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Symbol Hacker am PCMainz (ots) -Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz - Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) - und das Dezernat Cybercrime des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz führen seit Ende des Jahres 2017 umfangreiche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen eines kriminellen Netzwerks im Internet. Nach intensiven kriminaltaktischen und operativen Maßnahmen konnte am 03.07.2019 der Administrator des ehemals größten deutschsprachigen Underground-Economy Forums "Fraudsters" unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung festgenommen werden. Zeitgleich wurden zwei Wohnungen in Schleswig-Holstein (Kreis Pinneberg) und eine in Sachsen-Anhalt (Burgenlandkreis) durchsucht.
Bei der Underground-Economy handelt es sich um einen abgeschlossenen Bereich des Internets, ähnlich eines digitalen Schwarzmarktes, in welchem häufig illegale Güter und Waren zum Kauf angeboten werden oder ein entsprechender Informationsaustausch stattfindet.

Rosenheim (ots) - Am Dienstag, den 02.07.2019, gegen 22.50 Uhr, befuhr ein Radfahrer mit seinem Pedelec die K 114 von Nauroth nach Rosenheim, als er in der Ortslage Rosenheim aus Unachtsamkeit nach rechts gegen einen erhöhten Bordstein geriet und auf den Gehweg stürzte. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Kirchen (ots) - Am Mittwoch, den 03.07.2019, gegen 17.45 Uhr, befuhr ein Radfahrer die K 7 vom Molzbergstadion in Richtung Bundesstraße. In Höhe des Schwimmbades war er einen Moment abgelenkt und fuhr dabei gegen einen dortigen Bordstein. Hierbei kam er zu Fall und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er in das nächste Krankenhaus verbracht werden musste.

20190704 Ladesaulenkonzeot evmKOBLENZ. Der Bedarf an öffentlichen Ladesäulen ist geringer als viele denken. Das hat eine Untersuchung der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ergeben. In einem aufwändigen Verfahren hat das Koblenzer Unternehmen ein Ladeinfrastrukturkonzept beispielhaft für die Städte Koblenz, Lahnstein und Bendorf sowie die Verbandsgemeinde Vallendar erstellen lassen. Das Projekt wurde im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität vor Ort mit insgesamt 50.000 Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.
„Wenn es um den Ausbau der Elektromobilität geht, dann wird schnell der Ruf nach weiteren öffentlichen Ladestationen laut. Doch ist es überhaupt sinnvoll, vor jedes Rathaus, auf jedem Parkplatz und an anderen Stellen Ladesäulen zu installieren? Diese Frage wollten wir seriös und fundiert beantworten“, berichtet Projektleiterin Claudia Probst, die sich bei der evm um die Betreuung der Kommunen kümmert. „Uns war es wichtig, hier nicht in eine Art Aktionismus zu verfallen, sondern den Bedarf dort zu decken, wo er tatsächlich existiert“, betont Claudia Probst. Sie und ihr Team wollen damit der Gefahr vorbeugen, dass für viel Geld eine Ladeinfrastruktur von öffentlicher Hand aufgebaut wird, die am Ende am Bedarf vorbeigeplant ist.

Symbol Fahrrad auf Radweg aus Sicht des FahrersLimburg. Ein Zeichen setzen für ein besseres Klima und eine bessere Luft: Das haben 205 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 21 Tage lang beim Stadtradeln-Wettbewerb in Limburg. „Das sind so viele wie noch nie und ich freue mich über den neuen Rekord“, sagte Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Zum Vergleich: Beim ersten Stadtradeln im Jahr 2015 waren 117 Teilnehmer dabei. Seitdem konnte die Stadtverwaltung immer mehr Menschen für den Wettbewerb mobilisieren.
Drei Wochen lang haben 17 Teams auf das Auto oder andere Kraftfahrzeuge verzichtet und gemeinsam 43.799 Kilometer geradelt. Dadurch konnten 6.219 Kilogramm CO2 vermieden werden. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 162 Menschen an dem Wettbewerb, radelten 29.774 Kilometer und vermieden damit 4.228 Kilogramm CO2.
Zum fünften Mal hat sich die Stadt Limburg an der Kampagne des Klima-Bündnisses beteiligt. Das Bündnis ist ein Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Die Stadt Limburg gehört ihm seit 1992 an.

Das neue Ausbildungsjahr beginnt, und viele Betriebe der Region freuen sich über den Zuwachs an Jugendlichen, die nun zu Fachkräften qualifiziert werden. Ein Schlussstrich ist aber mitnichten gezogen: der Ausbildungsmarkt bleibt in Bewegung. Seit Oktober 2018 haben sich bei der Agentur für Arbeit Montabaur, die zuständig ist für den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis 1.901 Bewerber und Bewerber für Lehrstellen (WW 1.190/RL 711) gemeldet. Das sind 266 Personen (WW -156/RL -110) weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig haben die Unternehmen exakt 2.000 Ausbildungsplätze angeboten (WW: 1.366/RL: 634). Insgesamt sind dies 92 Stellen weniger – dahinter steckt für den Westerwaldkreis ein Minus von 104, für den Rhein-Lahn-Kreis ein Plus von 12 Stellen. Aktuell sind im Agenturbezirk noch 874 Ausbildungsplätze zu besetzen (WW 602/RL 272). Auf der anderen Seite sind noch 636 junge Leute unversorgt (WW 389/RL 247).