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Das Wetter im Westerwald

Heute 7°C
Morgen 7°C
17.12.2025 7°C

Die Wetterwoche im Westerwald

Wetterbericht für den Westerwaldkreis 15.12.2025 - 22.12.2025

Bei uns zeigt sich das Wetter in dieser Woche insgesamt wechselhaft und eher kühl. In Puderbach und Straßenhaus liegen die Tageshöchstwerte meist bei etwa 7 bis 9 Grad, in den Nächten kühlt es auf rund 5 bis 3 Grad ab. Häufig dominieren Wolken, zwischendurch fällt etwas Regen oder Sprühregen, längere freundliche Abschnitte bleiben eher die Ausnahme.

Das unbeständige Wetter setzt sich auch in der zweiten Wochenhälfte fort. In Rennerod und Wallmerod steigen die Temperaturen tagsüber auf etwa 8 bis 10 Grad, nachts sinken die Werte auf rund 6 bis 4 Grad. Es bleibt meist bewölkt, zeitweise nass, mit kurzen Auflockerungen. Insgesamt bleibt die Luft feucht und herbstlich, ohne größere Temperaturausreißer nach oben.

Für das Wochenende deutet sich keine grundlegende Wetteränderung an. Die Temperaturen bleiben im ähnlichen Bereich, dazu gibt es viele Wolken und immer wieder Regenphasen – es bleibt bei ruhigem, aber grauem Herbstwetter.

 

 

Länderübergreifend für das Klima aktiv
Anfang November startete der Westerwaldkreis in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Wallmerod die Klimapartnerschaft mit der Kommune Agotime Ziope aus Ghana. Sie wurde ins Leben gerufen, um gemeinsame Ziele und Strategien zum Schutz des Klimas in einem gemeinsamen Handlungsprogramm festzuhalten und umzusetzen.

Initiiert wurde die Klimapartnerschaft durch die Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Bei einem Besuch einer dreiköpfigen Delegation aus Agotime Ziope im Westerwald konnten Arbeitsstrukturen und Kommunikationsmechanismen entwickelt werden. Neben einer Windkraftanlage in der Verbandsgemeinde Wallmerod wurden der Wasserkreislauf der Verbandsgemeindewerke, verschiedene PV-Anlagen sowie der Hubertushof in Irmtraut als Beispiel für CO2-Reduktion in einem landwirtschaftlichen Betrieb vorgestellt.

„Denken wir an Klimaschutz, müssen wir uns bewusst machen, dass es sich dabei um ein globales Phänomen handelt. Immerhin macht unser Klima nicht vor willkürlichen Ländergrenzen halt,“ erläutert Christoph Brabender, Klimaschutzmanager des Westerwaldkreises. „Internationale Kooperation ist hier das entscheidende Stichwort. Und genau dem soll die Klimapartnerschaft Ausdruck verleihen.“

Wie geht es nun weiter in der Klimapartnerschaft?

Anfang Januar möchten die Partner aus dem Westerwaldkreis und Agotime Ziope weitere Details für das Handlungsprogramm ausarbeiten. Bisher wurden die Schwerpunkte auf vier vorläufige Hauptpunkte gelegt. Dazu gehören die Biodiversität, die Abfallwirtschaft, die Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sowie Erneuerbare Energien. Als Startschuss für die gemeinsame Zeit wurde symbolisch ein Partnerschaftsbaum am Verwaltungsgebäude in Wallmerod gepflanzt. Es ist geplant, aus den Schwerpunkten anschließend konkrete Projekte in den jeweiligen Ländern zu entwickeln und durchzuführen. Ende März 2023 wird die Delegation des Westerwaldkreises die Partnerkommune Agotime Ziope in Ghana für einen weiteren Austausch besuchen. (Quelle Westerwaldkreis)