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Symbol Natur Ahornbaum SommerWenn die Natur dem Menschen ein Dorn im Auge ist: Verwaltung kennt viele Beispiele – In diesem Fall wird Strafanzeige erstattet
Auf dem Friedhof in Montabaur-Elgendorf ist ein gesunder und schön gewachsener Ahorn mutwillig abgetötet worden. Der Baum hatte innerhalb von 40 Jahren eine ansehnliche Höhe von 16 Metern erreicht und eine gleichmäßige Krone ausgebildet.
Schon Im Frühjahr meldeten sich Anrufer bei Montabaurer Friedhofsverwaltung der Montabaur: der Baum werde immer brauner. Jetzt musste festgestellt werden, dass der Stamm systematisch angebohrt wurde. Markus Kuch, der bei der Verbandsgemeinde Montabaur das Sachgebiet Umwelt, Friedhöfe und Bauhöfe leitet, ist schockiert über diese mutwillige Zerstörung: „Wir können den Ahorn nicht mehr retten. Er muss gefällt werden. „Auch wirtschaftlicher Schaden ist entstanden. Ein Baum dieser Größe ist etwa 20.000 Euro wert.“ Bild:
Dieser Ahorn ist auf dem Friedhof Montabaur-Elgendorf mutwillig abgetötet worden. Viele Bürger schätzten diesen Baum.

Nicht nur für den menschlichen Organismus sind anhaltend heiße Temperaturen über 30 Grad anstrengend, auch bei Nutz- und Haustieren kann die Hitze zu Problemen führen.

Bei sehr hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten führt das Kreisveterinäramt Altenkirchen vermehrt Tierschutzkontrollen durch. Insbesondere bemängeln die Veterinäre, dass zahlreichen Weidetieren keine ausreichenden Schattenplätze zur Verfügung stehen.

Dabei sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass jeder Tierhalter seinen Tieren bei heißen Temperaturen und praller Sonne die Möglichkeit bieten muss, durch geeignete natürliche oder bauliche Maßnahmen diese Belastung zu mildern oder der direkten Sonneneinstrahlung auszuweichen.

Koblenz (ots) - Am Dienstag, 23.07.2019, 23.00 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer eine männliche Person, die soeben auf der Europabrücke, stadteinwärts, über das Geländer geklettert sei. Als die Polizei wenig später dort eintraf, wurde keine Person mehr angetroffen. Da ein Sprung in den Fluss nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte eine intensive Suche, in die auch die Wasserschutzpolizei und der Polizeihubschrauber einbezogen wurden. Um 0.00 Uhr wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.

Die Stadt Neuwied hat einen anonymen Drohbrief erhalten. Wie die Verwaltung vermutet, dass dieser mit der Solidaritätsbekundung gegenüber dem Sozialdemokraten Manfred Kirsch zu tun haben könne. Einzelheiten zum Drohbrief hat die Stadt bisher nicht gemacht. Das Schreiben wurde an die Polizei weitergeleitet. Im Fall Manfred Kirsch wird bereits ermittelt. Er hatte eigenen Angaben zufolge ebenfalls einen Drohbrief erhalten. Darin wurde er unter anderem wegen des Einsatzes für Flüchtlinge bedroht. Darin drohte man ihm ein ähnliches Schicksal wie dem ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten an. Die Drohung könnte aus rechten Kreisen stammen, so Kirsch's Vermutung.

Am Montag, 22.07.2019, 18:40 Uhr kam es auf der linksrheinischen Bahnstrecke zwischen Weißenthurm und Andernach zu einem gefährlichen Zwischenfall im Bahnbereich. Nur durch das rechtzeitige Erkennen und schnelle Handeln - Einleitung einer Schnellbremsung - des Triebfahrzeugführers des EC 114 konnte eine Kollision mit einem im Gleisbereich laufenden, alkoholisierten 43-jährigen Deutschen verhindert werden. Nach Verbringung zum Bahnhof Andernach und anschließendem Atemalkoholtest - Ergebnis 2,5 Promille - wurde er in die Obhut seiner Eltern gegeben. An dem Einsatz beteiligt waren Kräfte der Bundespolizei Trier und Polizeiinspektion Andernach. Durch den Vorfall erhielten 4 Züge insgesamt 56 Minuten Verspätung. Die Bundespolizei Trier hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. (Polizei Neuwied)

Betzdorf (ots) - Ein 59-Jähriger Pkw-Fahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Betzdorf am Dienstagmittag schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Der 59-Jährige hatte mit seinem Pkw die Wilhelmstraße aus Richtung Siegbrücke kommend in Richtung Wallmenroth befahren. Innerhalb einer leichten Rechtskurve geriet der 59-Jährige, vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme, auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Pkw einer 41-Jährigen. Eine nachfolgende 23-Jährige konnte ihren Pkw noch rechtzeitig anhalten. Durch den heftigen Frontalzusammenstoß wurde jedoch der Pkw der 41-Jährigen gegen den Pkw der 23-Jährigen geschoben. Der 59-Jährige Unfallverursacher wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die 41-Jährige Unfallbeteiligte wurde vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Zu den Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt.