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Weitefeld-Oberdreisbach (ots)
Am Mittwoch, den 04.09.2019, wurde gegen 13:30 Uhr ein Wohnhausbrand in der Buchwiese gemeldet. Die eingesetzte Feuerwehr und Ersthelfer konnten den Brand schnell löschen. Die Ermittlungen ergaben, dass ein 69jähriger Mann beim Abflämmen von Unkraut in der Nähe der Außenfassade des Hauses aus Unachtsamkeit das Gebälk des Fachwerkhauses in Brand setzte. Beschädigt wurden circa vier Quadratmeter von der Außenfassade des Fachwerkhauses. Von der Feuerwehr Daaden, Herdorf, Weitefeld und Niederdreisbach und dem DRK aus Herdorf, Daaden und dem Regeldienst waren insgesamt 56 Helfer im Einsatz. Aufgrund von Rauchinhalationen bei den ersten Löscharbeiten wurden zwei Ersthelferinnen (28 und 41 Jahre alt) vorsichtshalber zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Betzdorf nahm die Brandermittlungen vor Ort auf. (Polizei Betzdorf)
Startschuss für die siebte Runde des landesweiten Schreibwettbewerbs „Durchschrift“: Nach einer beeindruckenden Resonanz auf die sechs ersten Runden können Jugendliche und junge Erwachsene erneut ihr literarisches Können unter Beweis stellen.
„Der Schreibwettbewerb Durchschrift macht das Talent junger Autorinnen und Autoren sichtbar und unterstützt sie dabei, dieses weiter zu entfalten. Die Vielfalt der Themen und Genres der eingereichten Beiträge ist immer wieder erstaunlich“, so Kulturminister Konrad Wolf.
Auch die neue Wettbewerbsrunde richtet sich an 13- bis 23-Jährige, die ein nachhaltiges Interesse am literarischen Schreiben haben. Eine hochkarätig besetzte Jury wird die eingereichten Texte sichten und die besten für eine Veröffentlichung auswählen. Die Jurorinnen und Juroren suchen zudem vier Hauptgewinnerinnen beziehungsweise Hauptgewinner aus, die sie exklusiv betreuen werden. Die Ausgewählten haben ein Jahr lang die Möglichkeit, mit ihrer Mentorin oder ihrem Mentor an den eigenen Texten zu arbeiten.
Am Landgericht in Koblenz beginnt heute der Prozess wegen schweren Raubes in Betzdorf. Den vier Angeklagten im Alter zwischen 19 und 44 Jahren wird von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, am 10.03.2019 einen Bekannten bedroht und beraubt zu haben. Dabei kam es auch zum Einsatz einer Schreckschusswaffe. Das Opfer erlitt bei der Tat außerdem Prellungen und Hautabschürfungen. In der kommenden Woche beginnt außerdem der Prozess gegen einen Angeklagten wegen Steuerhinterziehung in Rennerod. Ein Urteil wird in beiden Fällen noch in diesem Jahr erwartet.
57537 Wissen, Hachenburger Str. 90 (ots)
Unbekannte Schrottdiebe drangen am Di., 03.09.2019, gegen 12:00 Uhr, in den Keller eines unbewohnten, in Renovierung befindlichen Wohnhauses ein und entwendeten dort Kupferrohre und ein Heizungsausdehnungsgefäß. Die abgeschlossene Kellertür wurde vermutlich eingetreten. Nach einem Hinweis soll es sich bei dem von den unbekannten Tätern benutzten Fahrzeug um einen weißen Transporter mit der Aufschrift einer Schreinerei handeln. Zeugen, die weitere Hinweise zu den Personen oder dem Fahrzeug geben können werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden. (Polizei Betzdorf)
(te) In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 02:30 Uhr, konnte ein Diebstahl auf einem Straßenfest in Dornburg - Dorndorf verhindert werden. Zeugen informierten die Polizei, nachdem sie zwei Personen beobachteten, die sich in einem Imbisswagen in der Bahnhofstraße aufhielten. Als sie sich den unbekannten Tätern näherten, flüchteten diese. Nach aktuellem Stand wurde nichts entwendet. Die Polizei Limburg führt weitere Ermittlungen zur Täteridentifizierung durch. (Polizei Wiesbaden)
Mit einer Gesetzesänderung auf Bundesebene sollen künftig Notfallsanitäter bei ihrer Arbeit rechtlich besser abgesichert werden. Zusammen mit Bayern wird Rheinland-Pfalz im Bundesrat eine Initiative zur Änderung des Notfallsanitätergesetzes einbringen, um diese besonders geschulten Fachkräfte über eine Ausnahmeregelung zu sogenannten heilkundlichen Tätigkeiten zu berechtigen. Das hat der rheinland-pfälzische Ministerrat am Dienstag beschlossen.
Notfallsanitäter sind nach ihrer Ausbildung befähigt, eigenverantwortlich medizinische Maßnahmen der Erstversorgung bei Patientinnen und Patienten im Notfalleinsatz durchzuführen und dabei auch invasive (gewebeverletzende) Maßnahmen anzuwenden, um einer Verschlechterung der Situation der Patientinnen und Patienten bis zum Eintreffen der Notärztin oder des Notarztes oder dem Beginn einer weiteren ärztlichen Versorgung vorzubeugen, wenn ein lebensgefährlicher Zustand vorliegt oder wesentliche Folgeschäden zu erwarten sind. (Symbolbild)