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Abstiegskrimi in der Tischtennis-Bundesliga: Der TTC Zugbrücke Grenzau reist am Freitag, 24. Februar, zum Tabellennachbarn TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die beiden punktgleichen Teams (Stand 15. Februar) kämpfen darum, die Saison auf dem zehnten Tabellenplatz abzuschließen. Die Partie beginnt um 19 Uhr.

Es könnte kaum spannender sein im Abstiegskampf der Tischtennis-Bundesliga: Das Tabellenschlusslicht FSV Mainz 05 hat derzeit acht Zähler Rückstand auf die Teams aus Fulda und Grenzau. Damit brauchen die Landeshauptstädter noch mindestens vier Siege, um an einem Nicht-Abstiegsplatz schnuppern zu können. Die Westerwälder liegen ihrerseits aktuell aufgrund des besseren Spielverhältnis vor Fulda auf Tabellenplatz neun.

Der Cheftrainer der Westerwälder wird auch in der nächsten Saison das Team aus dem Brexbachtal coachen. Beide Seiten verlängerten den laufenden Vertrag vorzeitig und setzen damit auf Kontinuität bei der Entwicklung des Traditionsstandortes.

„Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung“, sagt Grujic. „Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl. Das Miteinander im Verein ist sehr wertschätzend und familiär. Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit dem TTC und der Mannschaft weiter fortzusetzen. Die Entwicklung der vergangenen Wochen zeigt, dass wir es absolut verdient haben, weiter Teil der Tischtennis-Bundesliga zu sein.“

Das war ein gelungener Start. Der erste Weinkopf-Cup – das große Hallenjugendturnier des Fußballnachwuchses – war von der JSG Siegtal/Heller perfekt organisiert und nicht nur sportlich ein Highlight, sodass man sich schon jetzt auf den nächsten Weinkopf-Cup freut.
Jugend-Turniere sind schon etwas ganz Besonderes. Hier erlebt man die pure Begeisterung für den Sport. Manch hoch bezahlter Fußballprofi könnte sich von dem vollen Einsatz der jungen Spielerinnen und Spieler eine Scheibe abschneiden. So auch beim Weinkopf-Cup, bei dem 365 Spielerinnen und Spieler in 92 Partien gegeneinander antraten. Nicht nur der Hauptsponsor Stephan Neumann-Weinkopf war begeistert vom Einsatz und der Spielfreude der Mannschaften. Hier wurde sportliche Spannung geboten. Auch die Zuschauer wurden von dem Einsatz auf den Spielfeldern gepackt und feierten die Mannschaften mit immer wieder aufbrausenden Beifall.

Es war dramatisch, es war packend – nur leider mit dem falschen Ende für den TTC Zugbrücke Grenzau: Als die Westerwälder kurz vor Weihnachten beim SV Werder Bremen zu Gast waren, da lagen sie schon mit 2:0 in Führung, mussten sich am Ende aber in einem dramatischen Doppel geschlagen geben. Jetzt treffen beide Teams am 19. Februar (16.30 Uhr) in der Zugbrückenhalle erneut aufeinander – und dieses Mal wollen die Gastgeber jubeln.

Die Tabelle und ein ausgeglichen besetzter Kader sprechen zwar für Bremen, doch so war die Konstellation auch schon vor dem Hinspiel. Allerdings haben die Westerwälder derzeit einen Lauf, konnten zuletzt drei Siege in Folge einfahren. Es spricht also nichts dagegen, dass der TTC auch beim Wiedersehen Werder ärgern kann.

Die Trainersuche bei Fußball-Oberligist Sportfreunde Eisbachtal hat ein überraschendes Ende gefunden: 21 Jahre nach seinem Abschied als Spielertrainer bei den Eisbären kehrt Thorsten Wörsdörfer ab Juli auf die Trainerbank der Westerwälder zurück. Er folgt damit auf seinen ehemaligen Schützling Marco Reifenscheidt, der Ende Januar seinen Abschied bei dem Klub aus Nentershausen nach der Saison 2022/2023 verkündet hatte.

Nachdem der Trainer-Transfer am Wochenende finalisiert wurde, informierte der Sportliche Leiter Patrick Reifenscheidt im Anschluss an das Montagstraining die Oberliga-Mannschaft der Sportfreunde über die Verpflichtung Wörsdörfers, die ligaunabhängig erfolgt. Im Laufe der Woche soll der neue Coach, der bis Sommer noch in Diensten von Rheinlandligist SG Hoher Westerwald steht, seinem neuen Team dann auch persönlich vorgestellt werden.

Die Westerwälder reisen am Sonntag, 12. Februar, zum heimstarken Post SV Mühlhausen. Während Grenzau um den Klassenverbleib kämpft, stehen die Thüringer aktuell auf einem Play-off-Platz. Die Partie beginnt um 13 Uhr.

Kleine Halle, besondere Atmosphäre: Wer die Reise nach Mühlhausen antritt, der weiß, dass ihn dort ein besonders stimmungsvolles Auswärtsspiel erwartet. Nicht ohne Grund hat der SV bisher erst ein Heimspiel verloren. Doch neben der Stimmung können sich die Gastgeber vor allem auf ein starkes Team verlassen.

Neue sportliche Attraktion mit Spaßfaktor am Ende der Weihnachtsdorf-Saison

Waldbreitbach – Waldbreitbach ist als Weihnachtsdorf überregional bekannt, aber fliegende Tannenbäume hat es hier noch nicht gegeben – bis zum 1. Weihnachtsbaumwerfen, mit dem der VfL Waldbreitbach zusammen mit dem FC Waldbreitbach das Ende der Weihnachtssaison kreativ eingeläutet hat. Der Spaßfaktor stand im Mittelpunkt des Dreikampfs, doch trotzdem wurde die Ermittlung der Siegerinnen und Sieger ernst genommen. Die eigenen Leistungen konnten die mehr als 40 Teilnehmenden mit der amtierenden Weltmeisterin messen.