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20190807 Baume LimburgTrockenheit und Schädlinge setzen den Bäumen zu, das ist auch in Bereichen des Tal Josaphats und am Greifenberg der Fall. Da dort die Wege stark begangen werden, müssen die Bäume, die eine Gefahr darstellen, gefällt werden. Wo es möglich ist, wird die Krone zurückgeschnitten und der Stamm bleibt als sogenannter Biotopbaum stehen.
Die große Weide zwischen dem Skaterplatz im Tal Josaphat und dem Busche Weiher ist abgestorben, das ist der Krone deutlich anzusehen. Es gibt noch reichlich Grün am Baum, doch das ist lediglich Efeu, dass sich um den Baumstamm wickelt. Nach Angaben von Matthias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei, wird die Krone des Baums zurückgeschnitten, der Hauptstamm soll stehen bleiben und Insekten als Lebensraum dienen, zudem sind Totholzbäume wichtig für Spechte.

Übermorgen verschwindet ein heimliches "Wahrzeichen am Rhein" zwischen Koblenz und Andernach. Dann wird nach den Plänen der RWE der Kühlturm des ehemaligen Kernkraftwerkes Mülheim-Kärlich kontrolliert einstürzen. Die Stützen sollen dafür durchschnitten werden, so eine Sprecherin. Derzeit werden die nötigen Maschinen einer Wartung und Kontrollen unterzogen. Messinstrumente sollen zu dem die Bewegungen des Bauwerk, während der Abrissarbeiten überwachsen, heißt es weiter.

Am 23. August soll der neue Zentrale Omnibusbahnhof am Schulzentrum Horhausen offiziell freigegeben werden. Das teilt die Kreisverwaltung Altenkirchen mit. Die Bauarbeiten konnten unterdessen bereits beendet werden. Ziel ist die kommunalen Verkehrsverhältnisse zu verbessern. Die Freigabe an der Grundschule wird von Landrat Michael Lieber durchgeführt.

Im Modellprojekt „Rheinland-Pfalz atmet durch – Telemedizin für eine gesunde Lunge“ konnten Asthma-Patientinnen und -patienten ihre Lebensqualität sowie ihren Gesundheitsstatus verbessern. Das zeigt die Auswertung eines Projektes mit rund 120 Betroffenen aus dem Raum Koblenz. Während der Projektlaufzeit wurde die Behandlung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergänzt durch eine Gesundheits-App und ein Telemonitoring durch die behandelnde Facharztpraxis. Das Projekt wurde gemeinsam vom Softwareunternehmen Qurasoft GmbH, dem Koblenzer Studienzentrum KPPK unter der Leitung von Dr. Olaf Schmidt sowie der Techniker Krankenkasse durchgeführt und von der Landesregierung mit über 280.000 Euro gefördert.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler begrüßte das Projekt als Erfolg: „Wir sind stolz darauf, dass wir in Rheinland-Pfalz so innovative Konzepte wie ‚Rheinland-Pfalz atmet durch‘ erproben und damit die Telemedizin ein Stück voranbringen können. Projekte wie dieses zeigen, dass wir progressive Leistungserbringer und zukunftsfähige IT-Unternehmen im Land haben, die die Zukunft der Versorgung aktiv mitgestalten. Telemedizin wird eine immer wichtigere Rolle in unserem Gesundheitswesen spielen.“

Limburg (ots) - Nachdem es Anfang Juni in einer Asylunterkunft in Limburg zu einer Auseinandersetzung mit einem Messer gekommen war (s. Pressmeldung vom 05.06.2019), konnte ein 21 Jahre alter Tatverdächtiger in Frankreich festgenommen und nach Deutschland überführt werden. Der Mann soll nach einem vorangegangenen Streit in einer Unterkunft in der Straße "Am Kissel" mit einem Messer auf einen 20-jährigen Äthiopier eingestochen und diesen dabei schwer verletzt haben. Die umfangreichen Ermittlungen der Limburger Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit einer Fahndungseinheit des Polizeipräsidiums Westhessen führten schnell auf die Spur des aus Somalia stammenden und in einer Asylunterkunft in Limburg lebenden Tatverdächtigen.

Das bereits in den Jahren 2017 und 2018 vorgestellte Projekt „INTASAQUA“ (Integrativer Artenschutz aquatischer Verantwortungsarten in der Nister) beginnt voraussichtlich im frühen Herbst diesen Jahres, da die Bewilligung durch das Bundesamt für Naturschutz in den nächsten Wochen erwartet wird. Daher möchte die Kreisverwaltung Altenkirchen über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Voruntersuchung durch die Universität Koblenz-Landau und die Universität München sowie die genaue Projektstruktur informieren. Am kommenden Dienstag den 13. August findet im Dorfgemeinschaftshaus Stein-Wingert dazu eine Infoveranstaltung statt. An dem Termin nehmen unter anderem die Landräte des Westerwaldkreises und des Kreises Altenkirchen Achim Schwickert und Michael Lieber teil. (Landkreis Altenkirchen)