmung der Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Sanierungsausschusses erforderlich, diese wurde jeweils einstimmig erteilt. Die abschließende Beschlussfassung erfolgt im Stadtrat.
Der Arbeitsalltag bei der evm hat sich verändert – Bewährte Krisen- und Notfallpläne richten alle Prozesse auf die Sicherstellung der Versorgung aus. Es sind besondere Zeiten, und auch bei der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ist alles ein wenig anders. Wer durch die Flure der Hauptverwaltung am Moselufer geht, der begegnet kaum jemandem. Die meisten Büros sind verwaist, der Parkplatz fast leer. Eines hat sich derweil nicht geändert: die Versorgungssicherheit. Energie liefert das Unternehmen so zuverlässig wie seit 134 Jahren. „Dank der Digitalisierung konnten wir sehr schnell auf Homeoffice-Betrieb umstellen. Ein Großteil unserer rund 1000 Mitarbeiter arbeitet aktuell von zu Hause aus. Besprechungen finden online über Microsoft-Teams und andere Tools statt“, berichtet Vorstandsvorsitzender Josef Rönz.